Der Übergang zu einer effizienten Nutzung und einem schonenden Umgang mit Ressourcen wird angesichts der verschiedenen globalen Krisen immer dringlicher. In diesem Bericht werden Dokumente und Formate mit den Schwerpunkten Ressourceneffizienz, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft auf deutscher, europäischer und internationaler Ebene analysiert und wichtige Entwicklungen und zu erwartende Trends in der Ressourcenpolitik sowie Forschungsbedarfe skizziert. Angesichts der rapiden Zunahme der globalen Ressourcennutzung, getrieben durch Bevölkerungswachstum und wirtschaftliche Expansion, stellt der Übergang zu einer ressourceneffizienten und kreislauforientierten Wirtschaft eine zentrale Herausforderung dar. Der Bericht betont, dass sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene innovative und effektive politische Maßnahmen erforderlich sind, um diesen Übergang zu fördern und umzusetzen.
In dieser Episode von "Green Deal – Big Deal?" behandeln wir die komplexe Welt der natürlichen Ressourcen. Ein Thema, das viele Aspekte Europas Ambitionen für eine grüne Zukunft unterstreicht. Im Gespräch mit den Gästen Florika Fink-Hooijer (Generaldirektorin der Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission) und Janez Potočnik, (Co-Vorsitzender des Internationalen Ressourcenpanels) diskutieren unsere Moderatoren Ewa Iwaszuk und Aaron Best inwiefern die Nutzung natürlicher Ressourcen die globale Klima- und Biodiversitätskrisen beeinflusst.
Ein nachhaltigerer Umgang mit Ressourcen ist möglich. Zur Verfügung steht eine Vielzahl an Maßnahmen, um den Verbrauch zu reduzieren – doch es hapert an der Umsetzung.
Dieser Bericht liefert eine unabhängige, systematische Analyse der Strukturen, Aktivitäten und Wirkungen der deutschen Energie-, Klima-, Entwicklungs- und Rohstoffpartnerschaften (ECDRP). Zentral wird die Frage beantwortet: Wie können die ECRDPs so wirkungsvoll wie möglich und transformativ gestaltet werden, um einen resilienten Übergang zur Klimaneutralität in Deutschland und seinen Partnerländern zu unterstützen? Ein besonderer Fokus liegt dabei auf Partnerschaften mit Ländern des Globalen Südens. Basierend auf der Analyse erarbeitet der Bericht Empfehlungen für die Entwicklung der deutschen Partnerschaften.
Die Auswertung der kommunalen Energieeffizienz-Netzwerke für den Zeitraum 2018 bis 2021 ist nun veröffentlicht und steht zum Herunterladen zur Verfügung. 28 Projekte wurden mit 5,66 Mio. Euro gefördert und die Kommunen setzten fast 3,8 Mio. Euro zur Deckung des Eigenanteils an der Netzwerkarbeit ein. Im Evaluationszeitraum haben die Netzwerke zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 69,2 Tausend Tonnen CO₂ beigetragen.
Dieser Artikel präsentiert die Kommunikationsstrategien, die im Rahmen des Bürgerforschungsprogramms Plastikpiraten in Deutschland erfolgreich angewendet wurden. Das Programm bindet Schüler, Lehrer und Jugendgruppen in die Erforschung der Plastikverschmutzung ein. Seit dem Start des Programms im Jahr 2016 wurde eine Vielzahl von Kommunikationsstrategien umgesetzt und kontinuierlich überarbeitet und angepasst.
Die vorliegende Publikation gibt einen quantitativen Überblick über die Entwicklung und den Stand der Umweltkriminalität in Deutschland in den Jahren 2010 bis 2020 mit einer ergänzenden Darstellung für das Jahr 2021. Hierfür wurden Daten der polizeilichen Kriminalstatistik sowie der Strafverfolgungsstatistik des Statistischen Bundesamts ausgewertet. Die Publikation bietet sowohl einen Überblick über allgemeine Trends als auch eine vertiefte Darstellung einzelner Umweltdelikte. Darüber hinaus enthält die Veröffentlichung Daten zu Ordnungswidrigkeiten im Bereich des Handels mit geschützten Arten. Der Bericht wurde von einem Team des Ecologic Instituts im Auftrag des Umweltbundesamts erstellt.
