Wie nehmen relevante Akteure an der Ostseeküste den Klimawandel in ihrer Region wahr? Welche Anpassungsmaßnahmen kennen sie und welche halten sie für notwendig? Und wer sind überhaupt relevante Akteure? Diese und weitere Fragen beantwortet der erste Teil der RADOST-Akteursanalyse, der von Mitarbeitern des Ecologic Instituts verfasst wurde. Der Bericht steht zum kostenlosen Download zur Verfügung.
<p>Am 26. April 2012 fand die Auftaktveranstaltung des neu gegründeten Forums "Fischschutz & Fischabstieg" im Bundesumweltministerium (BMU) in Bonn statt. 120 Teilnehmer, darunter Vertreter der Wasserwirtschaft und anderen Ressorts des Bundes und der Länder, Wissenschaft, Ingenieurwasserbau, Fischerei, Verbände und Energiewirtschaft, trafen sich im Konferenzzentrum des Bundesumweltministeriums in Bonn um die Kernthemen des Forums zu diskutieren, Ansprüche an das Forum zu stellen und Anregungen externer Experten zu hören.</p>
Der dritte Policy Brief des Forschungsprojekts "Klimawandel, Wasserkonflikte und menschliche Sicherheit" (CLICO) stellt Forschungsergebnisse zum Zusammenhang zwischen Klimawandel und Konflikten um Wasser im Mittelmeerraum, dem Nahen Osten und der Sahelzone vor. Der Policy Brief, geschrieben von Christiane Gerstetter und Rodrigo Vidaurre (Ecologic Institut), sowie eine Zusammenfassung in acht verschiedenen Sprachen stehen zum Download zur Verfügung.
"Grüner Umbau" – So lautet der Titel des Jahrbuchs Ökologie 2012, an dem auch Sascha Müller-Kraenner, ein Gesellschafter des Ecologic Instituts, mitgewirkt hat: In seinem Beitrag greift er die aktuelle Grundsatzdebatte um eine mögliche "grüne" Zukunft der Wirtschaft auf.
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"Brüder, zur Sonne!" – Diese Empfehlung geben Sascha Müller-Kraenner und Martin Kremer den wirtschaftlich angeschlagenen Griechen in ihrem gleichnamigen Beitrag zu der Zeitschrift "Internationale Politik". Warum ist gerade Griechenland geeignet, erneuerbare Energien zu erzeugen und wieso passiert auf diesem Feld trotzdem so wenig? Müller-Kraenner, Gesellschafter des Ecologic Instituts, und Kremer, Senior Fellow bei der Stiftung Wissenschaft und Politik, erläutern diese Fragen und warnen davor, gerade momentan so nötige Chancen auf Investition und Wachstum ungenutzt zu lassen.
Eine europäische Studie zeigt, dass der sogenannte Rebound-Effekt die Einsparungen beim Ressourcen- und Energieverbrauch zu zehn bis dreißig Prozent wieder aufhebt. Deshalb ist der unerwünschte Effekt schon bei der Konzeption von politischen Instrumenten zur Effizienzsteigerung zu berücksichtigen. Werden die Maßnahmen geschickt kombiniert, kann der Rebound-Effekt geringer ausfallen. Die Ergebnisse des von BIO Intelligence Service, GVSS und Ecologic Institut durchgeführten Projekts werden in der Zeitschrift umwelt-aktuell zusammengefasst. Der Artikel steht zum Download zur Verfügung.
Im Rahmen der BiogasWorld, einer internationalen Messe für Biogas-Technologie, hat Dr. Wolfgang Urban vom Ecologic Institut einen Vortrag über die Weiterentwicklung des Erneuerbare-Energien-Gesetztes (EEG) im Jahr 2012 gehalten. Ein besonderer Fokus lag dabei auf der Bedeutung des EEGs für Biogas und Biomethan. Darüber hinaus stellte er einige Ergebnisse des EEG-Monitoringprozesses vor. Die Vortragsfolien stehen zum Download zur Verfügung.
Ein aktueller Kurzfilm stellt unterschiedliche Wahrnehmungen, Ansätze, und Lösungen zur Anpassung an den Klimawandel in Deutschland, Polen und den baltischen Staaten vor. Die Aufnahmen zu dem Film entstanden im Rahmen einer Workshopreihe vom 24. bis 28. Oktober 2011 in Stettin, Danzig, Klaipėda und Riga. Wissenschaftler und lokale Akteure aus Deutschland, Polen, Litauen, Lettland und Estland äußern sich zu Klimawandel und Klimaanpassung. Lokale Probleme und Lösungsansätze in den einzelnen Ländern werden beschrieben und Vorteile des internationalen Erfahrungsaustauschs betont.
Die Juristen Dr. Volker Hoppenbrock, Fellow am Ecologic Institut, und Associate Anke Rostankowski haben am aktuellen Kommentar zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mitgewirkt. Diese Neuauflage des juristischen Standardwerks setzt sich praxisnah mit dem EEG auseinander, das einen der wichtigsten Eckpfeiler des deutschen Umweltenergierechts darstellt.
Das Jahr 2011 hat sich als ein weiteres interessantes und intellektuell anregendes Jahr in die mittlerweile 16-jährige Forschungsgeschichte unseres Instituts eingereiht. Auch in diesem Jahr haben wir mit innovativen Ansätzen zur Fortentwicklung der deutschen und europäischen Umweltpolitik beigetragen und sind gleichzeitig weiter gewachsen – an Mitarbeitern und an Kompetenzen.
Im Rahmen der Jahreskonferenz der Biogaspartnerschaft der Deutschen Energieagentur hielt Dr. Wolfgang Urban (Ecologic Institut) einen Vortrag über die Rolle von Biogas im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Darin erklärte er unter anderem die politischen Leitlinien des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, und präsentierte die Ergebnisse des Monitoringprozesses sowie grundlegende Neuerungen des EEG. Die Vortragsfolien stehen zum Download zur Verfügung.
Dieser Artikel stellt eine Bestandsaufnahme dar der grundsätzlichen Überlegungen hinter der Verhandlungsposition der Europäischen Union vor der Klimakonferenz in Durban, Südafrika, Ende 2011. Als langjährige Verfechterin eines effektiven globalen Systems zum Klimaschutz im Rahmen der Vereinten Nationen befindet sich die EU in einer schwierigen Lage, da bei der Konferenz in Südafrika über die Zukunft des Kyoto Protokolls entschieden werden könnte. Da viele andere Industrienationen sich von Kyoto verabschiedet haben und an einer Fortsetzung nicht teilhaben wollen, befindet sich die EU zunehmend in einer exponierten Lage, und ist zunehmendem Druck ausgesetzt, doch einer zweiten Verpflichtungsperiode des Protokolls zuzustimmen. Der Beitrag steht als Download zur Verfügung.