Dieses Papier schließt eine Lücke, indem es eine konzeptionelle Grundlage für ein besseres Verständnis der sicherheitspolitischen Auswirkungen der Umstellung der EU auf eine Netto-Null-Wirtschaft schafft. Zunächst werden die zu berücksichtigenden Sicherheitsaspekte definiert, und es wird eine Typologie vorgeschlagen, um die Länder, die fossile Brennstoffe exportieren, auf der Grundlage ihrer Abhängigkeit von den Weltmarktpreisen, ihrer Anpassungsfähigkeit und ihrer Bedeutung für die EU in Bezug auf Sicherheitsfragen zu klassifizieren.
Am 13. September 2022 fand der Online-Workshop "Resilienz von Lieferketten stärken: Klimarisiken erkennen und Anpassungsmaßnahmen ergreifen" im Rahmen der vom BMUV organisierten Woche der Klimaanpassung statt. Die Workshop-Dokumentation fasst die Informationen zu den verschiedenen Vorträgen und Empfehlungen zusammen, inkl. weiterführender Links.
Dieser Bericht erörtert die potenzielle Rolle von grünem Wasserstoff bei der Verwirklichung einer klimaneutralen Wirtschaft und konzentriert sich dabei auf Sektoren, in denen die Elektrifizierung eine Herausforderung darstellt. Der Bericht skizziert die notwendigen Komponenten für die Etablierung eines globalen Marktes, einschließlich Nachverfolgungssysteme, Normen und Governance-Mechanismen, um die Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten und den internationalen Handel zu fördern.
Auf der Grundlage der Fachliteratur untersucht dieser Bericht die Auswirkungen von produktions- und wettbewerbsverzerrenden nationalen Agrarsubventionen auf das Klima (z. B. Treibhausgasemissionen) und die Umwelt (z. B. Wasser, biologische Vielfalt und Bodendegradation).
Dieses Handbuch von Dr. Michael Jakob bietet einen umfassenden Überblick über die jüngsten Entwicklungen in der wissenschaftlichen Debatte über die zahlreichen und komplexen Zusammenhänge zwischen internationalem Handel und Klimawandel. Das Handbuch bietet kritische und empirisch fundierte Perspektiven für die Zukunft der internationalen Handelspolitik und ist eine wichtige Lektüre für Wissenschaftler, Forscher und Studenten der Politikwissenschaft, der öffentlichen Ordnung und der Klimaforschung. Politische Entscheidungsträger werden ebenfalls von den einzigartigen und aufschlussreichen politischen Empfehlungen profitieren.
In einer integrierten Weltwirtschaft sind Handelspolitik und Klimapolitik eng miteinander verwoben. Dr. Michael Jakob vom Ecologic Institut gibt in diesem Beitrag in einem interdisziplinären Ansatz einen Überblick über die wichtigsten wirtschafts-, politik- und rechtswissenschaftlichen Debatten zum Thema Globalisierung und Klimawandel. Er identifiziert eine Reihe von neuen Themen, die in der zukünftigen Forschung in dieser Richtung erhöhte Aufmerksamkeit verdienen.
Christiane Gerstetter, Senior Fellow im Legal Team von Ecologic Institut, untersucht in diesem Buch wie die Streitschlichtungsorgane der Welthandelsorganisation (WTO) in Nichthandelsfällen entscheiden. Es geht also um Fälle, in denen nationalstaatliche Maßnahmen, die z. B. dem Umwelt- und Gesundheitsschutz dienen, auf dem Prüfstand stehen.
Im Kontext des europäischen Green Deals wird die Einführung und Ausgestaltung von Grenzausgleichsmaßnahmen derzeit sehr kontrovers diskutiert. Auf Einladung der Stiftung Genshagen und des Institut Montaigne zur Reihe "Green Deal reloaded" beizutragen, analysiert Dr. Camilla Bausch (Ecologic Institut) die Chancen und Herausforderungen des vorgeschlagenen Grenzanpassungsmechanismus.