Dieser Bericht analysiert, wie eine Kreislaufwirtschaft dazu beitragen kann, den Verlust der biologischen Vielfalt aufzuhalten. Er kommt zu dem Schluss, dass Maßnahmen der Kreislaufwirtschaft (direkt und indirekt) dazu beitragen, die strategischen Ziele in Bezug auf die biologische Vielfalt und das Klima zu erfüllen. Dabei ist jedoch die Kombination mit einer biodiversitätsfreundlichen Beschaffung entscheidend, um den Verlust der biologischen Vielfalt einzubremsen.
Dieses Papier schließt eine Lücke, indem es eine konzeptionelle Grundlage für ein besseres Verständnis der sicherheitspolitischen Auswirkungen der Umstellung der EU auf eine Netto-Null-Wirtschaft schafft. Zunächst werden die zu berücksichtigenden Sicherheitsaspekte definiert, und es wird eine Typologie vorgeschlagen, um die Länder, die fossile Brennstoffe exportieren, auf der Grundlage ihrer Abhängigkeit von den Weltmarktpreisen, ihrer Anpassungsfähigkeit und ihrer Bedeutung für die EU in Bezug auf Sicherheitsfragen zu klassifizieren.
Dieser Blog Post untersucht die Frage, warum die EU-Renovierungswelle ökologische und soziale Fragen verbinden sollte. Die EU-Mitgliedsstaaten sehen sich aktuell mit drei Krisen konfrontiert: der Klimakrise, einer Energiesicherheitskrise und einer sozialen Krise. Die EU-Renovierungswelle besitzt eine Schlüsselrolle bei den Antworten auf alle drei Krisen. Sie kann dieser Schlüsselrolle jedoch nur dann gerecht werden, wenn die Umsetzung der Renovierungswelle sozial fair erfolgt.
Fast ein Drittel aller Verpackungen in Deutschland sind sogenannte Transportverpackungen, die nach der einmaligen Nutzung zu Abfall werden. Trotz der faktischen Relevanz dieser Verpackungsgruppe ist sie in der öffentlichen Wahrnehmung sowie im politischen Diskurs stark unterrepräsentiert. Während des Online-Fachdialogs "Mehrweg-Transportverpackungen" am 27. Februar 2023 wurden gute Beispiele aus der Praxis vorgestellt sowie Potenziale, Herausforderungen und notwendige Elemente für die Ausweitung von Mehrwegtransportverpackungen zusammen mit Expertinnen und Experten aus Handel, Logistikbranche, Zivilgesellschaft und Politik diskutiert. Die Zusammenfassung der Veranstaltung steht als Download zur Verfügung.
Um die "Plastikkrise" zu bewältigen, hat das Konzept der Kreislaufwirtschaft in den letzten Jahren sowohl unter Praxis-Akteuren als auch unter Wissenschaftler:innen große Beachtung gefunden. Vor diesem Hintergrund reflektiert Linda Mederake, Ecologic Institut, in diesem Opinion Paper aus Sicht einer Politikwissenschaftlerin zu zentralen Fragen, die derzeit im Zusammenhang mit der Umsetzung einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe diskutiert werden.
Im Dezember 2022 fand das 6. Europäische Ressourcenforum – "Transformative Ansätze für eine nachhaltige Ressourcennutzung und eine Kreislaufwirtschaft" statt. Aaron Best vom Ecologic Institut unterstützte das Umweltbundesamt in inhaltlichen Fragen rund um das Forum, unter anderem bei der Erstellung dieses Hintergrundpapiers.
