Dieser Bericht behandelt die Frage, ob und wie die EU-Mitgliedstaaten ihre Versteigerungseinkünfte aus dem EU-Emissionshandelssystem (ETS) für Klimaschutzmaßnahmen verwenden. Zu diesem Zweck wählten wir acht Länder als Fallstudien aus: Deutschland, Griechenland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Polen, Portugal und Tschechien. Im Rahmen dieser Fallstudien analysierten wir die Berichterstattung, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie das politische Narrativ um die Versteigerungserlöse durch die Recherche relevanter Dokumente und Experteninterviews.
Im Rahmen des Projektes Dialogforum "Private Haushalte" wurde ein Mapping bestehender Akteur*innen und Initiativen durchgeführt und ausgewertet. Ziel dieser strukturierten Kategorisierung ist es, einen Überblick über die aktuelle Maßnahmenlandschaft zu gewinnen, um darauf basierend zu erkennen, welche wirkungsvollen Ansatzpunkte bereits durch aktuelle Maßnahmen abgedeckt werden bzw. welche nicht und, wie bestehende Maßnahmen verbessert und die Wirksamkeit erhöht werden können.
In der Veröffentlichung sind die wesentlichen Kernbotschaften aus allen 20 Verbundprojekten und den sieben Querschnittsthemen des Forschungsschwerpunkts zusammengefasst. Gegliedert nach den folgenden zehn Schwerpunktthemen werden die zentralen Ergebnisse vorgestellt, um daraus Empfehlungen für verschiedene Adressaten abzuleiten.
Dieser Bericht enthält eine Bestandsaufnahme der Emissionspfade, der Klimapolitik und der ergänzenden Maßnahmen in den G7-Ländern. Er hilft dabei, Lücken in der bestehenden politischen Landschaft der globalen Dekarbonisierungsbemühungen zu identifizieren und mögliche Verbesserungen vorzuschlagen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse sind wir der Ansicht, dass die G7-Länder in der Lage wären, die globale Energiewende zu beschleunigen.
Dieses Papier beschreibt wichtige Erkenntnisse aus dem Projekt "Datengovernance und -regulierung für ein nachhaltiges Berlin" und formuliert – in Ergänzung zu den anwendungsfeldspezifischen Papieren – übergeordnete Empfehlungen.
Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, der erste klimaneutrale Kontinent der Welt zu werden, aber wie setzen Städte und Regionen dieses Ziel um? Ein neuer Bericht im Auftrag des Europäischen Parlaments untersucht diese Frage. Es erörtert, wie Fortschritte in Richtung Netto-Null auf regionaler Ebene gemessen werden können, und identifiziert typische Hemmnisse, die ambitionierter Klimapolitik durch regionale Regierungen entgegenstehen. Die Studie basiert auf sechs Fallstudien über europäische Regionen, die den Weg zur Netzneutralität erfolgreich angetreten haben. Für den Bericht lieferte das Ecologic Institut konzeptionelle Beiträge zur Definition von Klimaneutralität und zur Messung der diesbezüglichen Fortschritte der Regionen. Darüber hinaus führte das Team die Fallstudie zur Dekarbonisierung der Industrie in Plowdiw, Bulgarien, durch.
Dieser Schlussbericht untersucht die Bestimmungen der Erweiterten Herstellerverantwortung (EHV) der EKRL im Hinblick auf ihre Umsetzung in den Mitgliedstaaten. Der Schwerpunkt dieser Analyse liegt auf jenen Aspekten, die im Vergleich zu anderen EU-Rechtsvorschriften EHV-Neuheiten darstellen, und wirft rechtliche Fragen auf, die bisher nicht behandelt wurden, insbesondere im Hinblick auf die Reinigungskosten für Abfälle(n) der relevanten EK-Produkte.
Das Hauptziel der in diesem Bericht vorgestellten Arbeit bestand darin, die strategische Langzeitvision der Europäischen Kommission und die ergänzenden Materialien zu bewerten und sie im Lichte der neuesten Sektoranalysen zu reflektieren.
Der UNITED-Projektbericht "Business Analysis of UNITED Pilots" liefert eine detaillierte Geschäftsanalyse der verschiedenen Pilotprojekte. Diese Analyse umfasst eine Bewertung der Wirtschaftlichkeit, SWOT- und PESTEL-Analysen sowie eine Überprüfung der finanziellen Aspekte der Projekte. Ziel des Berichts ist es, die finanzielle Attraktivität und Machbarkeit von Multi-Use-Konzepten in europäischen Meeresgebieten zu beurteilen, mit einem besonderen Fokus auf die Synergien und Herausforderungen, die sich aus der Kombination unterschiedlicher maritimer Aktivitäten ergeben.