Diese Studie, die von Raffaele Piria mitverfasst wurde, analysiert die energiewirtschaftlichen und politischen Entwicklungen zum Thema Wasserstoff in den USA und entwickelt eine Agenda für die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA in diesem Bereich. Neben dem außenpolitischen Diskurs gibt es im Bereich Wasserstoff viele Möglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und den USA.
In Europa sind nur begrenzte Informationen über die Umwelteigenschaften, wie den Ausstoß von Luftschadstoffe oder die CO2-Emissionen von Fahrzeugbeständen und gehandelten Gebrauchtfahrzeugen verfügbar. Das Ecologic Institut und das Fraunhofer ISI untersuchen in diesem Bericht verfügbare nationale und europäische Datenquellen zu Fahrzeugbeständen und -handel in Europa, stellen die verfügbaren Fahrzeugmerkmale zusammen, leiten ihre Umweltperformance aus den verfügbaren Merkmalen ab und bewerten darauf aufbauend die regionalen Unterschiede in ihrer Umweltperformance. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
Mit dem Pariser Abkommen hat sich die Welt der Klimapolitik einschneidend verändert, was sich auch auf die Debatte über Carbon Leakage auswirkt – die Verlagerung CO2-intensiver Produktionsprozesse in Länder mit weniger ambitionierter Klimapolitik. Dieser Bericht untersucht, wie sich das Risiko von Carbon Leakage für verschiedene klimapolitische Konstellationen ändert, wie sich die Anreize für Länder verändert haben und wie sich Carbon Leakage in der Welt des Pariser Abkommens auf globale Emissionen auswirkt.
Viele aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen, wie z.B. Klimaschutz, sicherer Zugang zu Ressourcen, Urbanisierung und Migration benötigen eine grundlegende Transformation der Art und Weise, wie wir die natürlichen Ressourcen des Planeten nutzen. Allerdings ist unser Verständnis der Bestände und Flüsse von Materialien und Energie (Realwirtschaft, engl. physical economy) sehr fragmentiert und weist große Wissenslücken auf. Das Projekt MinFuture entwickelte Leitlinien für ein systematisches Monitoring der Realwirtschaft sowie Schritte zur Implementierung eines solchen Systems. Der MinFuture Policy Brief steht zum Download bereit.
Das MinFuture-Projekt entwickelte einen Analyserahmen zur systemischen Erfassung von Materialflüssen sowie Maßnahmenvorschläge für die Implementierung eines solchen Systems. Der MinFuture Business Brief steht zum Download bereit.
Robuste Strategien für ein nachhaltiges Ressourcenmanagement hängen von einem soliden Verständnis der globalen Rohstoff-Lieferketten, der Rohstoff-Vorräte und der Material- und Energieflüsse ab. MinFuture entwickelte eine gemeinsame Methodik für die Beschreibung und Beobachtung der Rohstoffmärkte mittels Materialflussanalyse (MFA). Die gemeinsame Methodik unterscheidet und visualisiert sieben Komponenten, die in einer hierarchischen Struktur (Pyramide) organisiert sind. In diesem Factsheet werden die gemeinsame Methodik vorgestellt und Projektergebnisse zusammengefasst.
Der Streitschlichtungsmechanismus der Welthandelsorganisation (WTO) ist einer der aktivsten internationalen Gerichte. Wie die Streitschlichtungsorgane der WTO Fälle entscheiden ist Gegenstand eines von Christiane Gerstetter, Senior Fellow im Ecologic Institut, verfassten Buchbeitrags unter dem Titel "Substance and Style – How the WTO Adjudicators Legitimize their Decisions". Herausgeber des entsprechenden Sammelbands unter dem Titel "The Judicialization of International Law: A Mixed Blessing?" sind Andreas Follesdal and Geir Ulfstein. Der von Oxford University Press veröffentlichte Band befasst sich mit dem Einfluss internationaler Gerichte auf das Völkerrecht.
