Die Auswertung der kommunalen Energieeffizienz-Netzwerke für den Zeitraum 2018 bis 2021 ist nun veröffentlicht und steht zum Herunterladen zur Verfügung. 28 Projekte wurden mit 5,66 Mio. Euro gefördert und die Kommunen setzten fast 3,8 Mio. Euro zur Deckung des Eigenanteils an der Netzwerkarbeit ein. Im Evaluationszeitraum haben die Netzwerke zu einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 69,2 Tausend Tonnen CO₂ beigetragen.
Dieses Dokument skizziert die Entwicklung und Struktur des EU-Inventars der verfahrensbezogenen Governance, das im Rahmen des Arbeitspakets 5.2 des Projekts 4i-TRACTION erstellt wurde. Ziel des Inventars ist es, eine Liste der wichtigsten Rahmenbedingungen, Institutionen und Instrumente zu erstellen, die für die verfahrensbezogene Klimagovernance in der EU relevant sind.
Das Ziel dieser Studie ist es, einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Berichterstattung der Mitgliedsstaaten an die EU mit Blick auf die nationalen Energie- und Klimaschutzpläne (NECPs) zu leisten, vor allem hinsichtlich der nationalen Fortschrittsberichte, der NECP-Updates und einer möglichen Revision der Governance-Verordnung. Auf Basis dessen erarbeiteten die Autor*innen ein tiefgreifendes Verständnis der ausgewählten PaMs und den bei ihrer Ex-ante- und Ex-post-Wirkungsabschätzung auftretenden methodischen und systemischen Unsicherheiten.
Die aktuelle Auswertung der innovativen Klimaschutzprojekte für den Zeitraum 2020 bis 2021 ist nun verfügbar. In diesem Evaluierungszeitraum haben die Projekte zusätzliche 0,41 Millionen Tonnen CO₂-Reduktionen angestoßen, neben deutlich höheren indirekten Reduktionen. Die Projekte haben diese Transformation ausgelöst, indem sie ihre Zielgruppen dazu befähigten, vorherrschende Strukturen, etablierte Praktiken und Techniken zu hinterfragen, zu verändern und zu ersetzen. Gleichzeitig trugen ihre überwiegend nationale Abdeckung sowie ihre Sichtbarkeit, Verständlichkeit und Anschlussfähigkeit für die Zielgruppe und Nachahmer:innen zu einem hohen Transformationsergebnis bei.
Dieses Papier untersucht, inwieweit und in welcher Form die Mitgliedstaaten der Verpflichtung Dialoge auf mehreren Ebenen zu Klima und Energie (Multilevel Climate and Energy Dialogues, MLCEDs) nachgekommen sind. Die Analyse basiert auf der Grundlage der nationalen Berichterstattung über die verpflichtende Umsetzung dieser Dialoge gemäß den Anforderungen des Artikels 11 der Governance-Verordnung.
Dieses Policy-Papier dient als deutsche Übersetzung eines Memos zur 'Landschaft der Klimarahmengesetze in Europa'. Es bietet einen kurzen Überblick über den aktuellen Stand der nationalen Klimagesetze in Europa. Es konzentriert sich im Detail auf die anstehenden Überarbeitungen des 2019 verabschiedeten und 2021 geänderten deutschen Klimaschutzgesetzes.
Das Thema Fischschutz und Fischabstieg wird unter fachlichen und umweltpolitischen Gesichtspunkten zwischen und innerhalb der einzelnen Fachdisziplinen und Zuständigkeiten intensiv bis kontrovers diskutiert. Dieser Diskussion hat sich das Forum Fischschutz und Fischabstieg seit dem Jahr 2012 gewidmet. Der vorliegende, das Forum Fischschutz und Fischabstieg abschließende, Fachbericht fasst ausgewählte, aber zentrale Inhalte der Workshops des Forums in sechs Kernthemen zusammen.
