Dieses Webinar im Rahmen des Projekts Ready4NetZero gab einen klaren Überblick darüber, wie der Rhein-Hunsrück-Kreis zu einem Vorreiter im Bereich Klimaschutz und Energieinnovation wurde. Dazu beleuchtete das Webinar erfolgreiche Strategien des Landkreises zur Reduzierung fossiler Brennstoffe und zum Übergang zu einer lokalen, erneuerbaren Energieversorgung.
In einer dreitägigen Veranstaltungsreihe vom 5. bis 7. Dezember 2023 präsentieren Partner des Kopernikus-Projekts Ariadne in Brüssel wichtige Erkenntnisse aus ihrer Arbeit, die für die weitere Entwicklung der EU-Klima- und Energiepolitik relevant sind. Sie diskutieren diese mit Vertreterinnen und Vertretern aus politischen Institutionen, der Wissenschaft, der Zivilgesellschaft und der Wirtschaft. Teilnehmende können sich auf ein vielfältiges Programm mit Workshops zu aktuellen Themen wie dem zukünftigen Strommarktdesign, Herausforderungen der Energiewende, Verbesserung des EU-Governance-Mechanismus, der Rolle von Haushaltsumfragen in der Klimapolitik oder der Integration negativer Emissionen in den ETS freuen.
Photovoltaik und Onshore-Windkraft sind heute in den meisten Ländern die billigsten neuen Energiequellen. Laut eines Berichts der Internationalen Energieagentur aus dem Jahr 2022 werden erneuerbare Energien in den nächsten fünf Jahren über 90 % des weltweiten Stromausbaus ausmachen. Um die rasche Umstellung auf erneuerbare Energien zu unterstützen, sind auch drastische Veränderungen in der Energieinfrastruktur wie beispielsweise den Netzen erforderlich.
Bei dem Webinar "Making Carbon Removals a Real Climate Solution - How (not) to integrate carbon removals into EU climate policies" wird ein neues Ecologic Papier mit ebendiesem Titel vorgestellt.
Welche Modelle zur Förderung von Photovoltaikanlagen auf Mehrparteienhäusern bestehen derzeit und wie kann der Regulierungsrahmen verbessert werden, um den Ausbau weiter zu beschleunigen? Am 25. April 2023 wurden in Impulsvorträgen drei unterschiedliche Modelle für die Erzeugung und die Nutzung von PV-Strom für Mehrparteienhäuser vorgestellt und anschließend mit dem Fachpublikum diskutiert.
Die Informationsreise nach Brüssel soll Einblicke in die EU-Politik zur Bewältigung der Energiekrise und deren Auswirkungen auf den Weg der EU zur Klimaneutralität geben. In Gesprächen mit Experten, politischen Entscheidungsträgern, Vertretern von Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen wird die Tour wichtige Hintergrundinformationen zur Klima- und Energiepolitik der EU liefern und Themen behandeln, die für die nationale Politik relevant sind.
Mit dem Fit-for-55-Paket, das kurz vor der Verabschiedung steht, und dem RePowerEU-Plan, der als Reaktion auf die Energiekrise verabschiedet wurde, erlebt die Klima- und Energiepolitik der EU den tiefgreifendsten Wandel seit Jahren. Beide sollen die EU auf dem Weg zu einem postfossilen Energiesystem entscheidend voranbringen. In einer dreitägigen Veranstaltungsreihe präsentierten die Partner des Ariadne-Forschungsprojekts wichtige Erkenntnisse aus ihrer Arbeit, die für die weitere Entwicklung der EU-Klima- und Energiepolitik relevant sind, und diskutierten diese mit Vertretern aus politischen Institutionen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Veranstaltungen dienten dazu, Forschungserkenntnisse auszutauschen, die Ergebnisse und ihre Relevanz für den politischen Prozess der EU zu diskutieren sowie Anregungen für weitere Forschungsfragen zu sammeln.
Am 21. November 2022 lud das Ecologic Institut zu einer neuen Webinarreihe für junge Menschen in Europa ein. Die Teilnehmer:innen traten mit den Moderator:innen Ewa Iwaszuk und Aaron Best vom Ecologic Institut und ihren fachkundigen Gästen Adam Wallin von We Don't Have Time und Stefan De Keersmaecker, Sprecher der Europäischen Kommission für den Europäischen Green Deal, in den Dialog darüber, was der Europäische Green Deal für junge Menschen in Europa bedeutet.
Alle Mitgliedstaaten sind nach EU-Recht gleichermaßen verpflichtet, nationale LTS zu erstellen. Ein Forscherteam hat nun zum ersten Mal EU-weit den Stand dieser Dokumente und ihre Bedeutung für die nationale Politikgestaltung analysiert. Auf dieser Veranstaltung werden die wichtigsten Erkenntnisse aus dieser Analyse vorgestellt, und es soll ein Gespräch mit allen relevanten Interessengruppen darüber geführt werden, wie ihre effektive Nutzung verbessert werden kann.
