Ecologic Institut veröffentlicht drei Arbeitspapiere, die die zuständigen Ministerien und Behörden der EU-Mitgliedstaaten bei der Umsetzung der EU-Methanverordnung (EU-MER), die voraussichtlich im Juli 2024 in Kraft treten wird, unterstützen sollen.
Die Übersichtsbroschüre 2024 begleitet den achten von Eurostat veröffentlichten Monitoring-Bericht zu den Fortschritten bei der Verwirklichung der SDGs im EU-Kontext. Die Autorinnen und Autoren des Ecologic Instituts behandelten die Kapitel zu SDG 2 (Kein Hunger), SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser), SDG 15 (Leben an Land) SDG 17 (Partnerschaft für Erreichung der Ziele). Der Monitoring-Bericht steht zum Download bereit.
Die Veröffentlichung 2024 ist der achte der regelmäßig von Eurostat veröffentlichten Monitoring-Berichte zu den Fortschritten bei der Verwirklichung der SDGs im EU-Kontext. Die Autorinnen und Autoren des Ecologic Instituts behandelten die Kapitel zu SDG 2 (Kein Hunger), SDG 6 (Sauberes Wasser und Sanitärversorgung), SDG 7 (Bezahlbare und saubere Energie), SDG 13 (Maßnahmen zum Klimaschutz), SDG 14 (Leben unter Wasser), SDG 15 (Leben an Land) SDG 17 (Partnerschaft für Erreichung der Ziele). Der Monitoring-Bericht steht zum Download bereit.
Im Rahmen der Umsetzung ihres NDC konzentriert sich die chinesische Regierung auf die Weiterentwicklung ihrer Klimagesetzgebung. Neueren Entwicklungen zufolge plant China die Entwicklung eines Umweltgesetzbuchs mit einem Klima-Kapitel. Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) unterstützt die chinesische Seite, indem sie den Austausch zwischen Experten und Stakeholdern aus beiden Ländern stärkt und Informationen über deutsche und EU-Erfahrungen in diesem Bereich bereitstellt. In diesem Zusammenhang erstellt das Ecologic Institut zwei Studien zur deutschen und europäischen Klimagesetzgebung, eine davon zur Struktur des Klimaschutzrechts und sein Verhältnis zum Umweltrecht.
In Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) erstellte das Ecologic Institut eine Reihe von 10 Policy Briefs. Diese sollen deutsche Akteure bei der Umsetzung der Ziele der UN-Dekade unterstützen.
Dieser Bericht analysiert anhand des Entwurfs zum aktualisierten deutschen Nationalen Energie- und Klimaplans (NECP), inwiefern territoriale und verteilungspolitische Herausforderungen des Übergangs zur Klimaneutralität adressiert werden.
Dieser Policy Brief zeigt die Notwendigkeit auf, den Übergang zu klimafreundlichen und widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen in den Mittel- und Osteuropäischen Ländern (MOEL) mittels systemischen und integrierten Ansätzen zu unterstützen. Es wird aufgezeigt, wie die wichtigsten politischen Instrumente, die den Ländern zur Verfügung stehen – die Gemeinsame EU-Agrarpolitik (GAP), die nationalen Energie- und Klimapläne (NECPs) und Maßnahmen zur Förderung eines nachhaltigen Lebensmittelkonsums – besser genutzt werden können, um diesen integrierten Ansatz zu unterstützen. Abschließend wird darauf eingegangen, dass klare Ziele gesetzt sowie die gesellschaftliche Unterstützung und die Kapazitäten für den Übergang entwickelt werden müssen.
Dieser Bericht soll Stakeholdern in den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) Anregungen und Orientierungshilfen für einen ganzheitlicheren und koordinierteren Ansatz für den Übergang zu klimafreundlichen und widerstandsfähigen Agrar- und Ernährungssystemen aufzeigen.
