Die EU-Kommission plant eine Initiative zur Bewältigung des Problems der nicht absichtlichen Einträge von Mikroplastik in die Umwelt. Im Rahmen der Initiative werden auf EU-Ebene insbesondere die Bereiche Textilfasern, Reifenabrieb und Granulatverlust diskutiert.
Um die Entwicklung und Anwendung von Emissionshandelssystemen in der Region zu unterstützen, wird die International Carbon Action Partnership (ICAP) vom 27. Februar bis zum 3. März 2023 ein Online-Seminar mit Schwerpunkt Lateinamerika und Karibik veranstalten. Als Einstiegsschulung wird das einwöchige Seminar die Teilnehmer mit den Grundkonzepten und Schlüsselelementen des Emissionshandels vertraut machen.
Die International Carbon Action Partnership (ICAP) organisierte vom 13. bis 15. Dezember (13-16 Uhr MEZ) einen dreitägigen Workshop zum Thema Messung, Berichterstattung und Verifizierung von Emissionen und die Akkreditierung von Prüfenden (MRVA) in Emissionshandelssystemen (EHS) ein. Die Teilnahme an dem Online-Workshop war für alle zugänglich, die ein Interesse an der Klimapolitik und der Umsetzung von MRVA-Systemen für Kohlenstoffpreismechanismen haben oder sich beruflich damit befassen. Mehr als 100 Teilnehmer:innen aus der ganzen Welt nahmen an der Veranstaltung teil.
Während die politischen Entscheidungsträger derzeit über die EU-ETS-Reform nachdenken, ist es für Analysten und Wissenschaftler an der Zeit, einen Schritt zurückzutreten und die analytischen Instrumente zu diskutieren, die für die Projektion des Ergebnisses verwendet werden – konkret: die erwarteten, vorhergesagten oder notwendigen Kohlenstoffpreise bis 2030. Zu diesem Zweck veranstalten das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) und das Ecologic Institut am 30. November 2022 einen Workshop in Brüssel.
Mit dem Fit-for-55-Paket, das kurz vor der Verabschiedung steht, und dem RePowerEU-Plan, der als Reaktion auf die Energiekrise verabschiedet wurde, erlebt die Klima- und Energiepolitik der EU den tiefgreifendsten Wandel seit Jahren. Beide sollen die EU auf dem Weg zu einem postfossilen Energiesystem entscheidend voranbringen. In einer dreitägigen Veranstaltungsreihe präsentierten die Partner des Ariadne-Forschungsprojekts wichtige Erkenntnisse aus ihrer Arbeit, die für die weitere Entwicklung der EU-Klima- und Energiepolitik relevant sind, und diskutierten diese mit Vertretern aus politischen Institutionen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Veranstaltungen dienten dazu, Forschungserkenntnisse auszutauschen, die Ergebnisse und ihre Relevanz für den politischen Prozess der EU zu diskutieren sowie Anregungen für weitere Forschungsfragen zu sammeln.
Nach einer dreijährigen Pause hat die International Carbon Action Partnership (ICAP) mit der 2022er Ausgabe ihres Flaggschiffs, der zweiwöchigen ICAP Summer School zum Thema Emissionshandel, wieder mit physischen Trainingskursen begonnen. Der Kurs fand vom 22. August bis 2. September 2022 in Florenz (Italien) statt. Die Teilnahme an der Summer School stand Bewerbern aus Schwellenländern und Entwicklungsländern offen. Der Kurs richtete sich an öffentliche Beamte oder Interessenvertreter aus dem nicht staatlichen, akademischen und privaten Sektor, die an der Entscheidung, Gestaltung und Umsetzung von Mechanismen zur Bepreisung von Kohlenstoff beteiligt sind oder sein werden.
Die Ergebnisse des BMBF-Forschungsschwerpunkts "Plastik in der Umwelt" werden in einer Webinar-Reihe präsentiert. Die Teilnahme an den Webinaren ist kostenlos, eine Registrierung vorab ist notwendig.
Vom 16. bis 26. Mai 2022 veranstaltet die International Carbon Action Partnership (ICAP) einen zweiwöchigen ETS-Trainingskurs, um grundlegende Kenntnisse über den Emissionshandel in asiatischen Ländern zu vermitteln. Während der zwei Wochen, die aus acht Kurstagen bestehen, werden die Teilnehmer die grundlegenden Konzepte und Schlüsselelemente des Emissionshandels durch eine Mischung aus Präsentationen von Fachleuten und politischen Praktikern sowie durch interaktive Elemente erlernen. In jeder Sitzung werden anhand von Beispielen und Erfahrungen aus bestehenden Emissionshandelssystemen die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten für die Einführung neuer Emissionshandelssysteme erläutert und Lösungen für deren Umsetzung vermittelt.
