Der Klimawandel ist ein weltweites Phänomen, das Risiken für diverse soziale und wirtschaftliche Sektoren birgt. Naturbasierte Ansätze bieten Lösungen, um den Herausforderungen des Klimawandels, einschließlich des Klimaschutzes, nachhaltig zu begegnen. Diese Broschüre gibt einen Überblick zu den Möglichkeiten, Herausforderungen, und Erfolgsfaktoren von naturbasierten Ansätzen und stellt Good-Practice-Beispiele vor. Sie wurde vom Ecologic Institut im Auftrag des Bundesamtes für Naturschutz entwickelt. Die Broschüre steht als Download zur Verfügung.
Auf der Degrowth Konferenz vom 2. bis 6. September 2014 in Leipzig wurde intensiv über ein neues ökonomisches Paradigma in all seinen gesellschaftlichen und politischen Facetten debattiert. Das Ecologic Institut trug mit Präsentationen, Workshops und Moderationen zum Gelingen der Konferenz bei. Dr. Martin Hirschnitz-Garbers und Susanne Langsdorf präsentierten Ergebnisse einer Trendanalyse, die im Rahmen des SimRess-Projekts durchgeführt wurde.
Dieser Bericht, der als Teil des Projekts CECILIA2050 verfasst wurde, gibt einen Überblick über die klimapolitischen Ansätze Deutschlands, Polens und Großbritanniens sowie der Europäischen Union als Ganzes. Es werden nicht nur die verschiedenen gesetzlichen und institutionellen Herangehensweisen beschrieben, sondern auch Schlussfolgerungen und Empfehlungen gegeben. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
Dieser Bericht beurteilt die Methode der EU-Wettbewerbsfähigkeitsbewertung, insbesondere wird die Frage geklärt, ob die Methode ausreichend Informationen bereitstellt, um den Einfluss von Politiken auf die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Wirtschaft einzuschätzen. Ein weiterer Fokus untersucht, inwiefern die gesammelten Informationen einen langfristigen Strukturwandel und Innovationen in der Europäischen Union unterstützen können. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
In diesem Artikel liefern Lena Donat und Ralph Bodle vom Ecologic Institut einen strukturierten Ansatz, um Optionen für einen Mechanismus zur dynamischen Anpassung von Verpflichtungen im 2015 Klimaabkommen zu entwickeln und zu evaluieren. Um zu gewährleisten, dass das 2015 Abkommen, welches momentan unter der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) verhandelt wird, im Laufe der Zeit eine effektive Reaktion auf den Klimawandel liefert, muss es flexible und dynamische Elemente integrieren. Dies sollte eine Möglichkeit für Vertragsparteien beinhalten, ihre Minderungsverpflichtungen regelmäßig anzupassen um das Ambitionsniveau zu erhöhen und veränderte Umstände widerzuspiegeln.
Eine Studie führender Energiewendeprozesse in Städten und auf kommunaler Ebene zeigt Verhaltensänderungen über persönliche, soziale und externe Dimensionen. Giovanni Caiati (Laborant bei Citizenship Sciences) und Adam Pearson präsentierten Forschungsarbeiten, die zeigen, dass soziale Aspekte und Verhaltensaspekte zu energiepolitischen Reformprozessen beitragen.
Smart Homes (Intelligente Haustechnik) hat ein vielversprechendes Potential, über intelligente Versorgungsnetze neue Energiesparprogramme und Dienstleistungen zu ermöglichen. Aus Untersuchungen geht jedoch hervor, dass die Akzeptanz von Smart Homes aufgrund von Zuverlässigkeit, Datenschutz und hoher Preise sehr gering ist. Die Veröffentlichung "Entwicklung des europäischen Marktes für Smart Homes: Die Haltung der Öffentlichkeit zu technischen und wirtschaftlichen Aspekten in England, Deutschland und Italien" steht als Download zur Verfügung.
Können Staaten ihre Entwicklungsstrategien verfolgen und gleichzeitig signifikant ihren ökologischen Fußabdruck und negativen Einfluss auf die Umwelt reduzieren? Dies kann durch eine 'Entkopplung' von Wohlstand oder ökonomischem Wachstum von Ressourcennutzung und Umwelteinfluss, oder durch Erhöhung von Ressourcenproduktivität stattfinden. Es gibt bereits einige Entkopplungstechnologien und -techniken, die bei Ressourcen eine Produktivitätssteigerung vom fünf-bis zehnfachen liefern. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
Im Dezember 2014 absolvierte die erste Gruppe von StudentInnen der University Colorado in Denver erfolgreich ihr Auslandssemester "Nachhaltigkeit in Berlin". Neben den zwei Vorlesungsreihen "Environmental Politics and Policy" von PhD Christoph Stefes und "The Global Environmental Crisis" von Stephanie Wunder, Senior Fellow am Ecologic Institut, standen insbesondere die praktischen Erfahrungen zum Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund, die in zahlreichen Exkursionen u.a. nach Berlin, Dessau und Kopenhagen gesammelt werden konnten. Eine Besonderheit des Programms lag darüber hinaus in der Möglichkeit, ein Praktikum in einer umweltrelevanten Institution durchzuführen. Das Programm wurde 2014 ins Leben gerufen und ist eine Kooperation zwischen dem Ecologic Institut und der Universität Colorado in Denver.
Pearson, Adam und Giovanni Caiati 2014: The Role of Behaviours in Energy Transition: The holistic approach of Human Energy. Poster: Ecologic Institute, Laboratory of Citizenship Sciences.
Ziel der Studie war es, eine anfängliche Scoping-Bewertung von potenziellen Prioritäten und politischen Optionen zur Unterstützung des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft in der EU zu ermöglichen. Die Studie untersuchte die vorhandene Literatur, identifizierte potenzielle vorrangige Handlungsfelder für Maßnahmen, bei denen die Beschleunigung der Kreislaufwirtschaft von Vorteil wäre und wo die EU-Politik eine besondere Rolle spielt und entwickelte politische Optionen.
Zur elften ICAP-Summer School im August und September 2014 kamen 25 Teilnehmer aus elf Ländern für zwei Wochen nach Paris, um den Emissionshandel als Instrument für den Klimaschutz kennenzulernen und mögliche Anwendungen in Entwicklungs- und Schwellenländern zu diskutieren. Benjamin Görlach und Matthias Duwe leiteten den Trainingskurs.