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Ecologic Newsletter Nr. 87 – März 2010

Ecologic Newsletter Nr. 87 – März 2010

Ecologic Institut Newsletter
  1. Ausschreibung: ICAP Summer School für Schwellen- und Entwicklungsländer, Den Haag, 2010
  2. RADOST-Jahreskonferenz 2010 am 24. und 25. März in Schwerin
  3. Europas Grüne Diplomatie: Das Globale Klimaregime ist ein Testfall für Europa – Publikation
  4. Das Internationale Klimaschutzrecht nach Kopenhagen – Publikation
  5. Kein Marktzugang für illegales Holz und illegalen Fisch. Vergleich zweier EU Regulierungen – Publikation
  6. Ökonom (w/m) – Ecologic Stellenausschreibung

1. Ausschreibung: ICAP Summer School für Schwellen- und Entwicklungsländer, Den Haag, 2010
Vom 26. Juli bis 6. August 2010 findet in Den Haag in den Niederlanden die zweite ICAP Sommer School für umweltpolitische Entscheidungsträger aus Schwellen- und Entwicklungsländer statt. Die intensive, zweiwöchige Lehrveranstaltung wird vom Ecologic Institut für die und in Zusammenarbeit mit der International Carbon Action Partnership (ICAP) entwickelt und durchgeführt. Den Teilnehmern soll ein umfassender Einblick in den komplexen Themenbereich des Emissionsrechtehandels geboten werden. Ziel ist es, ihnen zu ermöglichen, ihre jeweiligen Heimatstaaten auf die aktive Teilnahme an einem zukünftigen globalen Emissionshandelsmarkt mitvorzubereiten. Bewerbungen für diese Summer School sind noch bis Ende März 2010 möglich.
/de/3270

2. RADOST-Jahreskonferenz 2010 am 24. und 25. März in Schwerin
Am 24. und 25. März 2010 lädt RADOST (Regionale Anpassungsstrategien für die deutsche Ostseeküste) zur ersten Jahreskonferenz nach Schwerin ein. Schirmherr der Konferenz Minister Jürgen Seidel vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Mecklenburg-Vorpommern eröffnet die Veranstaltung. RADOST ist schon nach dem ersten Jahr nicht nur regional, sondern auch international gut vernetzt: Neben Prof. Dr. Hans von Storch (GKSS Forschungszentrum Geesthacht GmbH) und weiteren namhaften Rednern wird Prof. Donald F. Boesch, Präsident des University of Maryland Center for Environmental Science (UMCES), als Gastredner aus der RADOST Partnerregion Maryland auf der Konferenz sprechen.
https://klimzug-radost.de/

3. Europas Grüne Diplomatie: Das Globale Klimaregime ist ein Testfall für Europa – Publikation
In diesem Artikel richten Martin Kremer von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) und Sascha Müller-Kraenner, Senior Policy Advisor des Ecologic Instituts, den Blick auf die neuen Instrumente der EU-Klimaaußenpolitik nach dem Lissabon-Vertrag und die mögliche Rolle des Europäischen Auswärtigen Dienstes. Der Artikel erschien in Internationale Politik, der führenden Zeitschrift für außenpolitische Fragen.
/de/3256

4. Das Internationale Klimaschutzrecht nach Kopenhagen – Publikation
Wissenschaft und Völkergemeinschaft sind sich heute weitgehend einig: Die globale Erwärmung muss auf maximal zwei Grad Celsius begrenzt werden, um gefährliche, irreversible und kaum beherrschbare Folgen für Natur und Gesellschaft abzuwenden. Auch das internationale Klimaschutzregime verfolgt dieses Ziel, lässt aber ausreichend verbindliche Verpflichtungen zur Verminderung der Treibhausgasemissionen vermissen. Das Völkerrecht steht dennoch nicht mit leeren Händen da. Aus dem gewohnheitsrechtlichen Verbot grenzüberschreitender Umweltbeeinträchtigungen und den Menschenrechten lassen sich weitreichende Klimaschutzverpflichtungen ableiten. Inwieweit diese Pflichten praktisch wirksam werden können, muss sich noch zeigen.
/de/3258

5. Kein Marktzugang für illegales Holz und illegalen Fisch. Vergleich zweier EU Regulierungen – Publikation
Illegale Fischerei und illegaler Holzeinschlag, sowie der Handel mit illegalen Fisch- und Holzprodukten verursachen enorme ökologische und ökonomische Schäden. Importstaaten tragen zu dem Problem bei, wenn sie Fisch und Holz ohne Legalitätsüberprüfung einführen – ein Problem, dass die EU durch zwei neue Regulierungen zu beheben versucht. Das Briefing Papier von Duncan Brack, Heike Baumüller und Katharina Umpfenbach vergleicht die beiden EU-Regulierungen zu illegalen Fisch-und Holzprodukten. Die Autoren stellen die sehr unterschiedlichen Ansätze vor und zeigen auf, in welchen Bereichen weiterer Handlungsbedarf besteht.
/de/3254

6. Ökonom (w/m) – Ecologic Stellenausschreibung
Für unser Büro Berlin suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Ökonom (w/m) für die Leitung und Bearbeitung internationaler Projekte zu ökonomischen Fragen der Umweltpolitik. Eine fundierte wissenschaftliche Ausbildung, sowie ausgeprägte analytische Fähigkeiten und praktische Erfahrungen mit quantitativen ökonomischen, ökonometrischen und statistischen Methoden sind erforderlich. Bewerbungsschluss ist der 6. April 2010.