Vom 16. bis 26. Mai 2022 veranstaltet die International Carbon Action Partnership (ICAP) einen zweiwöchigen ETS-Trainingskurs, um grundlegende Kenntnisse über den Emissionshandel in asiatischen Ländern zu vermitteln. Während der zwei Wochen, die aus acht Kurstagen bestehen, werden die Teilnehmer die grundlegenden Konzepte und Schlüsselelemente des Emissionshandels durch eine Mischung aus Präsentationen von Fachleuten und politischen Praktikern sowie durch interaktive Elemente erlernen. In jeder Sitzung werden anhand von Beispielen und Erfahrungen aus bestehenden Emissionshandelssystemen die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten für die Einführung neuer Emissionshandelssysteme erläutert und Lösungen für deren Umsetzung vermittelt.
Am 9. Mai 2022, dem Europatag 2022, organisierten WiseEuropa, Global Focus Center und das Ecologic Institut in Warschau (Polen) den Runden Tisch "Rethinking energy and climate resilience after Russia's war on Ukraine". Im Rahmen der Konferenz über die Zukunft Europas wurden Optionen für ein Ende der russischen Energieimporte und die Beschleunigung der Dekarbonisierung Europas diskutiert.
Im Lunch Talk am Donnerstag, dem 24. März 2022, 14:00-15:00 Uhr (MEZ), spricht Sam Bookman von der Harvard Law School mit uns über seine jüngste Forschung zum Thema "What happens when you win? The Constitutional dimensions of right-based climate litigation". Mit ihm diskutieren wir zudem erste Erkenntnisse aus dem Symposium.
Ziel dieser Webinarreihe ist es, die Herausforderungen zu erörtern, denen sich Stromnetzbetreiber und Stromerzeuger in Deutschland und den Vereinigten Staaten angesichts des Klimawandels gegenübersehen, sowie politische und investive Maßnahmen zur Anpassung und Widerstandsfähigkeit zu diskutieren. Dabei sollen Wissen und bewährte Praktiken ausgetauscht, der transatlantische Dialog und die Verbindungen gefördert und ein gemeinsames Nachdenken darüber angeregt werden, wie kritische Energieinfrastrukturen am besten geschützt werden können. Am 13. Dezember 2021 wird die Perspektive auf die Politik verlagert und die Rolle der politischen Entscheidungsträger sowie politische Lösungen zur Erleichterung der Anpassung im Stromsektor erörtert.
Ziel dieser Webinarreihe ist es, die Herausforderungen zu erörtern, denen sich Stromnetzbetreiber und Stromerzeuger in Deutschland und den Vereinigten Staaten angesichts des Klimawandels gegenübersehen, sowie politische und investive Maßnahmen zur Anpassung und Widerstandsfähigkeit zu diskutieren. Dabei sollen Wissen und bewährte Praktiken ausgetauscht, der transatlantische Dialog und die Verbindungen gefördert und ein gemeinsames Nachdenken darüber angeregt werden, wie kritische Energieinfrastrukturen am besten geschützt werden können. Der 9. Dezember 2021 wird sich auf die Risiken konzentrieren, die der Klimawandel für den Elektrizitätssektor darstellt, sowie auf bewährte Verfahren für Anpassung und Widerstandsfähigkeit.
Die Klimakrise ist größtenteils von jenen Ökonomien und Populationen verursacht, die selbst nicht am stärksten von den Folgen betroffen sind. Im globalen Süden sind die Menschen schon heute Trockenheit, Waldbränden, Überschwemmungen und Grundwassermangel ausgesetzt. Laut der UN gab es 2020 weltweit rund 270 Millionen Migrant:innen und Prognosen zufolge werden durch die Klimakrise bis 2050 insgesamt rund 1,2 Milliarden Menschen gezwungen sein, ihre Heimat zu verlassen. Am 1. Dezember 2021 kamen der Autor Parag Khanna und die Menschenrechts- und Umweltaktivistin Kumi Naidoo aus Südafrika zum Thema "Migration und Klimakrise: Herausforderungen und Perspektiven" zu Wort. Ein Veranstaltungsmitschnitt steht online zur Verfügung,
Auf der Veranstaltung wollen wir darstellen, warum es notwendig ist, dass auch Milieuschutzgebiete ambitioniert energetisch saniert werden, dass dies mittelfristig auch für die Mietenden vorteilhaft sein kann und Milieuschutzgebiete daher sogar eine Chance für sozialverträgliche energetische Sanierungen darstellen.
Mit dem Fit-for-55-Paket hat die Europäische Kommission im Juli 2021 weitreichende Vorschläge gemacht, um die Architektur der Europäischen Klimapolitik auf das Ziel Klimaneutralität auszurichten. Dazu gehören die Stärkung des bestehenden Emissionshandels, die Einführung eines neuen Emissionshandels für Verkehr und Gebäude, ein Grenzausgleichsmechanismus (CBAM) zum Schutz gegen Carbon Leakage, aber auch Verschärfung ordnungsrechtlicher Instrumente bei Verkehr und Gebäuden. Die Vorschläge werfen jedoch eine Reihe von Fragen auf – von Verteilungswirkung und Akzeptanz bis hin zur Konsistenz des Instrumentariums. Mit dieser zweitägigen Hybridveranstaltung diskutierten Forschende aus dem Ariadne-Konsortium mit Stakeholdern und Entscheidungsträgern auf europäischer Ebene.
