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Rechtsfragen im Bereich Klimaschutz und Energie - Emissionshandel

Projekt
Dauer
-

Das Projekt begleitete die Weiterentwicklung des europäischen Emissionshandelssystems (ETS). Hintergrund waren zu erwartende und teilweise bereits neu beschlossene europarechtliche Änderungen des bestehenden Systems, zu denen die Einbeziehung des Flugverkehrs, neue Zuteilungsregeln sowie die CCS-Richtlinie gehörten. Das Ecologic Institut unterstützte das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) durch praxisorientierte juristische Analysen bei der Vorbereitung und Umsetzung entsprechender Regelungen.

Der Emissionshandel erfasst rund 50% der gesamten deutschen Treibhausgasemissionen und ist aus diesem Grund eines der zentralen Instrumente für den Klimaschutz in Deutschland und der EU. Ziel des ETS ist es, Treibhausgas-Emissionen effizient zu vermeiden. Die EU etablierte das ETS Instrument in der ersten Handelsperiode 2005 bis 2007. Nunmehr sind umfassende Änderungen der Emissionshandelsrichtlinie sowie die CCS-Richtlinie geplant oder bereits beschlossen. Das Projekt unterstützt den Auftraggeber bei der Verhandlung der Richtlinien und ihrer Umsetzung in nationales Recht. Begleitend entwickelt das Projekt Vorschläge zur Fortentwicklung des umweltrelevanten Energierechts, um die Klimaschutzziele zu erreichen. Dazu gehören insbesondere rechtliche Analysen in den Bereichen Einbeziehung des Flugverkehrs, Zuteilung und Auktionierung sowie Rechtsrahmen für die Abscheidung, den Transport und die Ablagerung von CO2 (CCS).

Finanzierung
Partner
Team
Dr. Thomas Bosecke
Hauke Hermann
Dr. Felix Hardach
Dauer
-
Projekt-ID
Schlüsselwörter
Umweltrecht, EU, Europa, Klima, Emissionshandel, ETS, Zuteilungsregeln, Flugverkehr, CCS, Energie
Europa, Deutschland

Source URL: https://www.ecologic.eu/3313