Diese Ausgabe des Policy Briefs repräsentiert die 2023 aktualisierte und inhaltlich revidierte Fassung des ursprünglichen Dokuments, wodurch sie neueste Erkenntnisse und Entwicklungen im Bereich der Nature-based Solutions (NbS) und der Ökosystemrestaurierung integriert. Sie zielt darauf ab, evidenzbasierte politische Empfehlungen anzubieten, um die Implementierung und Mainstreaming von NbS zu vertiefen sowie die Effizienz von Ökosystemrestaurierungsmaßnahmen zu erhöhen.
Dieser Bericht des Ecologic Instituts und des Öko-Instituts diskutiert das Ambitionsniveau des EU-Klimaziels für 2040. Der Bericht analysiert zudem die Auswirkungen des 2040 Klimaziels auf Mitgliedstaaten und Sektoren. Außerdem wird der politische Kontext erörtert, in dem das EU-Klimaziel 2040 verhandelt wird.
Seit der Unterzeichnung des Pariser Abkommens im Jahr 2015 haben sich die weltweiten Bemühungen zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen intensiviert. Die Fortschritte sind jedoch nur langsam, und die derzeitigen Zusagen und Verpflichtungen reichen bei weitem nicht aus, um den globalen Temperaturanstieg bis 2050 auf 1,5 °C zu begrenzen. Um weltweit Netto-Null-Emissionen zu erreichen, ist ein umfangreicher Einsatz von Technologien für erneuerbare Energien und widerstandsfähige Lieferketten unerlässlich. Dieser Bericht untersucht die entscheidende Rolle, die die G20 bei der Förderung von Kooperation und Koordination spielen kann, um die Widerstandsfähigkeit der Lieferketten für erneuerbare Energien zu verbessern.
Am 5. Juli 2023 hielt Dr. Stephan Sina, Senior Fellow am Ecologic Institut, im Rahmen des TOP Executive Development (TED) Programms der Otto Group in Berlin einen Vortrag zum Thema "Germany's Federal Climate Change Act (KSG)". Darin stellte er die Kernelemente des KSG, die Auswirkungen des "Klima-Beschlusses" des Bundesverfassungsgerichts vom März 2021 und Herausforderungen bei der Erreichung der Ziele des KSG vor. Nach dem Vortrag diskutierte er mit den Teilnehmer:innen.
Wie wirkt sich der Klimawandel auf die Wasserqualität und -quantität und damit auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen aus? Welche Anpassungsmaßnahmen können ergriffen werden, um die negativen Folgen zu vermeiden oder zu verringern? Wie können wir die besten verfügbaren Informationen und Instrumente nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt des Projekts, das vom Ecologic Institut gemeinsam mit Partnern von Ramboll, Climate Analytics, EREDA Consultants und OIeau durchgeführt wird.
Die Bedeutung eines Rahmens für Indikatoren zum Monitoring und der Evaluierung lokaler Klimaanpassungsmaßnahmen wird zunehmend erkannt, aber es gibt noch immer nur wenig Wissen über sie. Diese Analyse wird Aufschluss darüber geben, wie Städte den Fortschritt vor Ort tatsächlich messen. Das Hauptziel dieses Projekts ist es, wesentliche Informationen über das Monitoring und die Evaluierung von Anpassungsstrategien auf lokaler Ebene zu sammeln.
In dieser Broschüre werden die wesentlichen Erkenntnisse des Projekts "Sozial-ökologische Transformation des Ernährungssystems" (STErn) zusammengefasst. Dabei werden die Handlungsfelder zu Strategien verdichtet und mit konkreten Maßnahmenvorschlägen hinterlegt.
Diese interaktive Übersichtsgrafik vereint alle Handlungsempfehlungen (insgesamt 39 Maßnahmen-Vorschläge) des STErn-Projekts und zeigt den zeitlichen Rahmen auf, in dem diese nach Vorstellung umgesetzt werden sollten. Fährt man mit dem Cursor über die einzelnen Maßnahmentitel, so erscheinen die ausführlichen Steckbriefe zu den Maßnahmen.
