Die EU-Kommission veröffentlichte diesen Policy Brief, der von Dr. Ulf Stein und Benedict Bueb vom Ecologic Institut zusammen mit anderen europäischen Expert:innen erstellt wurde. Der Policy Brief gibt einen Überblick über die aktuellen Lücken im EU-Rechtsrahmen, die die Realisierung der Vorteile der Digitalisierung im Wassersektor behindern, und bietet konkrete Empfehlungen, wie diese überwunden werden können.
Dieses Open-Access-Buch von Dr. Luana Martin-Russu vom Ecologic Institut stellt eine akteurszentrierte Studie zur Europäisierung vor. Sie geht von der Annahme aus, dass die von der EU angestoßenen Reformen in hohem Maße vom Verhalten und den Interessen der wichtigsten nationalen Akteure abhängig sind. Sie zeigt, dass die Konditionalitätspolitik der Europäischen Union, wie durchsetzungsfähig oder umfassend sie auch sein mag, die Einhaltung ihrer Regeln nicht garantieren kann, wenn die politischen Eliten im Land sich nicht zu Reformen verpflichten.
Dieses Webinar, das gemeinsam von Climate Analytics und dem Ecologic Institut veranstaltet wurde, stellte Ergebnisse und Empfehlungen vor, wie die EU27 ihre Wirtschaft umgestalten kann, um das 1,5 °C-Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen. Die Ergebnisse basieren auf einer quantitativen Analyse der neuesten Erkenntnisse des IPCC, die genutzt wurden, um 1,5 °C-kompatible Pfade für die EU27 und ausgewählte Mitgliedstaaten zu entwickeln.
Während eines Webinars stellte Dr. Nico Stelljes vom Ecologic Institut die Ergebnisse des Projekts "Indikatoren einer integrierten deutschen Meerespolitik" vor und gab ein Überblick über mögliche Indikatoren zur Bewertung einer integrierten Meerespolitik auf nationaler Ebene. Ziel des Vortrages war es, Diskussionen über Ähnlichkeiten und Unterschiede in den integrierten Ansätzen der maritimen Wirtschaft im Ostseeraum anzuregen.
Diese internationale Fachtagung des Umweltbundesamtes fokussiert auf Mikroplastik in Böden und verfolgte prioritär zwei Ziele: die Aufbereitung des aktuellen Standes der internationalen Forschung zur Problematik von Mikroplastik in Böden und die Ermittlung des Handlungsbedarfs der Politik. Die Veranstaltung fand vom 19. bis 20. Oktober 2022 in Berlin statt. Ecologic Institut organisierte die Fachtagung als Hybridveranstaltung, bei der 60 Personen vor Ort, und bis zu 150 Personen online dabei waren. Die Veranstaltung wurde aufgenommen und live über den YouTube-Kanal des Umweltbundesamtes übertragen.
Für das Projekt "Neue Kooperationen für nachhaltige Landnutzung und Ernährungssicherung in Stadt-Land-Gebieten (KOPOS)" gestaltete das Ecologic Institut eine zehnteilige Postkartenserie. Die Postkartenserie bewirbt die ersten beiden Folgen der vierteiligen KOPOS-Podcast-Serie "Ernährungswende - Regional gedacht". Darin werden die Schwerpunkte der beiden Modellprojekte (1) regionale Ernährung in Freiburg und (2) Zugang zu landwirtschaftlichen Flächen in Brandenburg thematisiert. Die Postkarten sind nach den Stilrichtlinien des Projekts gestaltet und enthalten auch einen QR-Code zur entsprechenden Podcast-Folge.
Seit wir gelernt haben, Plastik zu produzieren, hat der Mensch etwa 8,3 Milliarden Tonnen davon hergestellt – von denen der größte Teil als Abfall irgendwo auf dem Planeten landet. Wie können wir also ein Problem dieser Größenordnung in den Griff bekommen? In dieser Folge versuchen Moderatorin Ewa Iwaszuk und Co-Moderatorin Linda Mederake vom Ecologic Institut gemeinsam mit ihren Interviewgästen Frieder Rubik (Institut für ökologische Wirtschaftsforschung) und Jean-Pierre Schweitzer (Europäisches Umweltbüro), dem Problem der Plastikverschmutzung auf den Grund zu gehen.
