Dieser Bericht dokumentiert die im Fallbeispiel "Landkreis Aurich" gewonnenen Erkenntnisse. Dort standen die "Problematik der Binnenentwässerung" sowie "Konflikte bei der planerischen Steuerung von Flächen zur Klei- und Sandgewinnung" im Vordergrund der Untersuchung. Ziel des Projektes KüstenKlima im Landkreis Aurich war es, gemeinsam mit den betroffenen lokalen Akteuren Handlungsoptionen zur Lösung von Zielkonflikten mit anderen Belangen zu identifizieren und zu diskutieren. Dabei wurde auf Synergien und Wechselwirkungen mit anderen Nutzungen im Küstenbereich eingegangen. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
Der Klimawandel wird von den meisten Akteuren in Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft an der Ostseeküste als Problem wahrgenommen. Uneinigkeit besteht jedoch darüber, wie damit umgegangen werden sollte. Nico Stelljes, Doris Knoblauch, Robin Körth und Grit Martinez fassen in ihrem Aufsatz die Ergebnisse verschiedener Befragungen zusammen und vergleichen sie. Im Projekt RADOST wurden mithilfe verschiedener Methoden unterschiedliche Akteure an der Ostseeküste befragt. Das Thema war bei allen Interviews gleich: Anpassung an den Klimawandel aus Sicht der Akteure vor Ort.
Kraemer, R. Andreas und Wenke Hansen 2001: "Kennzahlenvergleiche und Benchmarkingsysteme", in: Nachhaltige Wasserversorgung in Deutschland. Analyse und Vorschläge für eine zukunftsfähige Entwicklung]. Berlin: Umweltbundesamt, 141-157.
Dieser Bericht beurteilt die Methode der EU-Wettbewerbsfähigkeitsbewertung, insbesondere wird die Frage geklärt, ob die Methode ausreichend Informationen bereitstellt, um den Einfluss von Politiken auf die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft einzuschätzen. Ein weiterer Fokus untersucht, inwiefern die gesammelten Informationen einen langfristigen Strukturwandel und Innovationen in der Europäischen Union unterstützen können. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
Unter dem Titel "Wellbeing and Equity within planetary boundaries" fand die Konferenz der Internationalen Gesellschaft für ökologische Ökonomie (ISEE) vom 13. bis 15. August 2014 in Reykjavik (Island) statt. Timo Kaphengst vom Ecologic Insitute stellte auf der Konferenz einen Bericht zur "Transformation des Energiesystems und Verhaltensänderungen in ländlichen Gebieten" vor. Insgesamt war das Ecologic Institut mit drei Beiträgen auf der ISEE Konferenz präsent. Die Vortragsfolien und der Bericht stehen als Download zur Verfügung.
In diesem "Trendbericht für eine vorausschauende Ressourcenpolitik" untersuchen Susanne Langsdorf und Dr. Martin Hirschnitz-Garbers vom Ecologic Institut mehr als 300 Einzeltrends, die zu zwölf Trendthemen zusammengefasst wurden. Sie erörtern deren mögliche Entwicklung und potentielle Bedeutung für die nationale Ressourcenpolitik. Der Trendbericht wurde zum Nationalen Ressourcenforum am 12. November 2014 veröffentlicht und steht als Download zur Verfügung.
Susanne Altvater vom Ecologic Institut moderierte einen Workshop des CleanSea-Projetteams mit Akteuren der deutschen Verwaltung, Industrie, Wissenschaft und Umweltverbänden. Sie stellte die Ziele und Aufgaben des CleanSea-Projektes vor. Die Vortragsfolien stehen als Download zur Verfügung.
Am 26. November 2014 übernahmen Rodrigo Vidaurre und Lucas Porsch die Moderation der Plenarsitzung sowie die zweier Arbeitsgruppen eines Workshops bezüglich des Themas "Einführung eines Umwelt-Monographiesystems für Tierarzneimittel". Die Unterlagen hierzu stehen als Download zur Verfügung.
Das EU-Forschungsprojekt zu Umweltkriminalität (EFFACE), welches vom Ecologic Institut koordiniert wird, erforschte Instrumente, Akteure und Institutionen, die sich mit der Bekämpfung von Umweltkriminalität befassen. Ergebnis sind eine Reihe von Studien zu einzelnen Rechtsvorschriften, Institutionen und Akteuren auf der nationalen, europäischen und internationalen Ebene sowie eine zusammenfassende Analyse. Die Studien des Ecologic Instituts und anderer Institutionen stehen als Download zur Verfügung.
Die ECCA 2015 mit dem Thema "Integration von Klimaanpassungsmaßnahmen in Wissenschaft, Politik, Praxis und Wirtschaft" wird vom 12. bis zum 14. Mai 2015 in Kopenhagen (Dänemark) stattfinden. Zusätzlich findet eine Expo für Wirtschaft und Interessierte statt und es werden Exkursionen von State of Green Tours zu innovativen lokalen Klimaanpassungsmaßnahmen angeboten.
Am 30. Juni 2015 fand die Abschlusskonferenz des europäischen Forschungsprojekts CECILA2050 statt. Während der Konferenz über die Zukunft der europäischen Klima- und Energiepolitik wurden die wichtigsten Erkenntnisse aus CECILIA2050 vorgestellt.
Auf der Ostsee findet ein reger Schiffsverkehr statt, der signifikante Effekte auf die marine Umwelt hat. Das Bewusstsein über die potentiellen Auswirkungen der Schifffahrt auf der Ostsee hat sich bereits verstärkt, allerdings ist noch relativ unklar, welche Auswirkungen auf die marinen Ökosysteme konkret vom Schiffsverkehr verursacht werden. Hier besteht ein Bedarf für weitere wissenschaftliche Erkenntnisse über die potentiellen Effekte von leistungsstärkeren Schiffen, der höheren Anzahl von Schiffen und dem Nutzen von Maßnahmen, um dieser Herausforderung entgegen zu treten.