Der Wandel hin zu einer nachhaltigen Ressourcennutzung und einer Kreislaufwirtschaft wird allgemein als ein wichtiger Hebel zur Bewältigung der verschiedenen aktuellen Krisen anerkannt. Die Debatten in verschiedenen internationalen Organisationen deuten darauf hin, dass ein solcher Wandel tiefgreifende systemische Veränderungen und eine stärkere Integration bisher getrennter Politikbereiche erfordert, um die erwarteten Vorteile zu erzielen. Außerdem konzentrieren sich die derzeitigen Bemühungen weitgehend auf ganze Produktwertschöpfungsketten.
Im Dezember 2022 fand das 6. Europäische Ressourcenforum – "Transformative Ansätze für eine nachhaltige Ressourcennutzung und eine Kreislaufwirtschaft" statt. Dr. Aissa Rechlin vom Ecologic Institut unterstützte das Umweltbundesamt in inhaltlichen Fragen rund um das Forum, unter anderem bei der Erstellung dieses Hintergrundpapiers.
Angesichts aktueller Erfahrungen in den Energiemärkten, prüfen die westlichen Demokratien und insbesondere die EU neue Lieferketten und Strategien, um ihre Rohstoffabhängigkeit von China zu reduzieren. Die von den Autoren dieser Studie hier dargestellten Ergebnisse bieten einen Überblick über die Hauptoptionen, mit denen die EU aktuell dem Druck aufgrund von wachsenden Abhängigkeiten entgegenwirken kann. In dieser Studie werden einige positive Beispiele umsetzbarer Kreislaufansätze besprochen, die auf Einsparungen beim Einsatz von Seltenen Erden zielen.
Ein demokratischer Dialog mit einem breiten Spektrum von Akteuren und mit der Gesellschaft wird als notwendig für den Übergang zu einer nachhaltigen, biobasierten Wirtschaft angesehen. Daher werden in einer Reihe von Bioökonomie-Strategien in Europa und weltweit Ziele für eine breitere Beteiligung von unterschiedlichen Akteuren und der Öffentlichkeit formuliert. In diesem Buchkapitel befassen sich Zoritza Kiresiewa, Laurens Duin und Holger Gerdes mit dem Grad der Partizipation und der Rolle der einzelnen Akteursgruppen und der Gesellschaft in Strategieentwicklungsprozessen und empfehlen konkrete Maßnahmen für ein inklusiveres und effektiveres Stakeholder und Public Engagement.
Die vorliegende Studie stellt innovative Verfahren und Technologien der Kreislaufwirtschaft vor. Die Fallbeispiele stammen aus unterschiedlichen, für das Bundesland Hessen besonders bedeutsamen Branchen und zeigen die breite Anwendbarkeit der vorgestellten Methoden.
Dieser Bericht stellt den Kontext und die Begründung für die Entwicklung des Nachhaltigkeitsscreenings von BE-Rural dar, beschreibt das methodische Vorgehen und fasst die Ergebnisse der beiden Pilotprojekte in Stara Zagora und Vidzeme zusammen, die in vollem Umfang in den Anhängen zu diesem Bericht enthalten sind. In den letzten Kapiteln werden die wichtigsten Lehren aus diesen beiden Pilotprojekten und die allgemeinen Schlussfolgerungen aus dieser Untersuchung gezogen.
Für das Projekt "Green Deal – Big Deal? Europas grüne Zukunft diskutieren" gestaltete das Ecologic Institut drei Postkarten. Die Postkarten bewirben den Podcast selbst und auf zwei Karten insbesondere die dritte Episode "Sustainability in Style: Circular fashion in the European Green Deal". Die Postkarten sind nach den Stilrichtlinien des Projekts gestaltet und enthalten auch einen QR-Code zum Podcast bzw. zur Episode.
Auf der wiederaufgenommenen fünften Sitzung der Umweltversammlung der Vereinten Nationen im März 2022 haben die UN-Mitgliedsstaaten die historische Entscheidung getroffen, Verhandlungen über ein globales Abkommen zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung aufzunehmen. Während sich nationale Delegationen und relevante Interessengruppen in Asien auf die bevorstehenden Verhandlungen vorbereiten, analysiert dieser Bericht von Linda Mederake und Doris Knoblauch (beide Ecologic Institut) die Möglichkeiten der Region, die Verschmutzung durch Einwegplastik durch die Erarbeitung dieses neuen globalen Abkommens zu beenden.