Eine kohärente Klimaaußenpolitik Deutschlands ist essenziell für das Gelingen sowohl der nationalen und europäischen Energiewende als auch für die effektive Unterstützung ambitionierter Klimapolitik außerhalb der Europäischen Union. Dieses Ariadne-Hintergrundpapier liefert Eckpunkte und diskutiert Optionen zur Ausarbeitung und Weiterentwicklung der deutschen Klimaaußenpolitik. Dazu unterscheidet es vier Kategorien relevanter Ziele: klassische klimapolitische Zielen, industriepolitische Ziele, sicherheits- und handelspolitische Ziele sowie breitere außenpolitische Ziele. Für jedes Ziel müssen entsprechende Mittel identifiziert werden, mit denen es erreicht werden kann, und Barrieren, die ihm im Weg stehen und entsprechend bedacht werden müssen.
Wenn diese Ziele im Konflikt zueinander stehen oder um begrenzte Ressourcen konkurrieren, müssen Ziele priorisiert werden. Das Papier skizziert einen analytischen Rahmen dafür und diskutiert mögliche Optionen zur strategischen Gesamtausrichtung. Diese umfassen zum einen Klimaaußenpolitik-Gesamtstrategien gegenüber allen anderen Ländern, und zum anderen Strategien für spezifische Staaten. Dabei können Strategien in einem Kontinuum von maximaler Priorisierung von Klimazielen (Klimapolitik First) bis hin zur nachrangigen Behandlung (Klimapolitik als Mittel zum Zweck) verortet und entsprechend ausgestaltet werden.
In diesem Bericht wird ein Ansatz zur Untersuchung der prozeduralen Klimagovernance der EU vorgestellt, d. h. der Rahmenbedingungen, Instrumente und Institutionen, die den klimabezogenen Entscheidungsprozess der EU gestalten und unterstützen.
Dieser Bericht untersucht, wie das öffentliche Beschaffungswesen als strategisches Politikinstrument genutzt werden kann, um die Transformation zur Klimaneutralität zu beschleunigen.
Dieser Bericht des Ecologic Instituts und des Öko-Instituts diskutiert das Ambitionsniveau des EU-Klimaziels für 2040. Der Bericht analysiert zudem die Auswirkungen des 2040 Klimaziels auf Mitgliedstaaten und Sektoren. Außerdem wird der politische Kontext erörtert, in dem das EU-Klimaziel 2040 verhandelt wird.
Dieses Papier konzentriert sich auf die partizipative Erarbeitung von naturbasierten Lösungen und bietet praktische Beispiele und Anleitungen für lokale Entscheidungsträger*innen. Es beleuchtet den effektiven Einsatz von Co-Governance-Ansätzen, die partizipative Prozesse und die gemeinschaftliche Gestaltung von naturbasierten Lösungen fördern.
Die vorliegende Publikation gibt einen quantitativen Überblick über die Entwicklung und den Stand der Umweltkriminalität in Deutschland in den Jahren 2010 bis 2020 mit einer ergänzenden Darstellung für das Jahr 2021. Hierfür wurden Daten der polizeilichen Kriminalstatistik sowie der Strafverfolgungsstatistik des Statistischen Bundesamts ausgewertet. Die Publikation bietet sowohl einen Überblick über allgemeine Trends als auch eine vertiefte Darstellung einzelner Umweltdelikte. Darüber hinaus enthält die Veröffentlichung Daten zu Ordnungswidrigkeiten im Bereich des Handels mit geschützten Arten. Der Bericht wurde von einem Team des Ecologic Instituts im Auftrag des Umweltbundesamts erstellt.
Das Europäische Klimagesetz verpflichtet die EU rechtlich dazu, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir die Art und Weise ändern, wie wir produzieren, konsumieren, uns fortbewegen und essen. Die EU-Institutionen haben bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um Regierungen, Unternehmen und Bürger:innen bei dieser Umstellung zu unterstützen. Nun müssen die politischen Entscheidungsträger:innen klären, wie und in welchem Tempo diese Maßnahmen in der Praxis umzusetzen sind, um wirksam zu sein. Der Leitbericht des European Climate Neutrality Observatory (ECNO) ist die erste Bewertung, die diese Informationen auf gesamtwirtschaftlicher Ebene bietet.