Die MinFuture Website gibt einen Überblick über die Projektziele, Strukturen und Partner sowie Veranstaltungen und Neuigkeiten zu projektrelevanten Themen. Darüber hinaus werden dort alle Projektergebnisse wie Policy Briefs und Publikationen veröffentlicht. Das Ecologic Institut ist für Konzeption, Design und Programmierung der Website verantwortlich.
Internationaler Handel und internationale Handelsabkommen haben Einfluss auf VerbraucherInnen. Internationaler Handel hat Vorteile für VerbraucherInnen. Gleichzeitig bringt internationaler Handel auch Risiken für VerbraucherInnen mit sich. Verbraucherorganisationen auf beiden Seiten des Atlantiks diskutieren, wie eine verbraucherfreundliche Handelspolitik aussehen kann. In dieser Studie erörtern Christiane Gerstetter und Lena Donat aus dem Legal Team des Ecologic Instituts wie Beschwerdemechanismen für Verbraucherorganisationen in internationalen Handelsabkommen aussehen könnten.
Dieser T20-Policy Brief sendet eine klare Ermahnung an die Führung des G20-Gipfels in Hamburg im Juli 2017. T20 oder "Think 20" ist ein Netzwerk von Think Tanks in den G20-Ländern. 23 Experten von 13 Think Tanks aus acht Ländern kooperierten für diesen Policy-Brief. Der Gründer des Ecologic Instituts R. Andreas Kraemer, Senior Fellow am Centre for International Governance Innovation (CIGI), leitete diese Ausarbeitung, weiterhin trugen Benjamin Boteler, Ina Krüger und Grit Martinez vom Ecologic Institut zum Gelingen bei. Der Policy Brief steht als Download zur Verfügung.
Grundsätzlich kann verstärkter internationaler Handel Verbrauchern und Verbraucherinnen Zugang zu preisgünstigen oder qualitativ hochwertigen Produkten verschaffen. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass Regeln in Handels- und Investitionsabkommen die Freiheit der beteiligten Staaten beschränken, auf nationaler Ebene Maßnahmen zum Verbraucherschutz zu ergreifen. Viel hängt also von der Ausgestaltung der Abkommen ab. Diese Studie gibt einen Überblick über den Bestand an Verbraucherrechten in neueren Handelsabkommen. Die Studie steht als Download zur Verfügung.
Der Aktionsplan der EU zur Bekämpfung des illegalen Artenhandels, den die Europäische Kommission am 26. Februar verabschiedete, ist die neueste Initiative der EU zur Bekämpfung der Artenschutzkriminalität. Am 8. September 2016 führte der Ausschuss für Umweltfragen, Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) des Europäischen Parlaments einen Workshop zu Fragen der Umsetzung des Aktionsplans in Brüssel durch. Mit Unterstützung des Institute for European Environmental Policy (IEEP) organisierte das Ecologic Institut diesen Workshop und verfasste einen Bericht. Der Bericht fasst die Präsentationen und Diskussionen zusammen und enthält das Programm.
Dieses Briefing gab den ENVI-Ausschussmitgliedern einen Überblick über die wichtigsten Fragen zur CITES COP 17. Es legt die neue Rolle der EU dar, die erstmals als separates Mitglied an einer CITES-Konferenz teilnahm. Neben einem kurzen historischen Einblick zu CITES stellte es die aktuellen Positionen wichtiger Mitgliedsparteien zu Hauptthemen dar. Das Briefing identifizierte Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Abgeordneten des ENVI-Ausschusses. Das Dokument steht als Download zur Verfügung.
Der Abschlussbericht des EU-finanzierten Projekts "European Union Action to Fight Environmental Crime" (EFFACE) fasst die Kernergebnisse von 40 Monaten Forschung zu Umweltkriminalität in der EU zusammen. Zielgruppe des Berichts sind vor allem politische Entscheidungsträger_innen. Der Bericht ist daher in allgemein verständlicher Sprache verfasst.