Die Broschüre fasst die wichtigsten Kernbotschaften aus 20 Verbundprojekten und sieben Querschnittsthemen des BMBF-Forschungsschwerpunkts "Plastik in der Umwelt" zusammen. Die Broschüre ist entlang des Lebenszyklus von Kunststoffen gegliedert und umfasst fünf Bereiche: Green Economy, Konsum und Verbraucherverhalten, Recycling, Lymnische Systeme sowie Meere und Ozeane.
Gemeinsam mit unseren Interviewgästen Arianna Nicoletti (Circular Textiles Lead bei Circular Berlin) und Mandy Hinzmann (Fellow beim Ecologic Institut) erkunden wir die Konzepte von zirkulärer und nachhaltiger Mode und diskutieren die möglichen Auswirkungen der kürzlich veröffentlichten Strategie der Europäischen Union für nachhaltige und zirkuläre Textilien. Wir gehen auch ein Stück weiter und stellen uns die philosophische Frage: Gelten der ständige Wandel und der schnelle Konsum als inhärentes Merkmal von Mode?
In der Veröffentlichung sind die wesentlichen Kernbotschaften aus allen 20 Verbundprojekten und den sieben Querschnittsthemen des Forschungsschwerpunkts zusammengefasst. Gegliedert nach den folgenden zehn Schwerpunktthemen werden die zentralen Ergebnisse vorgestellt, um daraus Empfehlungen für verschiedene Adressaten abzuleiten.
Am 6. Mai 2022 veranstaltete das Ecologic Institut den "Thementag Plastik in der Umwelt", um die seit 2017 erreichten Forschungserkenntnisse aus 20 Forschungsprojekten mit mehr als 100 beteiligten Institutionen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Ecologic Institut entwickelte einen Reel, um zur Sichtbarkeit der Veranstaltung beizutragen.
Am 6. Mai 2022 veranstaltete das Ecologic Institut den "Thementag Plastik in der Umwelt", um die seit 2017 erreichten Forschungserkenntnisse aus 20 Forschungsprojekten mit mehr als 100 beteiligten Institutionen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis der Öffentlichkeit zu präsentieren. Das Ecologic Institut entwickelte einen Trailer für das Fahrgastfernsehen in den Berliner U-Bahnen (Berliner Fenster) für berlinweite Sichtbarkeit der Veranstaltung.
Plastikmüll ist ein globales Umweltproblem, die Folgen unseres zunehmenden Plastikverbrauchs werden überall auf der Welt sichtbar. Daher gehören Wasserverschmutzung (Meere, Flüsse, Seen, Grundwasser) und Plastik in der Umwelt zu den Top-Umweltthemen, die vielen Menschen Sorgen bereiten. In der Plastik-Debatte kursieren jedoch viele Mythen, falsche Annahmen und Unklarheiten. Diese 20-teilige Posterserie klärt auf. Machen Sie mit uns den Faktencheck – hätten Sie es gewusst?
Das Ecologic Institut entwickelte und programmierte die Website des Thementags "Plastik in der Umwelt" innerhalb der wissenschaftlichen Begleitforschung (PlastikNet) des Forschungsschwerpunktes "Plastik in der Umwelt – Quellen, Senken, Lösungsansätze". Auf der Website befanden sich die Veranstaltungsdokumentation und Programminformationen.
Dieser Schlussbericht untersucht die Bestimmungen der Erweiterten Herstellerverantwortung (EHV) der EKRL im Hinblick auf ihre Umsetzung in den Mitgliedstaaten. Der Schwerpunkt dieser Analyse liegt auf jenen Aspekten, die im Vergleich zu anderen EU-Rechtsvorschriften EHV-Neuheiten darstellen, und wirft rechtliche Fragen auf, die bisher nicht behandelt wurden, insbesondere im Hinblick auf die Reinigungskosten für Abfälle(n) der relevanten EK-Produkte.
