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Ecologic Newsletter Nr. 98 - Februar 2011

Ecologic Institute

Inhalt:

  1. Die Bedeutung der biologischen Vielfalt für Wirtschaftswachstum und Gerechtigkeit in Lateinamerika und der Karibik: eine ökonomische Bewertung von Ökosystemen - Publikation
  2. Die Außenbeziehungen der EU in der Energiepolitik - Publikation
  3. Perspektiven für die nachhaltige Produktion von Bioenergie in ausgewählten ehemaligen kommunistischen Republiken - Publikation
  4. Der ökonomische und soziale Nutzen des Natura 2000-Netzwerkes - Studie online
  5. Die Zukunft der Kohlenstoffmärkte nach 2012 - Climate Talk
  6. Dr. Jonathan Pershing und Dr. Urban Rid diskutieren über globale Klimapolitik - Moderation
  7. Arctic Frontiers Conference - Arktischer Fußabdruck der EU und Politikbewertung - Präsentation
  8. KlimaWandel in der Landwirtschaft - Konferenz
  1. Die Bedeutung der biologischen Vielfalt für Wirtschaftswachstum und Gerechtigkeit in Lateinamerika und der Karibik: eine ökonomische Bewertung von Ökosystemen - Publikation

    "Lateinamerika und die Karibik; eine Supermacht der biologischen Vielfalt" ist eine Initiative des Entwicklungprogramms der Vereinten Nationen. Marlon Flores, Senior Policy Advisor des Ecologic Instituts, schrieb das Kapitel über Schutzgebiete in einem Bericht über die ökonomische Bewertung von Ökosystemen. Der Bericht beschreibt die Rolle der biologischen Vielfalt für Wirtschaftswachstum und Gerechtigkeit in der Region.
    http://ecologic.eu/de/3877

  2. Die Außenbeziehungen der EU in der Energiepolitik - Publikation

    Im vorliegenden Papier untersucht Sascha Müller-Kraenner, einer der Gründer und Gesellschafter des Ecologic Instituts, wie die Beziehungen der Europäischen Union zu Drittstaaten für die Nutzung erneuerbarer Energiequellen derzeit gestaltet sind, und welche Möglichkeiten es gibt, diese Beziehungen so weiter zu entwickeln, dass die Potenziale erneuerbarer Energiequellen stärker ausgeschöpft werden. Auch wenn die EU das Potenzial hat, ihren Strombedarf alleine aus erneuerbaren Energiequellen zu decken, wird die Kooperation mit Drittstaaten in der Nutzung erneuerbarer Energiequellen eine wichtige Rolle spielen – wie man am Beispiel des groß angelegten Projektes Desertec sehen kann.
    http://ecologic.eu/de/3890

  3. Perspektiven für die nachhaltige Produktion von Bioenergie in ausgewählten ehemaligen kommunistischen Republiken - Publikation

    Eine neue Veröffentlichung im Journal "Ecological Indicators" von Tanja Srebotnjak, Senior Fellow am Ecologic Institut und Peter Hardi (Central European University, Ungarn) untersucht die Perspektiven für eine nachhaltige Entwicklung von Bioenergieproduktion in Bulgarien, Rumänien und den ehemaligen Sowjetrepubliken in Zentralasien. Die Studie nutzt offizielle Statistiken und modellierte Daten und kommt zu dem Schluss, dass das Bioenergiepotenzial in Bulgarien, Rumänien und Kasachstan am höchsten ist. Aber auch dort hängen die Aussichten für ihre erfolgreiche und nachhaltige Entwicklung von mehreren Faktoren ab, einschliesslich der Wahl der Energiepflanze, klimatischen Bedingungen, Vorhandensein ausreichender und geeigneter landwirtschaftlicher Anbauflächen sowie der institutionellen und rechtlichen Infrastruktur.
    http://ecologic.eu/de/3888

