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Arbeitsgruppe Emissionshandel zur Bekämpfung des Treibhauseffektes

Arbeitsgruppe Emissionshandel zur Bekämpfung des Treibhauseffektes
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Arbeitsgruppe Emissionshandel zur Bekämpfung des Treibhauseffektes

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Im Rahmen des nationalen Klimaschutzprogramms vom 18. Oktober 2000 wurde die Arbeitsgruppe Emissionshandel zur Bekämpfung des Treibhauseffektes (AGE) ins Leben gerufen, deren Aufgabe es ist, die Möglichkeiten für die Schaffung eines nationalen Emissionshandelssystems zu prüfen. Dabei ist die Verknüpfung mit den bereits wirksamen Instrumenten zu berücksichtigen und auf Kompatibilität mit dem europäischen Emissionshandelskonzept und dem internationalen Emissionshandel auf der Basis der Klimarahmenkonvention und des Kyoto-Protokolls zu achten.

An der Gruppe sind mehr als 30 national und international tätige Unternehmen beteiligt: BASF AG, Bayer AG, BMW AG, DaimlerChrysler AG, Degussa AG, Deutsche Bank AG, Deutsche BP AG, Deutsche Shell GmbH, Deutsche Telekom AG, Dresdner Bank AG, E.ON Energie AG, EnBW AG, Entsorgung Dortmund GmbH, Ford Werke AG, Gerling AG, Gesellschaft für Mineralölanalytik- und Qualität mbH, Hydro Aluminium Deutschland GmbH, Kreditanstalt für Wiederaufbau, Landsbank Baden-Württemberg, Ruhrgas AG, RWE Rheinbraun AG, Siemens AG, Stadtwerke Leipzig GmbH, Thyssen-Krupp Stahl AG, Vattenfall AG (HEW AG, VEAG AG), Verbundnetz Gas AG, Vodafone Pilotentwicklung GmbH, Volkswagen AG.

Weiterhin entsenden zehn Wirtschaftsverbände Vertreter in die AGE: Bundesverband der Deutschen Industrie - BDI, Bundesverband Deutscher Gas- und Wasserwirtschaft - BGW, Bundesverband WindEnergie e.V. - BWE, Deutscher Industrie- und Handelskammertag - DIHK, Verband der Chemischen Industrie - VCI, Gesamtverband des deutschen Steinkohlebergbaus - GVST, Verband der deutschen Elektrizitätswirtschaft e.V.- VDEW -, Verband kommunaler Unternehmen e.V. - VkU, Verein deutscher Zementwerke e.V.- VdZ, Wirtschaftsvereinigung Stahl -WV Stahl.

Mit der IG Metall und ver.di nehmen auch Vertreter der Gewerkschaftsseite an den Beratungen der AGE teil. Darüber hinaus gehören der Arbeitsgruppe Vertreter von Germanwatch, BUND und WWF Deutschland, Vertreter aus drei Bundesländern (Hessen, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz) sowie Vertreter aus dem Deutschen Bundestag an.

Ecologic war von April 2001 bis März 2003 mit der Projektträgerschaft für die AGE beauftragt. Zu den Aufgaben von Ecologic gehörte insbesondere der Aufbau einer Sekretariatsinfrastruktur für die AGE sowie die Koordination und organisatorische Begleitung der Sekretariatsarbeit.

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Projekt-ID
Schlüsselwörter
Klimaschutz, Emissionshandel, Wirtschaft, Unternehmen, Gewerkschaften, Umweltverbände, europäische Umweltpolitik, interdisziplinäre Arbeitsgruppe, stakeholder, rechtliche Aspekte, Allokation, Reduktionsziele, Kyoto-Protokoll, ökonomisches Instrument
Deutschland