Chinesischen Behörden zufolge wurde das Corona-Virus auf einem Tiermarkt in Wuhan von wildlebenden Tieren auf den Menschen übertragen. Höchstwahrscheinlich gehen auch Ebola und Aids auf eine Übertragung durch wildlebende Tieren zurück. Neben der ernsthaften Bedrohung der Artenvielfalt und der nachhaltigen Entwicklung stellt die Gefahr für die menschliche Gesundheit somit einen zusätzlichen Grund dar, die Anstrengungen zur Bekämpfung des illegalen Handels und sonstiger Straftaten im Zusammenhang mit wildlebenden Tier- und Pflanzenarten zu verstärken. Über die letzten Jahre hat das Ecologic Institut mehrere Studien zu Umwelt-Compliance und Umweltstrafrecht mit Bezügen zur Artenschutzkriminalität veröffentlicht. Die umfassendste Studie zur Artenschutzkriminalität wurde dem Ausschuss für Umweltfragen, Öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI) des Europäischen Parlaments im April 2016 in Brüssel vorgestellt.
In einem Buchbeitrag analysiert Christiane Gerstetter, Senior Fellow, Ecologic Institut, den möglichen Einfluss der geplanten Transatlantic Trade and Investment Partnerhip (TTIP) zwischen EU und USA auf den Klimawandel. Das Kapitel ist Teil eines Buchs mit dem Titel "Globalisierung, Freihandel und Umweltschutz in Zeiten von TTIP", das verschiedene Aspekte des Verhältnisses von Handel und Umweltschutz behandelt.
Christiane Gerstetter, Senior Fellow am Ecologic Institut, schrieb ein Diskussionspapier über das Transatlantische Handels- und Investitionsabkommen (TTIP) und dessen Auswirkungen auf globale nachhaltige Landnutzung. Das Diskussionspapier ist Teil des GLOBALANDS-Projekts und steht als Download zur Verfügung.
In diesem Artikel, erschienen in den Frankfurter Heften, bezieht Christiane Gerstetter vom Ecologic Institut Stellung zu den Umweltaspekten in der aktuellen Diskussion zum geplanten Handels- und Investitionsschutzabkommen zwischen Europa und den USA, dem Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP).
Eine aktuelle Studie zu regulatorischen Unterschieden zwischen den USA und der EU versorgt die Mitglieder des Ausschusses für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI Committee) des Europäischen Parlaments mit der nötigen Expertise zu den laufenden Verhandlungen zum Transatlantischen Handels- und Investitionsschutzabkommen (TTIP). Sie ist eine Folgestudie zu "Legal Implications of TTIP for the Acquis Communautaire in ENVI Relevant Sectors" aus dem Jahr 2013.
Diese Studie untersucht, ob die Befürchtungen gerechtfertigt sind, dass regulatorische Kooperation zu sinkenden Schutzniveaus in der EU und (zu einem geringeren Grad) in den USA führen und parlamentarische Prozesse umgehen. Die Studie des Ecologic Instituts, durchgeführt im Auftrag der Heinrich Böll Stiftung, soll einen sachlichen Hintergrund zu der Debatte um regulatorische Kooperation im Rahmen von TTIP liefern und steht als Download zur Verfügung.
Christiane Gerstetter und Max Grünig, Senior Fellows am Ecologic Institut, haben sich an der Online-Konsultation der EU-Kommission zum Thema Investitionsschutz im Transatlantischen Handels-und Investitionsabkommen (TTIP) beteiligt. Ihre Stellungnahme steht zum Download zur Verfügung.
Ein wichtiger Teil der Arbeit im Rahmen des EU-Forschungsprojekt zu Umweltkriminalität (EFFACE), das vom Ecologic Institut koordiniert wird, ist die Analyse der Kosten und Auswirkungen von Umweltkriminalität. Die Arbeit beinhaltet die Sammlung und Analyse von Daten und Informationen zu Ausmaß und Auswirkungen von Umweltkriminalität und den Versuch, die ökonomischen Kosten der verschiedenen Arten von Umweltkriminalität abzuschätzen. Die Studie "Understanding the Damages of Environmental Crime" steht als Download zur Verfügung.
