Dieses Projekt untersucht, ob die Mitgliedstaaten die GAP-Finanzierung nutzen, um Maßnahmen zu unterstützen, die die Grundlage für die Reduzierung der Viehbestandsemissionen im nächsten Finanzierungszeitraum schaffen. Dazu gehört auch die Information über die Notwendigkeit zusätzlicher politischer Maßnahmen über die GAP-Unterstützung hinaus, angesichts des notwendigen Anstiegs des Klimaziels im Agrarsektor zur Erreichung des EU-Klimaziels von 2040.
Dieses Projekt unterstützt das Umweltbundesamt (UBA) bei der Entwicklung strategischer Optionen für die strukturelle Weiterentwicklung des EU-EHS nach 2030. Die Ergebnisse werden in die Überprüfung des ETS durch die Europäische Kommission im Jahr 2026 einfließen und die Position Deutschlands in den anstehenden Verhandlungen zur ETS-Reform bestimmen.
Das Ecologic Institut begleitet den Transformationsprozess für die Zukunft der Hamburger Agrarwirtschaft fachlich – in enger Zusammenarbeit mit dem Projektteam aus urban catalyst und Prof. Antje Stokman (HCU Hamburg). Es entwickelt Vorschläge für Leitlinien, Ziele, Maßnahmen und Indikatoren als Grundlage für den partizipativen Strategieprozess.
Immer häufiger auftretende Überschwemmungen und Dürren verdeutlichen die Notwendigkeit, Landschaften widerstandsfähiger gegenüber dem Klimawandel zu gestalten. Hier setzt das europäische Forschungsprojekt SpongeWorks an, das nachhaltige "Schwamm"-Maßnahmen in Flusseinzugsgebieten demonstriert. Durch Renaturierungen und innovative landwirtschaftliche Praktiken in Griechenland, Frankreich und den Niederlanden/Deutschland sollen Landschaften ihre Fähigkeit verbessern, Wasser zu speichern und kontrolliert abzugeben. Das Projekt vereint 28 Partner und schafft ein Netzwerk zur Verbreitung von Erfolgsgeschichten und neuen Lösungen, um auch andere Regionen zu inspirieren.
Dieses Projekt zielt darauf ab, zu verstehen, welche Instrumente innerhalb der GAP den Mitgliedstaaten zur Verfügung stehen, um die Reduzierung der Emissionen aus der Tierhaltung voranzutreiben. Die Analyse konzentriert sich auf die fünf Mitgliedsstaaten Belgien-Flandern, Frankreich, Ungarn, Spanien und Polen. Die Ergebnisse des Projekts werden mögliche Änderungen aufzeigen, die für die nächste GAP erforderlich sind, und zur Diskussion über die Entwicklung politischer Maßnahmen über die bestehenden Anreize hinaus beitragen.
Mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit und den ökologischen Landbau in Brandenburg weiter zu stärken, wird seit 2022 der Ökoaktionsplan Brandenburg umgesetzt, der darauf abzielt, die ökologisch bewirtschafteten Flächen im Land auf 20 Prozent bis 2024 zu steigern. Im Rahmen des Ökoaktionsplans werden produktbezogene Marktinformationsgespräche durchgeführt, um Marktakteure aus der Land- und Lebensmittelwirtschaft miteinander zu vernetzen und aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen zu diskutieren. Diese Gespräche sind zentral, um die regionale Bio-Wertschöpfungskette zu stärken und den Austausch zwischen erzeugenden, verarbeitenden und vermarktenden Betrieben zu fördern.
Das Brandenburger Kabinett hat im März 2023 ein Moorschutzprogramm verabschiedet, welches auf die Nationale Moorschutzstrategie und die Bund-Länder-Zielvereinbarung "Klimaschutz durch Moorbodenschutz" von 2021 aufbaut. Das Projekt zielt darauf ab, Empfehlungen für die Kommunikation zum Moorschutz in Brandenburg zu entwickeln. Dazu wird die aktuelle Kommunikationslandschaft zum Thema Moorschutz untersucht. Das Ecologic Institut wurde vom Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg beauftragt.