Dieses Papier konzentriert sich auf die partizipative Erarbeitung von naturbasierten Lösungen und bietet praktische Beispiele und Anleitungen für lokale Entscheidungsträger*innen. Es beleuchtet den effektiven Einsatz von Co-Governance-Ansätzen, die partizipative Prozesse und die gemeinschaftliche Gestaltung von naturbasierten Lösungen fördern.
Die vorliegende Publikation gibt einen quantitativen Überblick über die Entwicklung und den Stand der Umweltkriminalität in Deutschland in den Jahren 2010 bis 2020 mit einer ergänzenden Darstellung für das Jahr 2021. Hierfür wurden Daten der polizeilichen Kriminalstatistik sowie der Strafverfolgungsstatistik des Statistischen Bundesamts ausgewertet. Die Publikation bietet sowohl einen Überblick über allgemeine Trends als auch eine vertiefte Darstellung einzelner Umweltdelikte. Darüber hinaus enthält die Veröffentlichung Daten zu Ordnungswidrigkeiten im Bereich des Handels mit geschützten Arten. Der Bericht wurde von einem Team des Ecologic Instituts im Auftrag des Umweltbundesamts erstellt.
Dieser Policy Brief zieht eine Bilanz der bestehenden JETPs und zieht erste Lehren. Darüber hinaus erörtern die Autoren einige der Herausforderungen, mit denen JETP konfrontiert sind, und erläutern, wie JETP verbessert werden können. Abschließend skizzieren sie Empfehlungen für die G7 und die G20.
Haushalte in ganz Deutschland bekamen die Energiekrise 2022 zu spüren und hatten mit einem dramatischen Anstieg der Energiepreise zu kämpfen. Die Gesamtenergiekosten in Deutschland stiegen 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 31 %. Dieses Länderbriefing beschreibt die politischen Maßnahmen Deutschlands zur Bewältigung der Energiekrise 2022 und liefert eine mikrosimulationsbasierte Zusammenfassung der Verteilungseffekte von Energiepreisschocks auf deutsche Haushalte.
Am 28. Juni 2023 luden Ricarda Faber und Aaron Best (Ecologic Institut) zur Diskussion über das von der Europäischen Kommission kürzlich vorgeschlagene Gesetz zur Wiederherstellung der Natur (EU Nature Restauration Law) ein. Zusammen mit den Expert:innen Sabien Leemans (WWF) und Humberto Delgado Rosa (Generaldirektion Umwelt) und zahlreichen Teilnehmer:innen erörterten sie, was getan werden muss, um unsere Ökosysteme und den Schutz der biologischen Vielfalt in der EU sowie global zu gewährleisten und welche Rolle die Verordnung dabei spielt.
Das Europäische Klimagesetz verpflichtet die EU rechtlich dazu, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir die Art und Weise ändern, wie wir produzieren, konsumieren, uns fortbewegen und essen. Die EU-Institutionen haben bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um Regierungen, Unternehmen und Bürger:innen bei dieser Umstellung zu unterstützen. Nun müssen die politischen Entscheidungsträger:innen klären, wie und in welchem Tempo diese Maßnahmen in der Praxis umzusetzen sind, um wirksam zu sein. Der Leitbericht des European Climate Neutrality Observatory (ECNO) ist die erste Bewertung, die diese Informationen auf gesamtwirtschaftlicher Ebene bietet.
Der erste jährliche Bericht über die Fortschritte der EU auf dem Weg zur Klimaneutralität wurde am 26. Juni 2023 anlässlich des offiziellen Starts der Initiative in Brüssel vorgestellt. Er betrachtet 13 grundlegende sektorale und horizontale Bausteine für eine klimaneutrale Zukunft.