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Gemeinsam für den Naturschutz im Kaukasus

Gemeinsam für den Naturschutz im Kaukasus
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Gemeinsam für den Naturschutz im Kaukasus

Veranstaltung
Datum
Ort
Berlin, Deutschland

Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit unterstützt die Gründung eines grenzübergreifenden Naturschutzfonds für den Süd-Kaukasus mit fünf Millionen Euro. Dies kündigte Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul zu Beginn der von Ecologic organisierten Konferenz "Naturschutz im Kaukasus" am 9. März 2006 in Berlin an.

An der vom Entwicklungsministerium, der KfW Entwicklungsbank und dem WWF veranstalteten Tagung nahmen Umweltminister und Repräsentanten aus Armenien, Aserbaidschan, Georgien und anderen Ländern der Region teil. Mit Unterstützung internationaler Geldgeber soll das Stiftungsvolumen auf 40 Millionen Euro anwachsen. Der Naturschutzfonds soll die Finanzierung der wichtigsten Schutzgebiete in der artenreichen Region etwa zur Hälfte tragen. Die andere Hälfte müssen die Regierungen Armeniens, Aserbaidschans und Georgiens beisteuern. Damit wird der Fonds zu einem zentralen Bestandteil der Naturschutzstrategie, die WWF und KfW zusammen mit Experten und Regierungsvertretern der betroffenen Länder entwickelt haben. Die Staaten des südlichen Kaukasus leisten so einen entscheidenden Beitrag zur Umsetzung der UN-Konvention zur biologischen Vielfalt.

caucasian environmental ministers
Umweltminister: Vardan Ayvazyan (Armenien), George Papuashvili (Georgien), Huseyngulu Baghirov (Aserbaidschan)

Lesen Sie hier einen Pressebericht über die Veranstaltung in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung [Deutsch].

Den Volltext der Presseerklärung [Deutsch] finden Sie auf der Website des WWF Deutschland.

Weitere Informationen zur Veranstaltung (Programm, Hintergrund, Teilnehmer etc.) gibt es auf der Website der Veranstaltung [Englisch + Russisch].

Fotos: Michael Kirsten

Finanzierung
veranstaltet von
Partner
Datum
Ort
Berlin, Deutschland
Sprache
Englisch
Schlüsselwörter
Armenien, Aserbaidschan, Georgien, Kaukasus