Kemper, Melanie, Ilka Merbold 2022: Konzept finale Website forum-fischschutz.de. Umwandlung des dynamischen Portals in eine statische Archiv-Website. Berlin, Oktober 2022, unveröffentlicht.
In dieser Studie werden die Ziele, Vorgaben und Aktivitäten der EU-Mission "Wiederherstellung unserer Ozeane und Gewässer bis 2030" durchleuchtet. Dabei werden Indikatoren für den Fortschritt der Mission vorgeschlagen, die wichtigsten Akteur*innen und Netzwerke aufgezählt und Empfehlungen für das weitere Umsetzen der Mission abgegeben.
Die Studie für den BUND liefert wissenschaftlichen Input für die Diskussion für einen zukünftig umweltfreundlicheren Pflanzenschutz. Sie gibt einen Überblick darüber, welche Potenziale, aber auch Schwierigkeiten mit den Alternativen zu chemisch-synthetischen Pestiziden verbunden sind, und auch darüber, wo es bei der Umsetzung des integrierten Pflanzenschutzes Ansatzpunkte gibt, die bisher zu wenig berücksichtigt werden. Die Studie steht als Download zur Verfügung.
Obwohl sich die EU ehrgeizige Ziele gesetzt hat, gibt es in vielen Bereichen große Umsetzungslücken. Die Untersuchung der erfolgreichen Umsetzung der Klimapolitik in anderen Ländern kann die EU-Politik ergänzen und verbessern und dazu beitragen, diese Umsetzungslücken zu schließen. In dieser Bewertung werden mehrere Fallstudien aus verschiedenen Ländern und Regionen untersucht, die sich auf acht Themenbereiche verteilen: Strommärkte, Innovation, Ausstieg aus fossilen Brennstoffen, Stromspeicherung, Entwicklung des Schienenverkehrs, Personenverkehr auf der Straße und Effizienz in Gebäuden.
Dieser Bericht fordert die Entwicklung besserer Erkenntnisse über Gender und Lebensmittelsysteme als notwendigen ersten Schritt auf dem Weg zur Gleichstellung der Geschlechter. Auf der Grundlage der Erfahrungen der OECD-Länder bietet er eine Roadmap zur Identifizierung und Überwindung von Evidenzlücken in Bezug auf geschlechtsspezifische Aspekte und politische Maßnahmen, die die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern in Lebensmittelsystemen angehen, mit dem Ziel, den Beitrag von Frauen zu Lebensmittelsystemen zu fördern.
Dieser Bericht zeigt die Ergebnisse einer Bewertung der 22 Langfrist-Strategien der EU-Mitgliedstaaten, die im März 2022 vorlagen. Ein separates Briefing fasst die wichtigsten Ergebnisse und Empfehlungen zusammenfasst. Die Analyse untersuchte zwei unterschiedliche Elemente der Strategien: die Vision einer emissionsarmen Zukunft, die sich in den dargelegten Pfaden und Zielen ergibt, sowie die Erstellung und Nutzung der Strategie als Instrument zur Steuerung politischer Entscheidungen, mit anderen Worten die Bedeutung für die nationale Klimapolitik.
Auf der Grundlage der Fachliteratur untersucht dieser Bericht die Auswirkungen von produktions- und wettbewerbsverzerrenden nationalen Agrarsubventionen auf das Klima (z. B. Treibhausgasemissionen) und die Umwelt (z. B. Wasser, biologische Vielfalt und Bodendegradation).
Es ist unwahrscheinlich, dass CO₂ als Nebeneffekt anderer Politiken erfolgt. Die Entnahme von CO₂ in großen Mengen geschieht nicht durch Zufall, sondern braucht Zeit, Anreize und klare Regeln. Ohne klare Ziele und Strategie ist es schwierig, Interessengegensätze und die Auswirkungen einzelner Entnahmemaßnahme auf Gesellschaften, Volkswirtschaften und Ökosysteme in Ausgleich zu bringen. Entnahmestrategien der Mitgliedstaaten sind ein erster Schritt, um die notwendige öffentliche Diskussion anzuschieben, und um zu helfen, einen adäquaten Rahmen für CO₂-Entnahme zu schaffen.
