Dieses Papier konzentriert sich auf die partizipative Erarbeitung von naturbasierten Lösungen und bietet praktische Beispiele und Anleitungen für lokale Entscheidungsträger*innen. Es beleuchtet den effektiven Einsatz von Co-Governance-Ansätzen, die partizipative Prozesse und die gemeinschaftliche Gestaltung von naturbasierten Lösungen fördern.
Die vorliegende Publikation gibt einen quantitativen Überblick über die Entwicklung und den Stand der Umweltkriminalität in Deutschland in den Jahren 2010 bis 2020 mit einer ergänzenden Darstellung für das Jahr 2021. Hierfür wurden Daten der polizeilichen Kriminalstatistik sowie der Strafverfolgungsstatistik des Statistischen Bundesamts ausgewertet. Die Publikation bietet sowohl einen Überblick über allgemeine Trends als auch eine vertiefte Darstellung einzelner Umweltdelikte. Darüber hinaus enthält die Veröffentlichung Daten zu Ordnungswidrigkeiten im Bereich des Handels mit geschützten Arten. Der Bericht wurde von einem Team des Ecologic Instituts im Auftrag des Umweltbundesamts erstellt.
Dieser Policy Brief zieht eine Bilanz der bestehenden JETPs und zieht erste Lehren. Darüber hinaus erörtern die Autoren einige der Herausforderungen, mit denen JETP konfrontiert sind, und erläutern, wie JETP verbessert werden können. Abschließend skizzieren sie Empfehlungen für die G7 und die G20.
Haushalte in ganz Deutschland bekamen die Energiekrise 2022 zu spüren und hatten mit einem dramatischen Anstieg der Energiepreise zu kämpfen. Die Gesamtenergiekosten in Deutschland stiegen 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 31 %. Dieses Länderbriefing beschreibt die politischen Maßnahmen Deutschlands zur Bewältigung der Energiekrise 2022 und liefert eine mikrosimulationsbasierte Zusammenfassung der Verteilungseffekte von Energiepreisschocks auf deutsche Haushalte.
Am 28. Juni 2023 luden Ricarda Faber und Aaron Best (Ecologic Institut) zur Diskussion über das von der Europäischen Kommission kürzlich vorgeschlagene Gesetz zur Wiederherstellung der Natur (EU Nature Restauration Law) ein. Zusammen mit den Expert:innen Sabien Leemans (WWF) und Humberto Delgado Rosa (Generaldirektion Umwelt) und zahlreichen Teilnehmer:innen erörterten sie, was getan werden muss, um unsere Ökosysteme und den Schutz der biologischen Vielfalt in der EU sowie global zu gewährleisten und welche Rolle die Verordnung dabei spielt.
Das Europäische Klimagesetz verpflichtet die EU rechtlich dazu, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir die Art und Weise ändern, wie wir produzieren, konsumieren, uns fortbewegen und essen. Die EU-Institutionen haben bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um Regierungen, Unternehmen und Bürger:innen bei dieser Umstellung zu unterstützen. Nun müssen die politischen Entscheidungsträger:innen klären, wie und in welchem Tempo diese Maßnahmen in der Praxis umzusetzen sind, um wirksam zu sein. Der Leitbericht des European Climate Neutrality Observatory (ECNO) ist die erste Bewertung, die diese Informationen auf gesamtwirtschaftlicher Ebene bietet.
Der erste jährliche Bericht über die Fortschritte der EU auf dem Weg zur Klimaneutralität wurde am 26. Juni 2023 anlässlich des offiziellen Starts der Initiative in Brüssel vorgestellt. Er betrachtet 13 grundlegende sektorale und horizontale Bausteine für eine klimaneutrale Zukunft.
Nationale Klimarahmengesetze nehmen unterschiedliche Formen an. Die Info-Matrix für Klimarahmengesetze bietet eine zentrale Plattform, um alle relevanten Informationen an einem Ort zusammenzufassen.
Der Berichtsentwurf führt sieben rechtliche Diskussionspapiere zusammen, die im Rahmen eines Ressortforschungsvorhabens des Bundesumweltministeriums zur Überarbeitung des Bodenschutzrechts entstanden sind. Die Diskussionspapiere dienen als fachliche Grundlage für die Erstellung eines Referentenentwurfes und greifen die Herausforderungen auf, die das BMUV im Rahmen einer Evaluierung benannt hat (Eckpunktepapier vom März 2022). Die Diskussionspapiere vertiefen und ergänzen verschiedene Lösungsoptionen und erläutern die jeweiligen Vor- und Nachteile. Sie sollen eine breite fachliche Diskussion zum Bodenschutzrecht fördern.
Die zweite Folge des 4i-TRACTION-Podcasts thematisiert die Bedeutung von Innovationen für die europäische Klimapolitik. Gemeinsam mit den Klimaexperten Brendan Moore (Centre for Environment, Economy and Energy der Brussels School of Governance) und Harm Rienks (Wageningen University and Research) erörterten wir, welche konkreten Instrumente die EU zur Förderung von Innovationen einsetzt und wie.
Politik braucht Polarisierung, aber zu viel schadet ihr. Die deutsche Klimadebatte war lange von einem guten Maß an Polarisierung gekennzeichnet. Aber nun besteht die Gefahr überzogener Polarisierung, schreibt Nils Meyer-Ohlendorf im Tagesspiegel. In seinem Beitrag macht er Lösungsvorschläge.
Am 21. Juni 2023 fand in der TU Berlin die Abschlusskonferenz des Dialogforums private Haushalte statt. Das Team des Projektes Dialogforum "Private Haushalte" präsentierte die Ergebnisse der zahlreichen Datenerhebungen, u. a. des Citizen-Science-Projektes und repräsentativer Erhebungen, die wichtige Erkenntnisse zur Wirksamkeit von Aktionen zur Reduzierung der Lebensmittelverschwendung in privaten Haushalten liefern.
Diese Studie analysiert verschiedene CBAM-Ansätze, die die Wettbewerbsfähigkeit exportorientierter Unternehmen sicherstellen sollen, und bewertet diese anhand verschiedener Kriterien. Während eine kostenlose Vergabe von Zertifikaten sowie Exportsubventionen in der Bewertung schlecht abschneiden, empfehlen die Studienautoren zielgerichtete Innovationsförderung als besonders geeignetes Politikinstrument.
Bei dem Webinar "Making Carbon Removals a Real Climate Solution - How (not) to integrate carbon removals into EU climate policies" wird ein neues Ecologic Papier mit ebendiesem Titel vorgestellt.
Dieser Bericht geht der Frage nach, welchen Stellenwert die deutsche Umweltpolitik einer Regionalisierung von Wertschöpfungsketten zumessen sollte und welche Rolle dieser Ansatz bei einer sozial-ökologischen Transformation des Ernährungssystems spielen kann.