Dieser Bericht soll Stakeholdern in den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) Anregungen und Orientierungshilfen für einen ganzheitlicheren und koordinierteren Ansatz für den Übergang zu klimafreundlichen und widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen aufzeigen.
Ein neuer Bericht des Ecologic Instituts und des Öko-Instituts vergleicht den bisherigen Beitrag des Industriesektors mit den bereits erreichten Emissionsreduktionen. Außerdem untersucht das Papier den Beitrag des Industriesektors zum bevorstehenden Klimaziel 2040 und was erforderlich ist, damit die Industrie die damit verbundenen Emissionsreduktionen erreicht. Mit einem Fokus auf Maßnahmen und Policies, die weitere Emissionsreduktionen in der Industrie ermöglichen können, beleuchtet der Bericht auch die wichtigsten Herausforderungen, denen sich der Industriesektor gegenübersieht und wie diese in der EU-Gesetzgebung adressiert werden.
Der Endbericht zur Studie von Consentec und Ecologic Institut befasst sich mit der Entwicklung eines Kapazitätsmechanismus für den deutschen Strommarkt. Die Notwendigkeit eines Kapazitätsmechanismus wird vor dem Hintergrund der steigenden Anteile erneuerbarer Energien und des Rückgangs konventioneller Kraftwerke diskutiert und soll Versorgungssicherheit gewährleisten, insbesondere angesichts des erwarteten Anstiegs des Stromverbrauchs und geopolitischen Unsicherheiten, die kurzfristige Markteingriffe erforderlich machen können. Im Fokus der Betrachtungen liegt die Ausarbeitung eines umfassenden, zentralen Kapazitätsmarkts und ausgewählter, diesbezüglicher Abwägungsfragen.
Der Leitfaden "Entwicklung ambitionierter lokaler Langzeitstrategien zur Klimaneutralität", der im Rahmen des Ready4NetZero-Projekts entwickelt wurde, dient als umfassender Leitfaden für Verwaltungspersonal in kleinen und mittelgroßen Kommunen, die sich auf dem Weg zur Klimaneutralität befinden. Er ist so strukturiert, dass er ein klares Verständnis der notwendigen bereichsübergreifenden Maßnahmen für die Entwicklung effektiver lokaler Langzeit-Klimastrategien vermittelt. Dazu gehören die Entwicklung einer langfristigen Vision, die Festlegung von Richtwerten, die Förderung der Beteiligung, die Planung von Maßnahmen, die Finanzierung, das Monitoring, die Evaluierung und die Gewährleistung eines gerechten Übergangs.
Seit 2019 hat die Europäische Union im Rahmen ihres Pakets "Saubere Energie für alle Europäer" eine Reihe von neuen Gesetzen eingeführt. Dieser Bericht bewertet den Umsetzungsstatus und die Qualität einer Auswahl von 11 Bestimmungen aus 4 EU-Gesetzen (unter anderem Strommarkt-Richtlinie und -verordnung, Erneuerbare-Energien-Richtlinie) in 6 EU-Ländern (Österreich, Bulgarien, Frankreich, Deutschland, Polen und Spanien). Neben den Länderstudien enthält der Bericht eine Gesamtbewertung mit einigen Trends, die auf vergleichbare Ergebnisse in den nicht in diese Analyse einbezogenen Mitgliedstaaten schließen lassen. Eine Kernaussage ist, dass die Vorteile der EU-Rechtsvorschriften für den Übergang zu sauberer Energie nur dann zum Tragen kommen, wenn alle Bestimmungen auf nationaler Ebene rechtzeitig und wirksam umgesetzt werden.
Der Übergang zu einer effizienten Nutzung und einem schonenden Umgang mit Ressourcen wird angesichts der verschiedenen globalen Krisen immer dringlicher. In diesem Bericht werden Dokumente und Formate mit den Schwerpunkten Ressourceneffizienz, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft auf deutscher, europäischer und internationaler Ebene analysiert und wichtige Entwicklungen und zu erwartende Trends in der Ressourcenpolitik sowie Forschungsbedarfe skizziert. Angesichts der rapiden Zunahme der globalen Ressourcennutzung, getrieben durch Bevölkerungswachstum und wirtschaftliche Expansion, stellt der Übergang zu einer ressourceneffizienten und kreislauforientierten Wirtschaft eine zentrale Herausforderung dar. Der Bericht betont, dass sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene innovative und effektive politische Maßnahmen erforderlich sind, um diesen Übergang zu fördern und umzusetzen.
Dieser Abschlussbericht bietet eine Analyse der Innovations- und Verbreitungsprozesse von Infrastrukturlösungen, die auf eine erhöhte Nachhaltigkeit und Resilienz abzielen. Die Forschung wurde im Rahmen des TRAFIS II-Projekts durchgeführt.