  4. Der ökonomische und soziale Nutzen des Natura 2000-Netzwerkes - Studie online

    Das Ecologic Institut ist Co-Autor der Studie zu Kosten und Nutzen des Natura 2000-Netzwerkes. Diese Studie unterstützt die Europäische Kommission bei der genauen Schätzung der Kosten für das Management des Netzwerkes, soll das Bewusstseins für die sozio-ökonomischen Vorteile des Netzwerkes erhöhen und trägt zur Entwicklung von Methoden für eine systematische Aktualisierung und Verbesserung des Kosten-Nutzen Verhältnisses des Natura 2000-Netzwerkes bei. Die Studie steht zum Download bereit.
    http://ecologic.eu/de/3238

  5. Die Zukunft der Kohlenstoffmärkte nach 2012 - Climate Talk

    Mit dem Kyoto Protokoll wurden erstmals Marktmechanismen genutzt, um Klimaschutzziele möglichst kostengünstig zu erreichen. Durch Instrumente wie Emissionshandel, den Clean Development Mechanism und Joint Implementation wurden Märkte für Klimaschutz geschaffen. Das Kyoto-Protokoll läuft jedoch Ende 2012 aus, und die Chancen stehen schlecht, dass ein Nachfolgeabkommen rechtzeitig vereinbart wird. Was dies für die Marktmechanismen bedeutet, und wie die betroffenen Firmen auf diese Unsicherheit reagieren, war das Thema des 17. Climate Talks am 15. Dezember 2010.
    http://www.ecologic-events.de/climate-talk/de/151210.htm

  6. Dr. Jonathan Pershing und Dr. Urban Rid diskutieren über globale Klimapolitik - Moderation

    Auf einer Veranstaltung in der US-amerikanischen Botschaft in Berlin diskutierten Dr. Jonathan Pershing, der US-Sonderbeauftragte für Klimawandel, und Dr. Urban Rid, Abteilungsleiter im Bundesumweltministerium, über die Zukunft der Klimapolitik nach dem Klimagipfel in Cancún. Der Dialog wurde initiiert von Loni Gardner und moderiert von Dr. Camilla Bausch, beide Mitarbeiterinnen des Ecologic Instituts.
    http://ecologic.eu/de/3908

  7. Arctic Frontiers Conference - Arktischer Fußabdruck der EU und Politikbewertung - Präsentation

    Emily McGlynn, Transatlantic Fellow am Ecologic Institut, präsentierte auf der diesjährigen Arctic Frontiers Conference in Tromsø, Nowegen, das Projekt "Arktischer Fußabdruck der EU und Politikbewertung". Sie sprach vor Entscheidungsträgern, Politikanalytikern, Wissenschaftlern und Studenten über die Wirkung der EU auf die arktische Umwelt und stellte das Projekt auf einem Side Event der GD Mare der Europäischen Kommission einheimischen Akteuren vor.
    http://ecologic.eu/de/3902

  8. KlimaWandel in der Landwirtschaft - Konferenz

    Welche Verantwortung kommt der Landwirtschaft im Klimaschutz zu und wie kann sie sich an den Klimawandel anpassen? Welche Lösungsansätze gibt es in der Wissenschaft und Politik und welchen Beitrag kann die zukünftige Gemeinsame Agrarpolitik (GAP) hier leisten? Diese und andere Fragen diskutierten mehr als 100 Experten aus Wissenschaft, Fachbehörden, Politik und Verbänden in der von Frau Prof. Dr. Beate Jessel moderierten Konferenz "KlimaWandel in der Landwirtschaft", die am 20. Januar 2011 in der Vertretung des Saarlandes in Berlin stattfand. Bundesumweltminister Dr. Norbert Röttgen eröffnete die Konferenz, welche vom Bundesamt für Naturschutz und unter Mitwirkung des Ecologic Instituts organisiert und mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit gefördert wurde.
    http://ecologic.eu/de/3910


IMPRESSUM:
Herausgeber: Ecologic Institut, Pfalzburger Str. 43/44, 10717 Berlin
http://ecologic.eu/de/impressum
Verantwortlich: R. Andreas Kraemer, Ecologic Institut, Pfalzburger Str. 43/44, 10717 Berlin
ISSN 1613-1363