Das Ecologic Institut führt für die Deutsche Emissionshandelsstelle (DEHSt) eine Bestandsaufnahme des geltenden Sanktionsregimes im Emissionshandel durch und unterbreitet Vorschläge für Verbesserungen des Vollzugs bzw. der Rechtslage. Der Schwerpunkt des Projekts liegt dabei auf dem Ordnungswidrigkeitenrecht.
Anlässlich der 16. NESS – Nordic Environmental Social Science Conference in Turku, Finnland, vom 4. bis 6. Juni 2024, präsentierte Doris Knoblauch vom Ecologic Institut die Ergebnisse zweier Projekte in einem Workshop zum Thema "Governing urban climate transformations: Auf dem Weg zu Klimaneutralität und Resilienz".
Ecologic Institut unterstützt gemeinsam mit Ramboll, ISI Fraunhofer und CE-Delft die Europäische Umweltagentur (EEA) bei der Erarbeitung eines Energy System Reports. Dieser Bericht vergleicht den bisherigen Ist-Zustand des europäischen Energiesystems mit dem erforderlichen Soll-Zustand zur Erreichung des Klimaziels 2030. Ziel des Berichts ist es, Handlungsempfehlungen zur Dekarbonisierung des Energiesystems sowie seiner Subsysteme für nationale Entscheidungsträger:innen bereitzustellen.
Damit naturbasierte Lösungen (NbS) ihr gesamtes Nutzenpotenzial entfalten können, bedarf es koordinierter Anstrengungen, um technische Fähigkeiten zu verbessern, innovative Finanzierungsmechanismen zu entwickeln und die Governance zu verbessern. Der "EU-LAC Policy Dialogue on Nature-based Solutions" – eine Initiative unter der Leitung der Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission – zielt darauf ab, einen regelmäßigen Austausch zwischen der EU und den Regionen Lateinamerikas und der Karibik (LAC) über naturbasierte Lösungen (NbS) zu etablieren, um die politische Umsetzung und Maßnahmen in beiden Regionen zu fördern.
Ein neuer Bericht des Ecologic Instituts und des Öko-Instituts vergleicht den bisherigen Beitrag des Industriesektors mit den bereits erreichten Emissionsreduktionen. Außerdem untersucht das Papier den Beitrag des Industriesektors zum bevorstehenden Klimaziel 2040 und was erforderlich ist, damit die Industrie die damit verbundenen Emissionsreduktionen erreicht. Mit einem Fokus auf Maßnahmen und Policies, die weitere Emissionsreduktionen in der Industrie ermöglichen können, beleuchtet der Bericht auch die wichtigsten Herausforderungen, denen sich der Industriesektor gegenübersieht und wie diese in der EU-Gesetzgebung adressiert werden.
Angesichts der sich rasch verändernden Meeresumwelt sind innovative Strategien unerlässlich, um die Biodiversität zu erhalten und Nachhaltigkeit zu fördern. Gregory Fuchs leitete kürzlich eine Reihe von Workshops auf der Insel Vilm (Ostsee, Deutschland), in denen er darlegte, wie ökosystembasiertes Management (EBM) und naturbasierte Lösungen (NbS) komplexe marine Herausforderungen bewältigen können. Dabei teilte er auch Erkenntnisse aus Forschungsprojekten wie Marine SABRES.
Mit dem Ziel, die Nachhaltigkeit und den ökologischen Landbau in Brandenburg weiter zu stärken, wird seit 2022 der Ökoaktionsplan Brandenburg umgesetzt, der darauf abzielt, die ökologisch bewirtschafteten Flächen im Land auf 20 Prozent bis 2024 zu steigern. Im Rahmen des Ökoaktionsplans werden produktbezogene Marktinformationsgespräche durchgeführt, um Marktakteure aus der Land- und Lebensmittelwirtschaft miteinander zu vernetzen und aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Chancen zu diskutieren. Diese Gespräche sind zentral, um die regionale Bio-Wertschöpfungskette zu stärken und den Austausch zwischen erzeugenden, verarbeitenden und vermarktenden Betrieben zu fördern.