Das Dokument stellt nützliche Quellen für die MS zusammen, um die Planung der Wiederherstellung der Natur zu unterstützen. Es zielt darauf ab, den MS bei der Kontextualisierung, Gestaltung und Planung von Maßnahmen zur Wiederherstellung der Natur in ihren NRPs zu helfen und enthält Links zu etablierten (i) Leitlinien und Standards, (ii) Wichtigen Plattformen und Netzwerke und (iii) Datenbanken.
Der Bericht "Research and Monitoring Activities on Litter in Groundwater, Rivers, Lakes, Transitional Waters, and Soil" (Forschungs- und Überwachungsaktivitäten zu Abfällen in Grundwasser, Flüssen, Seen, Übergangsgewässern und Böden) diskutiert die Ergebnisse eines Fragebogens, der über das deutsche Umweltbundesamt an die europäischen Länder verteilt wurde. Der Bericht konzentriert sich auf aktuelle und geplante Forschungs- und Monitoringaktivitäten sowie auf Strategien zur Eindämmung von Abfällen in verschiedenen Umweltkompartimenten.
Der Fokus dieses Berichts liegt auf der Bewertung des Zustands der Meeresumwelt, der Definition von Umweltzielen und der Entwicklung von Maßnahmenprogrammen zur Erreichung eines guten Umweltzustands. Er enthält Leitlinien für die Mitgliedstaaten zur Bewertung mariner Gewässer, identifiziert Hauptbelastungen und Druckfaktoren und bietet Ansätze zur Festlegung von Umweltzielen. Er unterstützt die Entwicklung von Monitoringprogrammen und die Durchführung von Maßnahmen zur Reduzierung von Verschmutzung und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt. Die Fachunterstützung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern und einen kohärenten Rahmen für die Meerespolitik in der EU zu schaffen.
Das KOPOS-Kriterienset dient dazu, die Nachhaltigkeits- und Transformationswirkungen von Initiativen im Ernährungssektor messbar und sichtbar zu machen. Es bietet eine Grundlage für die Bewertung und Verbesserung der Nachhaltigkeit von Projekten und ist sowohl für Initiativen selbst als auch für Institutionen, die Nachhaltigkeitsprojekte fördern möchten, von Nutzen. Dieses Arbeitspapier bietet neben dem eigentlichen Kriterienset eine Ein- sowie eine Herleitung der Kriterien.
Dieser Bericht analysiert die Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich aus dem Ausstieg aus der Braunkohlenutzung in Deutschland ergeben, mit einem spezifischen Fokus auf die drei großen Braunkohlereviere: das Mitteldeutsche, das Rheinische und das Lausitzer Revier. Er bietet einen detaillierten Einblick in die Herausforderungen und strategischen Ansätze und betont die Notwendigkeit, regionale Infrastrukturen gezielt und nachhaltig zu entwickeln, um den ökonomischen, sozialen und ökologischen Herausforderungen der drei großen deutschen Braunkohlereviere gerecht zu werden. Innovative technische Lösungen und eine stärkere Integration verschiedener Infrastruktursektoren können der Übergang von einer auf fossilen Brennstoffen basierenden Wirtschaft zu einer nachhaltigen und resilienten regionalen Entwicklung fördern.
Diese Studie bewertet die Fortschritte der EU-Mitgliedstaaten bei der Einbettung partizipativer Governance-Prozesse zur Förderung einer transformativen Klimagovernance. Durch eine umfassende kriteriengestützte Analyse und ausführliche Interviews in mehreren Ländern zeigt diese Publikation den aktuellen Stand der Umsetzung der MLCED, die Herausforderungen bei der Einbindung von Stakeholdern und die Angemessenheit von Mechanismen, die uns in eine klimaneutrale Zukunft führen sollen.
Um die ehrgeizigen Klimaziele des Bundesklimaschutzgesetzes zu erreichen, ist ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien, insbesondere von Wind und Photovoltaik (PV), entscheidend. In diesem Zusammenhang sieht das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) 215 GW installierte PV-Leistung bis 2030 vor. Dieser Bericht befasst sich mit der zentralen Rolle, die Gebäude bei der Erreichung der PV-Ausbauziele spielen.
In diesem Bericht werden die Auswirkungen des EU Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) auf die Einfuhr von PtX-Produkten in die EU erörtert. PtX bedeutet im Wesentlichen Wasserstoff auf Elektrolysebasis und seine Derivate. Nach einem Überblick über den CBAM-Mechanismus, seine Umsetzungsphasen und die Rollen und Verantwortlichkeiten der Hersteller im Rahmen von CBAM bietet der Bericht Einblicke in die Berechnung der eingebetteten Emissionen für PtX-Produkte, einschließlich Beispiele für importiertes Ammoniak und Rohstahl.