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Forderung nach Stärkung des internationalen Umweltregimes

Forderung nach Stärkung des internationalen Umweltregimes
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Forderung nach Stärkung des internationalen Umweltregimes

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Die Konferenz “Stärkung des internationalen Umweltregimes“ fand am 26. Mai 2005 in Berlin statt. Ziel der Konferenz war es, die Umwandlung des Umweltprogramms der Vereinten Nationen in eine U.N. Organisation zu diskutieren. Dabei standen die möglichen politischen, institutionellen, finanziellen und rechtlichen Konsequenzen einer solchen Stärkung des Umweltregimes im Vordergrund der Debatte. Die umfangreiche Berichterstattung in der Presse dokumentiert das öffentliche Interesse am Thema der Konferenz.

Die Teilnehmer der Konferenz kamen überein, dass es keiner komplett neuen internationalen Institution bedarf, um globale Umweltprobleme zu lösen. Vielmehr bestand ein Konsens, dass eine zukünftige UN Organisation für die Umwelt auf bestehenden Institutionen – inbegriffen UNEP und multilateralen Umweltabkommen – aufbauen sollte.

Während viele der Teilnehmer, die Forderung nach einer Umwandlung von UNEP unterstützten, unterstrichen andere, dass sie ihre Position weiter überdenken. Rund 180 Teilnehmer aus über 35 Ländern sowie Vertreter internationaler Organisationen, der Wissenschaft und der Zivilgesellschaft nahmen an der Konferenz teil.

Die Konferenz wurde von den Umweltministern Jürgen Trittin (Deutschland) und Serge Lepeltier (Frankreich) eröffnet. Ihnen schloß sich Wangari Maathai, stellvertretende Umweltministerin von Kenia und Friedensnobelpreisträgerin, an.

Die umfangreiche Berichterstattung in der Presse dokumentiert das öffentliche Interesse am Thema der Konferenz:

Weitere Informationen (Konferenzzusammenfassung, Präsentationen, Teilnehmerliste etc.) finden Sie auf der Konferenzwebsite.

Die Konferenz wurde von Ecologic und IDDRI – Institut du Développement Durable et des Relations Internationales organsiert. Sie wurde vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) unterstützt.