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Ecologic Newsletter Nr. 150 – März 2015

 

Inhalt:

  1. Analyse der öffentlichen Konsultation der Europäischen Kommission zu den Fangmöglichkeiten 2015 – Veröffentlichung
  2. Der Europäische Rat – Impulsgeber oder Bremsblock europäischer (Klima- und Energie)politik? – Veröffentlichung
  3. Forschung zu Akteuren, Institutionen und Instrumenten im Kampf gegen Umweltkriminalität – News
  4. Öffentliche Wasserdienstleistungen in Großbritannien und Deutschland – Veröffentlichung
  5. Triebkräfte nicht nachhaltiger Ressourcennutzung – Veröffentlichung
  6. Sozialwissenschaftliche Aspekte in Küsten- und Meerespolitik sowie Resilienz von Küstengemeinden - was passiert in den USA? – Vortrag
  7. Programm der Europäischen Konferenz zur Klimaanpassung 2015 online – News
  8. Klimapolitik für Journalisten im Vorfeld der COP21-Medienberichterstattung – Summer School
  9. Ecologic Institut – 20 Jahre für die Umwelt – News
  1. Analyse der öffentlichen Konsultation der Europäischen Kommission zu den Fangmöglichkeiten 2015 – Veröffentlichung

    Das Ecologic Institut analysierte die Eingaben zur öffentlichen Konsultation der Europäischen Kommission zu den Fangmöglichkeiten 2015. Die Konsultation stieß bei vielen verschiedenen Akteursgruppen auf reges Interesse: Fischerei, öffentliche Behörden, Wissenschaft, Beratungsgremien, NGOs sowie einzelne Bürger. Die Bewertung zeigt, dass die Beteiligten sich mit der Überfischung befassen und die Meisten von ihnen ein gutes Verständnis der Problematik haben, einschließlich des Zieles die Fischbestände auf ein Niveau über dem höchstmöglichen Dauerertrag (MSY) wiederaufzubauen. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
    /de/11895

  2. Der Europäische Rat – Impulsgeber oder Bremsblock europäischer (Klima- und Energie)politik? – Veröffentlichung

    Seit 2007 beansprucht der Europäische Rat eine immer aktivere Rolle in der Klimapolitik der EU. Mit dieser aktiveren Rolle des Europäischen Rates stellen sich fundamentale Fragen: Wird die Klima- und Energiepolitik künftig von Staaten mit dem niedrigsten Ambitionsniveau bestimmt? Ändert eine solche Praxis das institutionelle Gleichgewicht der EU? Ist der Europäische Rat der quasi-Gesetzgeber der EU? Wird das reguläre Gesetzgebungsverfahren und Beschlussfassung mit qualifizierter Mehrheit de facto beiseite gedrängt? Stünde eine derartige Praxis im Einklang mit dem Vertrag von Lissabon? Das Papier von Nils Meyer-Ohlendorf, Senior Fellow des Ecologic Instituts, steht als Download zur Verfügung.
    /de/11904

  3. Forschung zu Akteuren, Institutionen und Instrumenten im Kampf gegen Umweltkriminalität – News

    Das EU-Forschungsprojekt zu Umweltkriminalität (EFFACE), welches vom Ecologic Institut koordiniert wird, erforschte Instrumente, Akteure und Institutionen, die sich mit der Bekämpfung von Umweltkriminalität befassen. Ergebnis sind eine Reihe von Studien zu einzelnen Rechtsvorschriften, Institutionen und Akteuren auf der nationalen, europäischen und internationalen Ebene sowie eine zusammenfassende Analyse. Das Team des Ecologic Instituts erarbeitete eine Länderstudie zu Deutschland und eine Studie zu NGOs und Netzwerken. Daneben trug das Ecologic Institut zu der Hauptstudie bei, die die EFFACE-Forschungsarbeit zu Akteuren, Institutionen und Instrumenten zusammenfasst. Die Studien des Ecologic Instituts und anderer Institutionen stehen als Download zur Verfügung.
    /de/11929

  4. Öffentliche Wasserdienstleistungen in Großbritannien und Deutschland – Veröffentlichung

