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Implementing the Precautionary Principle for Climate Engineering

Publikation
Zitiervorschlag

Tedsen, Elizabeth und Gesa Homann 2013: “Implementing the Precautionary Principle for Climate Engineering”. Carbon & Climate Law Review, Jg. 2/2013, 90-100.

Das Vorsorgeprinzip wird in der Debatte um Geoengineering von Unterstützern und Gegnern als Argument verwendet. Einerseits legt das Vorsorgeprinzip Vorsicht gegenüber den (unbekannten) Risiken der Geoengineeringtechniken nahe. Andererseits kann Geoengineering auch als Vorsorgemaßnahme gegen die (bekannten) Risiken des Klimawandels verstanden werden. Dieser Artikel, geschrieben von Elizabeth Tedsen und Gesa Homann, bietet einen Überblick über die Debatte und erklärt die Bedeutung des Vorsorgeprinzips im Kontext des Geoengineering.

Zunächst untersucht der Artikel, wie das Vorsorgeprinzip im Völkerrecht interpretiert wird, beschreibt seine Geschichte, seinen Inhalt, seine Rechtsform sowie seine Operationalisierung in anderen Bereichen. Als Nächstes betrachten die Autorinnen, wie das Vorsorgeprinzip im Kontext des Geo-Engineerings sowohl allgemein als auch im Rahmen der bestehenden Rechtsinstrumente angewandt werden kann. Der Artikel schließt mit Überlegungen, wie das Vorsorgeprinzip in einer sinvollen Art und Weise für Geoengineering weiter operationalisiert werden kann.

Richtig operationalisiert kann das Vorsorgeprinzip zu Entscheidungen für einen besseren Schutz von Umwelt, Gesundheit und Wohlbefinden führen.
Sprache
Englisch
Autorenschaft
Elizabeth Tedsen JD
Gesa Homann LLM
Veröffentlicht in
Verlagswebsite: Carbon & Climate Law Review (CCLR), Jg. 2/2013
Verlag
Jahr
Umfang
10 S.
ISSN
1864-9904, Online 2190-8230
Inhaltsverzeichnis
Schlüsselwörter
Vorsorgeprinzip, Geoengineering, Umweltvölkerrecht, internationales Umweltrecht, Governance, Klima, Rechtsrahmen
Welt, global

Source URL: https://www.ecologic.eu/10234