In diesem Webinar werden die Ergebnisse eines Berichts der Energy Policy Group vorgestellt und erörtert. Die Analyse konzentriert sich auf die Rolle der Fernwärme in den langfristigen Klimastrategien (LTSs) der Mitgliedstaaten. Der Bericht beschreibt die aktuelle Situation, hebt die wichtigsten Herausforderungen und Unzulänglichkeiten der veröffentlichten LTS hervor und schlägt einen Ansatz zur Integration effizienter, kohlenstoffarmer und zuverlässiger Fernwärmesysteme in die Strategien vor.
Dieses Webinar, das gemeinsam von Climate Analytics und dem Ecologic Institut veranstaltet wurde, stellte Ergebnisse und Empfehlungen vor, wie die EU27 ihre Wirtschaft umgestalten kann, um das 1,5 °C-Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen. Die Ergebnisse basieren auf einer quantitativen Analyse der neuesten Erkenntnisse des IPCC, die genutzt wurden, um 1,5 °C-kompatible Pfade für die EU27 und ausgewählte Mitgliedstaaten zu entwickeln.
Nach einer dreijährigen Pause hat die International Carbon Action Partnership (ICAP) mit der 2022er Ausgabe ihres Flaggschiffs, der zweiwöchigen ICAP Summer School zum Thema Emissionshandel, wieder mit physischen Trainingskursen begonnen. Der Kurs fand vom 22. August bis 2. September 2022 in Florenz (Italien) statt. Die Teilnahme an der Summer School stand Bewerbern aus Schwellenländern und Entwicklungsländern offen. Der Kurs richtete sich an öffentliche Beamte oder Interessenvertreter aus dem nicht staatlichen, akademischen und privaten Sektor, die an der Entscheidung, Gestaltung und Umsetzung von Mechanismen zur Bepreisung von Kohlenstoff beteiligt sind oder sein werden.
Das Berliner Energiewendegesetz (EWG Bln) verpflichtet die Bezirksverwaltungen, sowohl ein Energiemanagement einzurichten als auch Energiebeauftragte für ihre Liegenschaftsbereiche zu benennen. Aber was bedeutet das konkret für die Umsetzung der Energiewende in den Bezirken? Welche Aufgaben und welchen Einfluss haben die Energiebeauftragten? Wo liegen die Stolpersteine und wo gibt es Handlungs- und Verbesserungsbedarf? Diese Fragen diskutierten wir mit unseren Gästen in der zwölften Ausgabe des Wandelweckers.
Am 9. Mai 2022, dem Europatag 2022, organisierten WiseEuropa, Global Focus Center und das Ecologic Institut in Warschau (Polen) den Runden Tisch "Rethinking energy and climate resilience after Russia's war on Ukraine". Im Rahmen der Konferenz über die Zukunft Europas wurden Optionen für ein Ende der russischen Energieimporte und die Beschleunigung der Dekarbonisierung Europas diskutiert.
Die Bundesregierung hat sich große Ziele für den Ausbau der Solarenergie gesetzt. Eine wichtige Kraft dabei ist die Bürgerenergie. Erfüllt der Entwurf der Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) die hohen Erwartungen an eine Beschleunigung beim Mieterstrom, beim gemeinschaftlichen Eigenverbrauch und bei Erneuerbare-Energien-Gemeinschaften?
Moderationen von Mitarbeitenden des Ecologic Instituts
Präsentation:Moderation
Doris Knoblauch moderierte für das Ecologic Institut am 7. und 8. Juni 2023 das Vernetzungstreffen der innovativen Klimaschutzprojekte im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI).
Vom 21. bis 22. September 2022 fand im Rahmen des INTERLACE-Projekts das erste European Cities Talk Nature Engagement Event in Krakau (Polen) statt. Sandra Naumann, Koordinatorin des INTERLACE-Projekts und Senior Fellow am Ecologic Institut, eröffnete die Konferenz, indem sie dem Publikum das INTERLACE-Projekt und dessen Arbeit vor Ort vorstellte.
Die Ausbildung der nächsten Generation von Umweltjurist_innen ist entscheidend dafür, dass das Umweltrecht eingehalten wird und so seine Funktion, die Umwelt zu schützen, effektiv erfüllen kann. Christiane Gerstetter, Senior Fellow am Ecologic Institut, ko-moderierte einen Online-Kurs für deutsche und russische Studierende mit dem Titel "Umweltrecht und Umweltaktivismus in Deutschland und Russland".