Die regulatorischen Rahmenbedingungen für die Transformation hin zu einer klimaneutralen Industrie haben sich weiterentwickelt. Um den Veränderungen Rechnung zu tragen, haben wir unsere Analyse zur Rolle von Klimaschutzverträgen in der Stahlindustrie, die im Wesentlichen auf Daten aus 2020 basierte, überarbeitet. Die vorliegende Studie analysiert, wie Klimaschutzverträge in der Stahlindustrie so ausgestaltet werden können, dass sie – im Zusammenspiel mit der Reform der europäischen Klimapolitik – Wirkung für Klimaschutz, Energiesicherheit und eine sinnvolle Transformation der Wirtschaft insgesamt entfalten.
Die dezentrale Energieerzeugung mit erneuerbaren Energien senkt Treibhausgasemissionen, beschleunigt die Energiewende und bringt verschiedene Vorteile für die Bürger:innen, die gleichzeitig Erzeuger und Verbraucher sind (=prosumer). In einem neuen Bericht untersucht die Europäische Umweltagentur, welche Prosumermodelle in der EU bisher genutzt werden und macht Vorschlage, wie die Politik diese Modelle fördern kann. Der Bericht basiert auf einer Studie von CE Delft, Fraunhofer ISI und Ecologic Institut.
Dieser Bericht stellt den Kontext und die Begründung für die Entwicklung des Nachhaltigkeitsscreenings von BE-Rural dar, beschreibt das methodische Vorgehen und fasst die Ergebnisse der beiden Pilotprojekte in Stara Zagora und Vidzeme zusammen, die in vollem Umfang in den Anhängen zu diesem Bericht enthalten sind. In den letzten Kapiteln werden die wichtigsten Lehren aus diesen beiden Pilotprojekten und die allgemeinen Schlussfolgerungen aus dieser Untersuchung gezogen.
Auf der wiederaufgenommenen fünften Sitzung der Umweltversammlung der Vereinten Nationen im März 2022 haben die UN-Mitgliedsstaaten die historische Entscheidung getroffen, Verhandlungen über ein globales Abkommen zur Bekämpfung der Plastikverschmutzung aufzunehmen. Während sich nationale Delegationen und relevante Interessengruppen in Asien auf die bevorstehenden Verhandlungen vorbereiten, analysiert dieser Bericht von Linda Mederake und Doris Knoblauch (beide Ecologic Institut) die Möglichkeiten der Region, die Verschmutzung durch Einwegplastik durch die Erarbeitung dieses neuen globalen Abkommens zu beenden.
Fachleute vom Ecologic Institut, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, Stiftung Umweltenergierecht, ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und dem IER Stuttgart analysierten in zwei Ariadne-Publikationen verschiedene Optionen für Entlastung und Höhe des CO₂-Preises und identifizierten dabei Vor- und Nachteile sowie Umsetzungsvoraussetzungen verschiedener Ausgestaltungsoptionen. Im Fokus stehen dabei zwei politische Kernstreitpunkte, bei denen wissenschaftliche Erkenntnisse eine drohende Verhärtung der Position verhindern, und entsprechend einen für den Klimaschutz zielführenden Konsens befördern können.
Fachleute vom Ecologic Institut, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change, Stiftung Umweltenergierecht, ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung und dem IER Stuttgart analysierten in zwei Ariadne-Publikationen verschiedene Optionen für Entlastung und Höhe des CO₂-Preises und identifizierten dabei Vor- und Nachteile sowie Umsetzungsvoraussetzungen verschiedener Ausgestaltungsoptionen. Im Fokus stehen dabei zwei politische Kernstreitpunkte, bei denen wissenschaftliche Erkenntnisse eine drohende Verhärtung der Position verhindern, und entsprechend einen für den Klimaschutz zielführenden Konsens befördern können. Diese deutschsprachige Kurzversion fasst die Erkenntnisse zusammen.
Ziel des vorliegenden Strategiepapiers ist es, die Ergebnisse Nationalen Dialoges zu Ernährungssystemen zu den beiden Themenbereichen "Ernährungswirtschaft der Zukunft" und "Ernährung der Zukunft – mehr pflanzenbasiert" insbesondere in Hinblick auf die dort diskutierten politischen Handlungsfelder und Instrumente zusammenzufassen.