Die deutsche Landwirtschaft steht aufgrund extremer Wetterereignisse und veränderter Temperaturmuster vor großen klimabedingten Herausforderungen, die sich auf die Ernteerträge und die biologische Vielfalt auswirken und die Wasserknappheit und die Verschlechterung der Wasserqualität verschärfen. Die Panda Fördergesellschaft beauftragt das Ecologic Institut mit der Erstellung des Handbuchs "Water Stewardship in der deutschen Landwirtschaft", das praktische Lösungen zur Verbesserung des Wasserrückhalts, der Wasserqualität und der Biodiversität aufzeigen soll. Das Handbuch wird einen Überblick über die Wassersituation in Deutschland, den rechtlichen Rahmen, konkrete Maßnahmen mit kontextbezogenen Beispielen und Möglichkeiten zur Förderung kollektiven Handelns enthalten.
Ziel dieses Projekts ist es, den Europäischen Wissenschaftlichen Beirat zum Klimawandel dabei zu unterstützen, eine allgemeine, langfristige Vision für die Steuerung von CO₂-Entnahmen in der EU zu entwickeln und technische Hilfe bei der Analyse der politischen Architektur für den CO₂-Entnahmen zu leisten, einschließlich Unterstützung bei der Datenanalyse, Finanzanalyse, Literaturrecherche, Politikbewertung, Benchmarks und Fachwissen über Forst- und Landwirtschaft.
CREDIBLE versteht sich als Kompetenzzentrum, das die landwirtschaftliche Kohlenstoffbewirtschaftung fördert. Es ist ein Netzwerkverbund aus Forschungsprojekten, Initiativen, Wirtschaftszweigen und öffentlichen Verwaltungen.
Die EU-Mission "A Soil Deal for Europe", oder "Mission Soil" ist eine Initiative der Europäischen Kommission zum Schutz und zur Wiederherstellung der Böden in Europa. Die Mission zielt darauf ab, Böden in das Bewusstsein der Menschen zu bringen, nachhaltige Landbewirtschaftungspraktiken zu fördern und die Bodengesundheit in allen Arten von Landnutzung und Gebieten in Europa zu verbessern.
Ziel der Studie ist es, dem Europäischen Parlament einen Überblick über die Herausforderungen zu geben, denen sich der Agrarsektor angesichts der Entwicklung von klimatischen Extremereignissen in der Europäischen Union gegenübersieht. Sie zeigt bestehende Lösungen auf, die den Landwirt:innen helfen, die Auswirkungen extremer Wetterereignisse abzumildern und sich von klimabedingten Katastrophen zu erholen.
Dieses Projekt gliedert sich in zwei Arbeitsbereiche: die Bewertung von vier GAP-Strategieplänen und die Bewertung von Ansätzen zur Verbesserung und zum Schutz der biologischen Vielfalt durch Kohlenstoffzertifikate.
Climate Farm Demo ist ein paneuropäisches Netzwerk von landwirtschaftlichen Demonstartionsbetrieben, das 28 Mitgliedsländer und alle pedoklimatischen Gebiete abdeckt. Ziel ist die beschleunigte Umsetzung von Praktiken und Lösungen des Climate Smart Farming (CSF) durch Landwirte und alle Akteure des Wissens- und Innovationssystems der Climate Smart Agriculture (AKIS). Dadurch werden landwirtschaftliche Produktionssysteme an den Klimawandel angepasst und das Ziel der EU eines klimaneutralen Landwirtschaftssektors bis 2050 erreicht. Um dieses Ziel zu erreichen, verfolgt das Projekt einen Multi-Akteurs-Ansatz, indem es 1500 landwirtschaftliche Demobetriebe und ihre Klima-Berater (CFAs) auf europäischer und nationaler Ebene miteinander vernetzt, um den Wissensaustausch fördern.