Wir freuen uns, Sie zur Ready4NetZero-Abschlusskonferenz einzuladen: "Climate Transition of Cities - From Planning to Action", eine internationale Veranstaltung, die sich dem Wissensaustausch über Klimaneutralitätsstrategien in Städten widmet.
Dieser Bericht präsentiert die Ergebnisse der Studie "Makroökonomische / Top-down-Bewertung der Klimaauswirkungen auf die EU-Wirtschaft". Die Studie wurde im Auftrag der Generaldirektion Klimapolitik (DG CLIMA) der Europäischen Kommission durchgeführt und untersucht, welche sozio-ökonomischen Auswirkungen der Klimawandel in der EU hat. Ziel ist es, sowohl qualitative als auch quantitative Einschätzungen zu den makroökonomischen Auswirkungen bedeutender Klimaereignisse zu liefern. Darüber hinaus wird untersucht, wie sich diese klimabezogenen Schocks auf verschiedene Wirtschaftssektoren auswirken. Durch die Zusammenstellung und Analyse relevanter Daten liefert die Studie eine Wissensgrundlage, die der Europäischen Kommission dabei hilft, zu beurteilen, inwieweit solche Auswirkungen die Fähigkeit der EU zur Erreichung ihrer Klimaschutzmaßnahmen beeinträchtigen könnten.
Eine neue Analyse von 22 überarbeiteten Nationalen Energie- und Klimaplänen (NECPs) zeigt, dass viele EU-Mitgliedstaaten hinter den Klimazielen der Union für 2030 zurückbleiben. Dieses Briefing, mitverfasst vom Ecologic Institut, identifiziert zentrale Defizite in den nationalen Beiträgen zu den EU-Zielen sowie bei der voraussichtlichen Wirkung der geplanten politischen Maßnahmen in zentralen Handlungsfeldern.
Am 25. März 2025 organisierte das Ecologic Institut einen Online-Workshop im Rahmen des EU-geförderten 3-CO-Projekts, bei dem 21 Teilnehmende aus ganz Europa zusammenkamen, um darüber zu diskutieren, wie politische Maßnahmen soziale Innovationen besser unterstützen können. Im Mittelpunkt standen Herausforderungen und konkrete Lösungsvorschläge – unterteilt in zwei Bereiche: finanzielle & regulatorische sowie Kooperations- & Netzwerkherausforderungen.
Die Abschlusskonferenz des NICHES-Projekts fand am 24. März 2025 online statt. Unter dem Titel "Bringing forward Nature-based SOlutions in Major Cities" hat die eintägige virtuelle Veranstaltung die Arbeit des Projekts Revue passieren lassen und die Fortschritte bei der naturbasierten Umgestaltung der städtischen Wassersysteme aufgezeigt. Mit international renommierten Expert:innen wurden in zwei Panel-Diskussion und Keynote Speaches die Herausforderungen und Lösungsansätze bei der Implementierung naturbasierter Lösungen in Städten besprochen.
Am 17. März 2025 hielt Doris Knoblauch (Ecologic Institut) einen Vortrag zum Thema "Plastik und Umwelt", in dem sie die negativen Auswirkungen von Plastik und Plastikverschmutzung bei einem Postgraduiertenkurs beleuchtete, an dem 21 Expertinnen und Experten aus Ministerien, Behörden, Kommunen, NGOs und der Industrie aus Ländern mit niedrigem Einkommen und Schwellenländern teilnahmen. Im Mittelpunkt stand die Frage, warum die Verschmutzung durch Kunststoffe ein Problem für die Umwelt und die menschliche Gesundheit darstellt, welche Rolle Textilien dabei spielen und warum wir dringend ein internationales, rechtsverbindliches Abkommen über Kunststoffe brauchen.
Die Plastikverschmutzung hat sich zu einer globalen Krise entwickelt, die die Umwelt, die menschliche Gesundheit und die nachhaltige Entwicklung ernsthaft bedroht. Angetrieben durch die unkontrollierte Kunststoffproduktion verschlimmert sich das Problem während des gesamten Lebenszyklus von Kunststoffen – von der Herstellung bis zur Entsorgung –, wobei nicht nur große Teile, sondern auch mikroskopisch kleine Partikel (Mikro- und Nanoplastik), Monomere und Tausende von chemischen Zusätzen freigesetzt werden. Diese Schadstoffe verbreiten sich über Luft- und Wasserströmungen weltweit und schädigen Ökosysteme sowie wild lebende Tiere, darunter auch Meerestiere, die sich darin verfangen, sie verschlucken und toxisch sind. Dieser Leitartikel ist Teil der Sonderausgabe "An effective plastic treaty for marine life".