Auf dieser virtuellen Konferenz wurden Ideen zur Förderung weiterer multilateraler Maßnahmen zur Unterstützung der Ziele des Pariser Abkommens ausgetauscht und mit internationalen Experten diskutiert.
Die Klimakrise ist größtenteils von jenen Ökonomien und Populationen verursacht, die selbst nicht am stärksten von den Folgen betroffen sind. Die EU beansprucht mit dem europäischen Green Deal eine Vorreiterrolle im Klimaschutz für sich, doch hat sie Lösungen parat, die der strukturellen Ungleichheit und unfairen Verteilung von sozialen, ökonomischen und politischen Chancen zwischen den Gemeinschaften, die die Erde bevölkern, gerecht werden? In dieser Veranstaltung am 24. November 2021 zum Thema Konzepte für Klimagerechtigkeit kam María Fernanda Espinosa zu Wort. Sie ist Diplomatin, Politikerin und Akademikerin aus Ecuador mit mehr als 30 Jahren Erfahrung in internationalen Organisationen, der ecuadorianischen Regierung, NGOs und der Wissenschaft. Espinosa war Präsidentin der 73. Generalversammlung der Vereinten Nationen (2018-2019).
Der Klimawandel mit der einhergehenden Erderwärmung ist die größte und global umfassendste Krise unserer Zeit. Als ökologische Krise steht er für Missbrauch fossiler Brennstoffe und die Ausbeutung natürlicher Lebensgrundlagen, zu denen die Zerstörung der Artenvielfalt ebenso gehört wie nicht umkehrbare Eingriffe in die geologische Sphäre. Der Klimawandel ist darüber hinaus ein geopolitisches Problem. Schon heute schürt er soziopolitische Instabilität, erzeugt Migrationsdruck, verschärft globale Ungleichheit und gefährdet Menschenrechte und den Frieden auf der Welt.
Nehmen Sie am 6. November 2021 um 17:45 Uhr MEZ an dieser Online-Begleitveranstaltung zur COP26 teil, die sich mit der Rolle von Langzeitstrategien für das Klima in der Nachhaltigkeits-Governance befasst und kurzfristige Ambitionen in Bezug auf Klimamaßnahmen, Ökosystem-Stewardship und Anpassung untersucht. Die Veranstaltung wird live auf YouTube gestreamt.
Naturbasierte Lösungen (NbS) sind für Städte von entscheidender Bedeutung, um gemeinsam die Klima- und Biodiversitätskrise zu bewältigen und gleichzeitig hochwertige grüne Arbeitsplätze und Wohlstand für lokale Gemeinschaften zu schaffen. Bei diesem EU-Side-Event zur COP26 hielten Fachleute aus verschiedenen Sektoren (politische Entscheidungsträger, Unternehmer, internationale Organisationen) inspirierende Präsentationen und nahmen an einer Podiumsdiskussion teil, bei der eine Vielzahl von Perspektiven zu den wichtigsten Herausforderungen, Chancen und Wegen für die Durchsetzung naturbasierter Lösungen in Städten und die Ankurbelung der lokalen Wirtschaft aufgezeigt wurden.
Im Forschungsverbund Ecornet Berlin geben fünf Berliner Institute der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung gemeinsam Impulse für den Wandel Berlins. Ihre Jahrestagung "Wissen. Wandel. Berlin. 2021" brachte aktuelle Forschungsergebnisse in den Dialog mit Erfahrungen aus anderen Städten und den Stimmen der Berliner Praxis und Zivilgesellschaft – für eine soziale und ökologische Hauptstadt.
Moderationen von Mitarbeitenden des Ecologic Instituts
Präsentation:Moderation
Die Ausbildung der nächsten Generation von Umweltjurist_innen ist entscheidend dafür, dass das Umweltrecht eingehalten wird und so seine Funktion, die Umwelt zu schützen, effektiv erfüllen kann. Christiane Gerstetter, Senior Fellow am Ecologic Institut, ko-moderierte einen Online-Kurs für deutsche und russische Studierende mit dem Titel "Umweltrecht und Umweltaktivismus in Deutschland und Russland".
Am 4. und 5. Februar 2020 nahmen McKenna Davis und Ewa Iwaszuk vom Ecologic Institut am Expertenworkshop "Upscaling nature-based solutions against climate change throughout 2020 and beyond" teil, der von der Generaldirektion Umwelt der Europäischen Kommission (DG ENV) organisiert wurde. McKenna Davis moderierte die Diskussionsrunde zur Mobilisierung der Vorteile von naturbasierten Lösungen (NBS) für den Klimaschutz.
"Die Rolle von Think Tanks in einer Welt voller Turbulenzen und Veränderungen" war Thema des globalen Think Tank Gipfels 2019 in Rio de Janeiro. Dort diskutierte ein internationales Panel unter der Leitung von Dr. Camilla Bausch die Herausforderungen der Klimakrise. Dabei wurden vielfältige innovative Politikansätzen, Paradigmenwechsel und Beteiligungsprozessen in unterschiedlichen Ländern und Regionen vorgestellt.