Zu bestimmen, welche ökologischen Auswirkungen mit der Herstellung eines Produkts einhergehen, ist nicht einfach. In dieser Studie untersuchen BIO Intelligence Service, das Institute for European Environmental Policy und das Ecologic Institute Ansätze zur Überprüfung von Angaben, die Unternehmen zu den Umwelteigenschaften ihrer Produkte oder zu ihrer eigenen Umweltbilanz machen. Der Beitrag des Ecologic Instituts bestand in einer Analyse der rechtlichen Begrenzungen, die die Regeln der Welthandelsorganisation (WTO) für entsprechende Politikmaßnahmen setzen. Die Studie steht als Download zur Verfügung.
Mit dem Ausbau erneuerbarer Energien und entsprechender Fördersysteme in vielen Ländern sowie der größer werdenden ökonomischen Bedeutung dieses Sektors wächst auch das Potenzial für entsprechende Handelsstreitigkeiten. Diese Studie untersucht den völkerrechtlichen Rahmen für nationale Systeme zur Förderung erneuerbarer Energien; Inbesondere wird das WTO-Recht dargestellt. Weiterhin werden verschiedene sogenannte Local-Content-Regelungen dargestellt sowie die Anforderungen an Anti-Dumping- und Anti-Subventionsverfahren. Die Studie steht als Download zur Verfügung.
Dieses Kurzgutachten, das das Ecologic Institut für die Grünen-Fraktion im Europäischen Parlament erstellte, untersucht die Wettbewerbsfähigkeit europäischer Umwelt-Industrien. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, dass die Umwelt-Industrien ein Wachstumsmotor waren, gerade in den Jahren in denen andere Teile des produzierenden Gewerbes ihre Produktion drosseln mussten. Das Kurzgutachten steht als Download zur Verfügung.
In dieser Studie für die Heinrich-Böll-Stiftung beschäftigen sich Christiane Gerstetter und Nils Meyer-Ohlendorf vom Ecologic Institut mit dem "I" in TTIP – Investitionsschutzregeln im transatlantischen Handels- und Investitionsschutzabkommen (TTIP). Dieses wird derzeit zwischen den USA und der EU verhandelt. Die Studie analysiert den Einfluss von Regeln über Streitbeilegungsverfahren zwischen Investoren und Staaten (ISDS) auf Umweltregulierung und steht als Download zur Verfügung.
Aktuelle Multimedia-Publikationen des Ecologic Instituts
Publikation:Infografik
Diese Infografik zeigt, farblich untergliedert für die drei Entwicklungsstufen heimischer Fische, körperproportionsbasierte Stababstände von Rechen, welche das Einschwimmen der Fische in den Gefahrenbereich verhindern können.
Das Umweltbundesamt (UBA) veranstaltet zum 6. Mal das Europäische Ressourcen-Forum (ERF) dieses Jahr zum Thema "Transformative Approaches to Sustainable Resource Use and a Circular Economy".
Mit dem Fit-for-55-Paket, das kurz vor der Verabschiedung steht, und dem RePowerEU-Plan, der als Reaktion auf die Energiekrise verabschiedet wurde, erlebt die Klima- und Energiepolitik der EU den tiefgreifendsten Wandel seit Jahren. Beide sollen die EU auf dem Weg zu einem postfossilen Energiesystem entscheidend voranbringen. In einer dreitägigen Veranstaltungsreihe präsentierten die Partner des Ariadne-Forschungsprojekts wichtige Erkenntnisse aus ihrer Arbeit, die für die weitere Entwicklung der EU-Klima- und Energiepolitik relevant sind, und diskutierten diese mit Vertretern aus politischen Institutionen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Veranstaltungen dienten dazu, Forschungserkenntnisse auszutauschen, die Ergebnisse und ihre Relevanz für den politischen Prozess der EU zu diskutieren sowie Anregungen für weitere Forschungsfragen zu sammeln.