Am 11. und 12. März 2025 fand das vierte Webstival des Climateurope2-Projekts statt. Dr. Grit Martinz vom Ecologic Institut präsentierte die Ergebnisse einer eingehenden ethnografischen Forschung zu Fragen der Gleichberechtigung im Kontext der Most Outer Regions. Sie beleuchtete die anhaltenden Auswirkungen kolonialer Strukturen und Einstellungen auf die Klimagerechtigkeit, einschließlich des Zugangs zu Klimadienstleistungen für Menschen indigener Herkunft. Sie unterstrich das Potenzial einer dekolonialen Ökologie in europäischen Gebieten und weltweit, um sich an die Folgen des Klimawandels anzupassen, zusammen mit den politischen Kämpfen gegen (post)koloniale Herrschaft, strukturellen Rassismus und die Verschmutzung des Ökosystems.
Dieses Video, das im Rahmen des REACHOUT-Projekts produziert wurde, konzentriert sich auf die Gefahr von Hochwasser und zeigt, wie Klimadienstleistungen bei realen Herausforderungen der Stadtpolitik eingesetzt werden können. Es dient als visueller Leitfaden, der Gemeindevertreter:innen, lokalen Berater:innen und Dienstleister:innen hilft, diese Instrumente zu verstehen und effektiv einzusetzen.
Dieses Video, das im Rahmen des REACHOUT-Projekts produziert wurde, konzentriert sich auf die Klimagefahr der städtischen Hitze und zeigt, wie Klimadienstleistungsinstrumente in realen Herausforderungen der Stadtpolitik eingesetzt werden können. Es dient als visueller Leitfaden, der Kommunalvertretern, lokalen Beratern und Dienstleistern hilft, diese Instrumente zu verstehen und effektiv einzusetzen.
Der Copernicus Climate Change Service (C3S) organisiert mit Unterstützung der Alpenkonvention einen Online-Workshop über die Nutzung von Klimadaten und -diensten im Alpenraum. Der Workshop findet am Dienstag, den 11. März 2025 statt.
Am 6. März 2025 fand in Brüssel im Rahmen der European Ocean Days der vierte EU Blue Parks Community Workshop statt. Dieses Treffen brachte Meeresnaturschutzexpertinnen und -experten zusammen, darunter Forschende, politische Entscheidungsträger:innen, MPA-Manager:innen, Naturschutzpraktiker:innen und weitere Akteure, um die Transformation hin zu 10 % strenger Schutzgebiete in den europäischen Meeren zu diskutieren. Der Workshop wurde vom Ecologic Institut im Rahmen seiner Rolle in der Mission Ocean & Waters Implementation Support Platform co-organisiert, um die Wiederherstellung der Meeresgesundheit und den Schutz mariner Gebiete in der EU zu stärken.
Hugh McDonald and Julia Pazmino from Ecologic Institute led the session "Ensuring sustainability outcomes from carbon farming: Recommendations for the CRCF and voluntary carbon markets" at the Second European Carbon Summit 2025. Hugh joined a panel on policy areas for carbon farming, while Julia shared insights on rewarding mechanisms for farmers.
Das Konzept der Bioökonomie stellt für politische Entscheidungsträger:innen in Europa einen attraktiven Rahmen dar, da es das Potenzial bietet, Innovationen zu fördern, die spezifische Bedürfnisse von Gemeinschaften mit regional verfügbaren Ressourcen in Einklang bringen. Das SCALE-UP-Projekt zielt darauf ab, die Kapazitäten und das Fachwissen von Multi-Akteurs-Partnerschaften zu stärken, um die Entwicklung marktreifer biobasierter Produkte und Dienstleistungen zu beschleunigen und deren erfolgreiche Markteinführung zu unterstützen. Darüber hinaus fördert SCALE-UP die Zusammenarbeit zwischen Primärproduzenten, KMU, Industrieclustern, sozialen Akteuren und politischen Entscheidungsträgern, um einen kohärenten Innovationsansatz zu etablieren.
Zum Abschluss des INTERLACE-Projekts laden wir Sie zu einem letzten CITIES TALK NATURE-Webinar ein, um über die Ergebnisse des Projekts zu reflektieren und dessen Kontinuität zu gewährleisten. In diesem Webinar werden die wichtigsten Ressourcen vorgestellt und Städte, lokale Interessenvertreter und die Forschungsgemeinschaft unterstützt, die Verankerung von naturbasierten Lösungen (NbS) langfristig voranzutreiben.