    Wasser und sanitäre Einrichtungen werden in Großbritannien und Deutschland sehr unterschiedlich organisiert, mit der Privatisierung auf regionaler Ebene in Großbritannien und kommunalen Unternehmen in Deutschland. In diesem Artikel stellen R. Andreas Kraemer, Gründer und Director Emeritus des Ecologic Instituts, und Bernard Barraqué die Geschichten Großbritanniens und Deutschlands bezüglich der Wasserversorgung, Privatisierung und Zentralisierung gegenüber und erklären diese Umstände.
    /de/11922

  5. Triebkräfte nicht nachhaltiger Ressourcennutzung – Veröffentlichung

    Die derzeitige, weltweite Ressourcennutzung ist nicht nachhaltig. Um Ressourcenpolitik effektiver zu gestalten, müssen die Faktoren dieser nicht nachhaltigen Ressourcennutzung und ihre Auswirkungen besser verstanden und erfasst werden. Dr. Martin Hirschnitz-Garbers und weitere Autoren stellen zehn Kategorien dieser Faktoren vor, die sie durch Meta-Analysen innerhalb des RP7-Forschungsprojekts DYNAMIX bestimmt haben.
    /de/11841

  6. Sozialwissenschaftliche Aspekte in Küsten- und Meerespolitik sowie Resilienz von Küstengemeinden – was passiert in den USA? – Vortrag

    Auf Einladung des IASS (Institute for Advanced Sustainability Studies) und in Kooperation mit dem Ecologic Institut referierte Prof. Michael K. Orbach (Duke University Professor of the Practice Emeritus of Marine Policy) über sozialwissenschaftliche Aspekte in der Küsten- und Meerespolitik sowie die Resilienz von Küstengemeinden. Mit Bezug auf Studien des Ecologic Instituts und der DUKE University in Deutschland und den USA beschrieb Prof. Michael K. Orbach kulturelle Phänomene die politischen Geschehnissen zu Grunde liegen. Der Schwerpunkt seiner Ausführungen lag dabei auf den USA. Die Vortragsfolien stehen als Download zur Verfügung.
    /de/11913

  7. Programm der Europäischen Konferenz zur Klimaanpassung 2015 online – News

    Das vorläufige Programm für die dreitägige "Europäische Konferenz zur Klimaanpassung" (ECCA 2015) steht nun online zur Verfügung. Die ECCA 2015 mit dem Thema "Integration von Klimaanpassungsmaßnahmen in Wissenschaft, Politik, Praxis und Wirtschaft" wird vom 12. bis zum 14. Mai 2015 in Kopenhagen (Dänemark) stattfinden.
    /de/11917

  8. Klimapolitik für Journalisten im Vorfeld der COP21-Medienberichterstattung – Summer School

    Weltweit bereiten sich Politiker und Umweltvertreter auf die Ende 2015 stattfindende Klimakonferenz in Paris (COP21) vor. Ziel ist es, dort ein verbindliches internationales Klimaschutzabkommen zu verabschieden. Die thematische Komplexität und Konferenzsprache sind in Details jedoch oft nur von Experten zu verstehen. Das Ecologic Institut organisiert im Vorfeld der COP21 einen 9-tägigen Trainingskurs für Journalisten, der sich mit den verschiedenen Dimensionen des globalen Klimawandels beschäftigt und dabei insbesondere auf die Thematik der Konferenz in Paris abzielt.
    /de/11896

  9. Ecologic Institut – 20 Jahre für die Umwelt – News

    Dr. Camilla Bausch sprach mit Axel Weiß vom Südwestrundfunk (SWR) über ihre neue Position als Geschäftsführerin des Ecologic Instituts. Sie erklärte die Arbeit des Instituts, das dieses Jahr 20 Jahre alt wird, und sprach über das Erfolgsgeheimnis des Instituts in Zusammenarbeit und Konkurrenz mit anderen Umwelt-Thinktanks. Als Expertin für Klima und Energie warf sie auch ein Schlaglicht auf die Herausforderungen und Chancen auf dem Weg zur UN Klimakonferenz Ende des Jahres in Paris. Die aufgezeichnete Sendung steht online zur Verfügung.
    /de/11836


IMPRESSUM: http://ecologic.eu/de/impressum
Herausgeber: Ecologic Institut, Pfalzburger Str. 43/44, 10717 Berlin
Verantwortlich: Dr. Camilla Bausch, Ecologic Institut, Pfalzburger Str. 43/44, 10717 Berlin
ISSN: 1613-1363

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