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Nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen in Europa

Nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen in Europa
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Nachhaltige Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen in Europa

Projekt
Dauer
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Ressourceneffizienz ist eine der politischen Zukunftsaufgaben der Union. Vor diesem Hintergrund wird das Projekt wissenschaftliche Expertise zur nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen bereitstellen. Der Fokus liegt auf Ressourcennutzung in der Wasserwirtschaft und in der Landwirtschaft. Dabei werden diese Belange in Bezug auf ihre Förderung durch andere EU Politikbereiche,ihre sozioökonomischen Vorteile, die Möglichkeiten zur besseren Berücksichtigung in der EU, mögliche Barrieren beim Wissenstransfer, ihre Umweltauswirkungen sowie ihren zukünftigen Forschungsbedarf hin untersucht.

Das Ecologic Institut bearbeitet dieses Projekt in einem Konsortiums aus 3 Instituten, angeführt durch das Institute for European Environmental Policy (IEEP), als Teil eines Rahmenvertrags für den Science and Technology Options Assessment Ausschuss (STOA) des Europäischen Parlaments.

Das Hauptziel ist es, die Rolle von wissenschaftlicher Forschung, von Technologien und von Best-Practice-Praktiken zu analysieren, um die nachhaltige Nutzung von natürlichen Ressourcen in der EU sicher zu stellen. Die Auswirkungen dieser Technologien und Best-Practice-Ansätze auf die Umwelt, z.B. Böden, Luft, und Biodiversität spielen dabei eine wichtige Rolle. Weiterhin werden in diesem Projekt Hinweise gegeben, welche Defizite in der landwirtschaftlichen Praxis am besten durch technologische, und welche besser durch nichttechnologische Handlungsoptionen angegangen werden sollten.

Schwerpunkte

Der erste thematische Schwerpunkt liegt auf dem Bereich Wasserressourcen-Management. Die Studie zielt darauf ab:

  • die wesentlichenThemen im Bereich Wasserwirtschaft anzusprechen.
  • innovativeWasser-Management-Technologien und Praktiken im Hinblick auf ihr Wassereinsparpotenzial zu identifizieren,
  • konkrete Ansätzefür den Beitrag innovativer Technologien für eine nachhaltige Wasserwirtschaft zu liefern,
  • kostengünstige und innovative Technologien und Verfahren zu bewerten.

Der zweite thematische Schwerpunktder Studie liegt auf dem Bereich Landwirtschaft. Es wird:

  • ein Überblick überdie möglichen Auswirkungen des Klimawandels auf die Landwirtschaft und die Auswirkungen der Landwirtschaft auf die Wasserverfügbarkeit gegeben,
  • dermögliche Beitrag die Landwirtschaft zur Bekämpfung des Klimawandels untersucht
  • ein Überblick überdie derzeitigen Ansätze der Gemeinsamen Agrarpolitik zur Förderung nachhaltiger Landwirtschaft gegeben,
  • ein tieferes Verständnis dafür entwickelt, welche Unterstützunginnovative Technologien und Best-Practices im Rahmen der GAP benötigen,
  • das Potenzial der gezielten Versauerung von Gülle und Jauche, als kostengünstige Option zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen untersucht und ihre Wirtschaftlichkeit bewertet.

Kontakt

Finanzierung
Partner
Team
Dr. Darla N. Nickel
Sandra Naumann
Johanna von Toggenburg
Leah Germer
Isabelle Turcotte
Dauer
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Projekt-ID
Schlüsselwörter
Wasser, Wasserrahmenrichtlinie, Landwirtschaft, Gemeinsame Agrarpolitik, Klima, Nachhaltigkeit, Natürliche Ressourcen, Best-Practice-Ansätze
Europa