Dieser Artikel untersucht, wie die derzeitige Dynamik in der internationalen Bodenpolitik zur Förderung der nachhaltigen Landnutzung und Verringerung der Bodendegradation beitragen kann. Er befasst sich insbesondere mit der Rolle der Nachhaltigen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals, SDGs) und ausgewählten UN-Konventionen. Ein Schwerpunkt liegt auf den Chancen und Herausforderungen des Konzepts der Bodendegradationsneutralität. Der Artikel steht als Download zur Verfügung.
Marius Hasenheit, Junior Researcher des Ecologic Instituts, verfasste für das Onlinemagazin Wirtschaftswoche Green Economy einen Artikel über die interaktive Suchmaschine für Green Economy Indikatoren "measuring-progress.eu". Darin interviewte er unter anderem Katharina Stepping vom Deutschen Institut für Entwicklungspolitik (DIE), welche bereits Erfahrungen mit dem Tool sammeln konnte.
Städte und Gemeinden spielen eine entscheidende Rolle dabei, lokale Klimaschutzlösungen zu finden. Zahlreiche Forschungsprojekte stellen bereits bewährte Lösungsansätze und Umsetzungsstrategien bereit. Diese können durch die Vernetzung der Kommunen rasch und effektiv geteilt werden. In diesem Artikel geben Doris Knoblauch, Arne Riedel und Monica Ridgway vom Ecologic Institut einen Überblick über die zentralen Herausforderungen der jeweiligen Kommunengruppen sowie über Themen und Methoden der Vernetzung. Der Artikel steht als Download zur Verfügung.
Im unlängst in "Ocean and Coastal Management" erschienenen Artikel "Why Do We Decide to Live with Risk at the Coast?" untersuchen Dr. Grit Martínez vom Ecologic Institut, Susana Costas und Prof. Oscar Ferreira von der Universität von Algarve die Risikowahrnehmung einer Gemeinde in der gefährdeten Küstenregion Praio de Faro in Südportugal. Die Studie befasst sich mit der Identifikation von Faktoren die die Risikowahrnehmung beeinflussen und den Gründen, die zur Besiedlung von risikoreichen Küstengebieten führen.
Die derzeitige, weltweite Ressourcennutzung ist nicht nachhaltig. Um Ressourcenpolitik effektiver zu gestalten, müssen die Faktoren dieser nicht nachhaltigen Ressourcennutzung und ihre Auswirkungen besser verstanden und erfasst werden. Dr. Martin Hirschnitz-Garbers und weitere Autoren stellen zehn Kategorien dieser Faktoren vor, die sie durch Meta-Analysen innerhalb des RP7-Forschungsprojekts DYNAMIX bestimmt haben.
Wasser und sanitäre Einrichtungen werden in Großbritannien und Deutschland sehr unterschiedlich organisiert, mit der Privatisierung auf regionaler Ebene in Großbritannien und kommunalen Unternehmen in Deutschland. In diesem Artikel stellen R. Andreas Kraemer, Gründer und Director Emeritus des Ecologic Instituts, und Bernard Barraqué die Geschichten Großbritanniens und Deutschlands bezüglich der Wasserversorgung, Privatisierung und Zentralisierung gegenüber und erklären diese Umstände.
Bray, Dennis und Grit Martinez 2014: "Climate-change lore and its implications for climate science: Post-science deliberations?". Futures, Jg. 66, Nr. February 2015, 54-69.
In Zeiten konfligierender Umweltziele ist Bioökonomie klimapolitisch besonders umstritten. Dieser Artikel von Timo Kaphengst und Stephanie Wunder stellt Land als begrenzte Ressource und damit als wesentliches Hindernis einer weiteren Ausweitung der Bioökonomie dar. Die Autoren setzen sich für eine Strategie ein, die stärker am Konsum von Ressourcen ansetzt, um den allgemeinen Druck auf Landökosysteme zu verringern. Der Artikel steht als Download zur Verfügung.
Riedel, Arne und Dominic Marcellino 2013: "Emissions Trading in the US: Work in Progress on the Federal Level?". Carbon and Climate Law Review, Jg. 2013, Nr. 3, 213-215.
In diesem Artikel, erschienen in den Frankfurter Heften, bezieht Christiane Gerstetter vom Ecologic Institut Stellung zu den Umweltaspekten in der aktuellen Diskussion zum geplanten Handels- und Investitionsschutzabkommen zwischen Europa und den USA, dem Transatlantic Trade and Investment Partnership (TTIP).
In diesem Artikel liefern Lena Donat und Ralph Bodle vom Ecologic Institut einen strukturierten Ansatz, um Optionen für einen Mechanismus zur dynamischen Anpassung von Verpflichtungen im 2015 Klimaabkommen zu entwickeln und zu evaluieren. Um zu gewährleisten, dass das 2015 Abkommen, welches momentan unter der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) verhandelt wird, im Laufe der Zeit eine effektive Reaktion auf den Klimawandel liefert, muss es flexible und dynamische Elemente integrieren. Dies sollte eine Möglichkeit für Vertragsparteien beinhalten, ihre Minderungsverpflichtungen regelmäßig anzupassen um das Ambitionsniveau zu erhöhen und veränderte Umstände widerzuspiegeln.
Smart Homes (Intelligente Haustechnik) hat ein vielversprechendes Potential, über intelligente Versorgungsnetze neue Energiesparprogramme und Dienstleistungen zu ermöglichen. Aus Untersuchungen geht jedoch hervor, dass die Akzeptanz von Smart Homes aufgrund von Zuverlässigkeit, Datenschutz und hoher Preise sehr gering ist. Die Veröffentlichung "Entwicklung des europäischen Marktes für Smart Homes: Die Haltung der Öffentlichkeit zu technischen und wirtschaftlichen Aspekten in England, Deutschland und Italien" steht als Download zur Verfügung.
Lui, Charles; Tanja Srebotnjak und Renee Yuen-Jan Hsia 2014: "California Emergency Department Closures are Associated with Increased Inpatient Mortality at Nearby Hospitals." Health Affairs, Jg. 33, Nr. 8, 1323-1329.
In der Theorie stellt Emissionshandel sicher, dass ein vordefiniertes Umweltziel zu geringstmöglichen Kosten erreicht wird. Wenn das Instrument funktioniert und wesentliche Bedingungen erfüllt sind, könnte es damit ein Bestandteil "optimaler" Klimapolitik sein. Bei näherer Betrachtung ist jedoch unklar, was genau eigentlich "optimale" Klimapolitik ist. Dieser Artikel vertritt die Ansicht, dass für die Bewertung optimaler Klimapolitik eine Reihe von Kriterien zur Anwendung kommen – neben kurzfristiger Kosteneffizienz sind dies auch die längerfristige, dynamische Effizienz sowie die politische, rechtliche und administrative Machbarkeit.
Hsia, Renee Yuen-Jan; Tanja Srebotnjak; Judith Maselli et al. 2014: "The Association of Trauma Center Closures with Increased Inpatient Mortality for Injured Patients". The Journal of Trauma and Acute Care Surgery, Jg. 76, Nr. 4, 1048-1053.