Beim Thementag Plastik in der Umwelt am 6. Mai 2022 hatten Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit, sich an zahlreichen interaktiven Messe- und Ausstellungsständen zu informieren und gemeinsam mit den Wissenschaftler*innen zu diskutieren. Schauen Sie sich die Fotos und Videoaufzeichnungen des Thementags an.
Berlin kann auf eine bewegte Geschichte der Neuen sozialen Bewegungen zurückblicken. Zahlreiche Berliner Pionierorganisationen von damals sind weiterhin aktiv: Kraut & Rüben, die Schokofabrik, Oktoberdruck, die Regenbogenfabrik und viele weitere. Gleichzeitig entstehen aktuell viele neue alternativ-wirtschaftliche Unternehmen in Berlin – der Stadt, die als Schmelztiegel der Alternativökonomie gilt. Doch was ist neu an den heutigen Ideen im Vergleich zu den Motiven von vor über 40 Jahren? Was können die heute Aktiven von den Erfolgen und Misserfolgen der damaligen Zeit lernen? Auf welchen Erfahrungen können und sollten sie aufbauen? Und: Welche Rolle spielen veränderte Rahmenbedingungen? Was ist heute im Vergleich zu früher möglich oder unmöglich geworden?
Mit dem Fit-for-55-Paket hat die Europäische Kommission im Juli 2021 weitreichende Vorschläge gemacht, um die Architektur der Europäischen Klimapolitik auf das Ziel Klimaneutralität auszurichten. Dazu gehören die Stärkung des bestehenden Emissionshandels, die Einführung eines neuen Emissionshandels für Verkehr und Gebäude, ein Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) zum Schutz gegen Carbon Leakage, aber auch Verschärfung ordnungsrechtlicher Instrumente bei Verkehr und Gebäuden. Die Vorschläge werfen jedoch eine Reihe von Fragen auf – von Verteilungswirkung und Akzeptanz bis hin zur Konsistenz des Instrumentariums. Mit dieser zweitägigen Hybridveranstaltung diskutierten Forschende aus dem Ariadne-Konsortium mit Stakeholdern und Entscheidungsträgern auf europäischer Ebene.
In Berlin zeigen vielfältige Initiativen, wie Wirtschaft anders geht: solidarischer, demokratischer, ökologischer und besser für alle. Wir diskutierten, warum das nicht ganz einfach, aber aussichtsreich sein kann, in der sechsten Ausgabe des Wandelweckers, unserem Morgenimpuls für eine soziale und ökologische Metropole, mit zwei Expertinnen.
In den langjährigen Arbeiten des Ecologic Instituts zum Kapazitätsaufbau für Emissionshandel wurde von Mitte August bis Mitte September 2021 das neue Flagschiff auf den Weg gebracht: die ICAP Online-Akademie zum Emissionshandel. Insgesamt 79 Teilnehmende lernten in vier Modulen verschiedene Aspekte des Emissionshandels kennen. Die Akademie bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, ihr Verständnis für die Gestaltung und Umsetzung des Emissionshandels zu vertiefen und durch praktische Beispiele, Erfahrungen und Fallstudien zu veranschaulichen. Aufzeichnungen einiger Webinare stehen online zur Verfügung.
Welche Innovationen braucht es, um ein klimaneutrales Energiesystem der Zukunft zu entwickeln? Wie können die nationalen und europäischen Klimaziele im Jahr 2030 erreicht werden? Was kann Deutschland tun, um den European Green Deal gemeinsam mit den anderen Mitgliedsstaaten voranzutreiben? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus des virtuellen Kopernikus-Symposiums am 9. und 10. Juni 2021.
Moderationen von Mitarbeitenden des Ecologic Instituts
Präsentation:Moderation
Vom 21. bis 22. September 2022 fand im Rahmen des INTERLACE-Projekts das erste European Cities Talk Nature Engagement Event in Krakau (Polen) statt. Sandra Naumann, Koordinatorin des INTERLACE-Projekts und Senior Fellow am Ecologic Institut, eröffnete die Konferenz, indem sie dem Publikum das INTERLACE-Projekt und dessen Arbeit vor Ort vorstellte.
Die Ausbildung der nächsten Generation von Umweltjurist_innen ist entscheidend dafür, dass das Umweltrecht eingehalten wird und so seine Funktion, die Umwelt zu schützen, effektiv erfüllen kann. Christiane Gerstetter, Senior Fellow am Ecologic Institut, ko-moderierte einen Online-Kurs für deutsche und russische Studierende mit dem Titel "Umweltrecht und Umweltaktivismus in Deutschland und Russland".
Am 4. und 5. Februar 2020 nahmen McKenna Davis und Ewa Iwaszuk vom Ecologic Institut am Expertenworkshop "Upscaling nature-based solutions against climate change throughout 2020 and beyond" teil, der von der Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission (DG ENV) organisiert wurde. McKenna Davis moderierte die Diskussionsrunde zur Mobilisierung der Vorteile von naturbasierten Lösungen (NBS) für den Klimaschutz.