In diesem Papier wird das Konzept eines "erweiterten" digitalen Produktpasses aus einer sozial-ökologischen Perspektive am Beispiel von Batterien für Elektrofahrzeuge untersucht. Es bewertet verschiedene Ansätze zur Datenregulierung und formuliert Policy-Empfehlungen für Berliner Entscheidungsträger*innen. Grundlage sind Vorarbeiten aus dem Projekt, in denen insbesondere drei datenregulatorische Idealtypen sowie eine Methodik zu ihrer szenarienbasierten Bewertung entwickelt wurden.
Der Beitrag reflektiert das 59.Tutzing Symposion, welches unter dem Titel "Polymers for a better life and circular economy" im Oktober 2021 als Online-Event stattgefunden hat. Vor dem Hintergrund der Vorträge gibt der Beitrag einen Überblick zu den aktuellen gesellschaftlichen Debatten um die Kunststoffkreislaufwirtschaft, sowie Einblicke in bestehende politische Regulierungen, aktuelle Herausforderungen und mögliche zukünftige Entwicklungen dieses gesellschaftlichen Großprojekts.
Die meisten Lebensmittelabfälle fallen in privaten Haushalten an. Diese Infografik zeigt Ansätze und Voraussetzungen, damit Lebensmittel im Haushalt nicht verderben. Eine weitere Infografik informiert über verschiedene Gründe, warum Lebensmittel in Haushalten verderben.
Der größte Teil von Lebensmittelabfällen entsteht in privaten Haushalten. Diese Infografiken zeigen Ursachen und Gründe für Verschwendung durch Verbraucher:innen auf sowie Ansätze und Vorbedingungen, damit Lebensmittel durch Verbraucher:innen umfassend verwertet werden können.
Der größte Teil von Lebensmittelabfällen entsteht in privaten Haushalten. Während einer Vorher-Nachher-Erhebung von Mai bis Oktober 2022 maßen die Teilnehmenden dieser Citizen-Science-Aktion die eigenen Küchenabfälle. Die Daten wurden vom Forschungsteam ausgewertet, um die Wirksamkeit der Aktionen zu evaluieren. Diese Infografik stellt das Ablaufschema der Aktion und ihre Schritte für die Teilnehmenden dar.
Diese Infografik visualisiert Ergebnisse der Umfrage "Fostering textile fibre recycling in Europe – pointers for policy action", die vom Ecologic Institut im Jahr 2021 durchgeführt wurde. Sie ist unter einer Creative Commons CC-BY-Lizenz lizenziert.
Aktuelle Multimedia-Publikationen des Ecologic Instituts
Publikation:Infografik
Diese Infografik zeigt, farblich untergliedert für die drei Entwicklungsstufen heimischer Fische, körperproportionsbasierte Stababstände von Rechen, welche das Einschwimmen der Fische in den Gefahrenbereich verhindern können.
Das Umweltbundesamt (UBA) veranstaltet zum 6. Mal das Europäische Ressourcen-Forum (ERF) dieses Jahr zum Thema "Transformative Approaches to Sustainable Resource Use and a Circular Economy".
Mit dem Fit-for-55-Paket, das kurz vor der Verabschiedung steht, und dem RePowerEU-Plan, der als Reaktion auf die Energiekrise verabschiedet wurde, erlebt die Klima- und Energiepolitik der EU den tiefgreifendsten Wandel seit Jahren. Beide sollen die EU auf dem Weg zu einem postfossilen Energiesystem entscheidend voranbringen. In einer dreitägigen Veranstaltungsreihe präsentierten die Partner des Ariadne-Forschungsprojekts wichtige Erkenntnisse aus ihrer Arbeit, die für die weitere Entwicklung der EU-Klima- und Energiepolitik relevant sind, und diskutierten diese mit Vertretern aus politischen Institutionen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Veranstaltungen dienten dazu, Forschungserkenntnisse auszutauschen, die Ergebnisse und ihre Relevanz für den politischen Prozess der EU zu diskutieren sowie Anregungen für weitere Forschungsfragen zu sammeln.