In diesem Papier wird das Konzept eines "erweiterten" digitalen Produktpasses aus einer sozial-ökologischen Perspektive am Beispiel von Batterien für Elektrofahrzeuge untersucht. Es bewertet verschiedene Ansätze zur Datenregulierung und formuliert Policy-Empfehlungen für Berliner Entscheidungsträger*innen. Grundlage sind Vorarbeiten aus dem Projekt, in denen insbesondere drei datenregulatorische Idealtypen sowie eine Methodik zu ihrer szenarienbasierten Bewertung entwickelt wurden.
Das 'Fit for 55'-Paket der EU-Kommission beinhaltet zwei wichtige Reformvorschläge der Energiebesteuerung und CO₂-Bepreisung in der EU: Die Reform der Energiesteuerrichtlinie (ETD) und die Etablierung eines Emissionshandelssystems für die Sektoren Verkehr und Gebäude (ETS2). Eine Sorge vieler Politiker und Beteiligter ist jedoch, wie sich diese Reformen auf Haushalte mit geringem Einkommen auswirken würden. Die Kommission und die Mitgliedsländer ziehen verschiedene Maßnahmen in Betracht, um mögliche, negative Verteilungseffekte auszugleichen. Basierend auf Ergebnissen eines Mikrosimulationsmodells, das vom Basque Centre for Climate Change (BC3) zusammen mit dem IEEP entwickelt wurde, analysiert dieser Bericht eine Reihe von Reformszenarien, die durch grafische Darstellungen ihrer Verteilungseffekte in Deutschland unterstützt werden.
Dieser Bericht identifiziert verschiedene Klimarisiken für die kritische Elektrizitätsinfrastruktur in Deutschland und den Vereinigten Staaten, einschließlich der Erzeugungs-, Übertragungs- und Verteilungsanlagen, und schlägt für beide Länder mögliche politische Empfehlungen vor. Die amerikanischen Bundesstaaten Kalifornien und Texas werden in diesem Bericht als Fallstudien verwendet.
Ziel dieser Analyse ist es, die zeitliche Entwicklung des Importbedarfs für Wasserstoff (H2) für Deutschland abzuschätzen, die verschiedenen Risiken für den H2-Import zu beschreiben und Strategieansätze zur Sicherung des künftigen H2-Importbedarfs zu entwickeln.
Mitarbeiter*innen des Ecologic Instituts haben neue Gute-Praxis-Leitlinien für die Co-Kreation von Forschungsprojekten erstellt. Die Leitlinien basieren auf den Erfahrungen, die während des Horizont-2020-Projekts COACCH (Co-designing the Assessment of Climate Change Costs) gesammelt wurden. Die Autor*innen fassen eine umfangreiche Evaluierung zusammen, die während des vierjährigen kollaborativen Forschungsprozesses durchgeführt wurde. Basierend auf dieser Auswertung erarbeitet das Autorenteam Lessons learnt und schlägt einen schrittweisen Leitfaden für Co-Kreation von Forschungsprojekten vor.
Um die Mitgliedstaaten bei der Erfüllung ihrer Berichtspflichten und der Verbesserung ihres Monitorings zu unterstützen, entwickelte das Ecologic Institut Leitlinien für die Standortauswahl. Die Anwendung dieser Leitlinien hilft den Mitgliedstaaten, ein repräsentatives Netz von Ökosystemüberwachungsstellen in der gesamten EU aufzubauen, das Süßwasserökosysteme, natürliche und naturnahe Lebensräume sowie Wälder abdeckt. Die Leitlinien für die Auswahl der Gebiete sind freiwillig, damit die Mitgliedstaaten sie entsprechend ihren eigenen Gegebenheiten anwenden können. Es kann zum Einrichten eines neuen Überwachungsnetzwerks oder zum Erweitern/Verbessern eines bestehenden Netzwerks verwendet werden, um die am besten geeigneten Standorte für die Überwachung zu ermitteln.
Support to Member States regarding the monitoring of effects of air pollution on ecosystems according to Article 9(1) of the NEC Directive (Directive (EU) 2016/2284)