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Die mittelfristige (2030) und langfristige (2050+) Perspektive des EU-Klimaschutzes

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Die mittelfristige (2030) und langfristige (2050+) Perspektive des EU-Klimaschutzes

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Die Europäische Union hat sich 2014 dazu verpflichtet, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 40 % gegenüber dem Basisjahr 1990 zu senken. Die Kommission schlägt zudem vor, bis 2050 vollständige Treibhausgasneutralität als Ziel zu setzen. Im Auftrag des BMU untersuchen Öko-Institut und Ecologic Institut, wie diese Ziele erreicht werden können und welche Handlungsmöglichkeiten bestehen, um die Ambition bisher beschlossener Maßnahmen und Ziele anzuheben.

Im Rahmen des Projekts werden drei Forschungspapiere erarbeitet:

  1. Überprüfungsmechanismen in bestehenden Gesetzen: Das Team erstellt eine Übersicht aller vorgesehenen Review-Regelungen in den bestehenden EU-Gesetzen und erarbeitet Vorschläge, wie Ambitionssteigerung konkret umgesetzt werden kann.
  2. Senken: Das Potenzial natürlicher und technischer Senken, Emissionen zu binden, wird untersucht. Darauf aufbauend entwickelt das Team konkrete Ideen, wie die identifizierten Senken durch Politikmaßnahmen geschützt und gestärkt werden können.
  3. Klimarahmen post-2030: Es werden Ideen für die Architektur der europäischen Klima- und Energiepolitik nach 2030 erarbeitet.

Die Ergebnisse werden in Rahmen von Expertenworkshops diskutiert und nach Überarbeitung in einer Sammelpublikation veröffentlicht. Zusätzlich unterstützt das Team das Bundesumweltministerium bei aktuellen Themen mit Kurzanalysen.

Ecologic Institut leitet die Erarbeitung des Klimarahmens für die Zeit nach 2030 und trägt die Hauptverantwortung für die Vorbereitung der Ergebnisse, wirkt aber auch an allen Arbeitspaketen mit.

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Projekt-ID
Schlüsselwörter
Klimaschutz, CO2-Senken
Europäische Union