Dieses Webinar wurde gemeinsam von den Projekten INTERLACE, CONEXUS, REGREEN und CLEARING HOUSE als offizielles Site-Event der Europäischen Woche der Regionen und Städte 2022 organisiert. Das Webinar brachte rund 500 Vertreter von Städten, Regionen und lokalen Behörden, Vertreter von Städtenetzwerken, politische Entscheidungsträger, Forscher, die Zivilgesellschaft und Experten für naturbasierte Lösungen und die Wiederherstellung städtischer Ökosysteme aus Europa, China und Lateinamerika zusammen.
Naturbasierte Lösungen (NBS) für Städte und Regionen in der EU sind ein wesentlicher Bestandteil des Übergangs der EU zur Klimaneutralität. In dieser Podiumsdiskussion, die McKenna Davis vom Ecologic Institut moderierte, diskutierten Expert:innen über effektive, gerechte und inklusive Strategien zur Gestaltung, Umsetzung und Management von NBS unter Einbeziehung unterrepräsentierter oder marginalisierter Akteure. Die Veranstaltung war Teil der Europäischen Woche der Regionen und Städte. Die Veranstaltung wurde durch die Ergebnisse von zwei Horizont-2020-Forschungsprojekten unterstützt: euPOLIS und INTERLACE. Die Aufzeichnung der Veranstaltung ist online verfügbar.
Dieser Policy Brief fasst die Ergebnisse aus 17 Fallstudien von Nicht-EU-Ländern zusammen. Er stellt die wichtigsten Lehren und Erkenntnisse für die EU in Bezug auf die vier Herausforderungen dar, die das Projekt 4i-TRACTION definieren: Erleichterung der sektorübergreifenden Integration, Verlagerung von Investitionen, Ausbau der Infrastruktur und Förderung von Innovationen für eine klimaneutrale Wirtschaft.
In ihrem Vortrag mit dem Titel "Evaluating environmental policies with citizen science data? An example from the Plastic Pirates investigating plastic pollution of rivers" (Bewertung umweltpolitischer Maßnahmen anhand von Daten der Bürgerwissenschaft? Ein Beispiel der Plastikpiraten zur Untersuchung der Plastikverschmutzung von Flüssen) präsentierte Linda Mederake (Ecologic Institut) einen Ansatz zur Evaluierung der Einwegkunststoffrichtlinie mit Hilfe von bürgerwissenschaftlichen Daten.
In diesem Webinar wird ein Bericht des Ecologic Instituts über nationale Rahmenbedingungen für CDR vorgestellt und diskutiert. Der Bericht bewertet die CDR-Rahmenbedingungen aller 27 Mitgliedsstaaten und gibt Empfehlungen, wie diese verbessert werden können.
In dieser Studie werden die Ziele, Vorgaben und Aktivitäten der EU-Mission "Wiederherstellung unserer Ozeane und Gewässer bis 2030" durchleuchtet. Dabei werden Indikatoren für den Fortschritt der Mission vorgeschlagen, die wichtigsten Akteur*innen und Netzwerke aufgezählt und Empfehlungen für das weitere Umsetzen der Mission abgegeben.
Obwohl sich die EU ehrgeizige Ziele gesetzt hat, gibt es in vielen Bereichen große Umsetzungslücken. Die Untersuchung der erfolgreichen Umsetzung der Klimapolitik in anderen Ländern kann die EU-Politik ergänzen und verbessern und dazu beitragen, diese Umsetzungslücken zu schließen. In dieser Bewertung werden mehrere Fallstudien aus verschiedenen Ländern und Regionen untersucht, die sich auf acht Themenbereiche verteilen: Strommärkte, Innovation, Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, Stromspeicherung, Entwicklung des Schienenverkehrs, Personenverkehr auf der Straße und Effizienz in Gebäuden.
EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen erwähnte in ihren Plänen für 2023 vor dem EU-Parlament nicht den Vorschlag für einen Rechtsrahmen für ein nachhaltiges Lebensmittelsystem (SFSF). Dies führte zu Spekulationen über den Zeitrahmen dieses wichtigen Vorschlags, der als Eckpfeiler des EU Green Deal für den Agrar- und Ernährungssektor vorgeschlagen wurde. Dieser Blogpost, der von Mitgliedern des Think Sustainable Europe Netzwerks mitunterzeichnet wurde, unterstreicht die Bedeutung des SFSF, der im nächsten Jahr vorgeschlagen werden soll, um einen nachhaltigen Wandel des EU-Lebensmittelsystems voranzutreiben, angesichts der Dringlichkeit eines solchen Wandels.