Vom 16. bis 26. Mai 2022 veranstaltet die International Carbon Action Partnership (ICAP) einen zweiwöchigen ETS-Trainingskurs, um grundlegende Kenntnisse über den Emissionshandel in asiatischen Ländern zu vermitteln. Während der zwei Wochen, die aus acht Kurstagen bestehen, werden die Teilnehmer die grundlegenden Konzepte und Schlüsselelemente des Emissionshandels durch eine Mischung aus Präsentationen von Fachleuten und politischen Praktikern sowie durch interaktive Elemente erlernen. In jeder Sitzung werden anhand von Beispielen und Erfahrungen aus bestehenden Emissionshandelssystemen die wichtigsten Gestaltungsmöglichkeiten für die Einführung neuer Emissionshandelssysteme erläutert und Lösungen für deren Umsetzung vermittelt.
On the 12 and 13 May 2022, the INTERLACE project held the first Latin American Cities Talk Nature Engagement Event in San José, Costa Rica. The project is led by Ecologic Institute.
Am 11. Mai 2022 führte das RECIPES-Team die Konferenz "Vorsorge für verantwortungsvolle Innovation: Neue Optionen für den Fortschritt" durch. Auf der Konferenz präsentierte und diskutierte das RECIPES-Projekt einige der Ideen, wie die Anwendung des Vorsorgeprinzips verbessert werden kann. Diese Ideen wurden in Konsultationen mit mehreren Interessengruppen zu verschiedenen Zeitpunkten während der Projektlaufzeit entwickelt (die RECIPES-Leitlinien). Die Konferenz brachte rund 90 Teilnehmer aus verschiedenen Akteursgruppen zusammen, darunter auch einige, die an einem oder mehreren RECIPES-Workshops teilgenommen hatten. Die Konferenz wurde hybrid durchgeführt, so dass die Teilnehmer vor Ort oder online teilnehmen konnten.
Um die Ziele der EU zu erreichen, müssen wir die Mobilität von Grund auf neu denken. Dabei geht es um viele Aspekte, darunter Elektromobilität, Fahrradverkehr und öffentliche Verkehrsmittel. Die zweite Folge des "Green Deal – Big Deal?" Podcasts befasst sich mit den Herausforderungen und Problemen, die der Mobilitätswandel mit sich bringt, einschließlich den Umweltproblemen wie Klimawandel und Luftverschmutzung.
Am 9. Mai 2022, dem Europatag 2022, organisierten WiseEuropa, Global Focus Center und das Ecologic Institut in Warschau (Polen) den Runden Tisch "Rethinking energy and climate resilience after Russia's war on Ukraine". Im Rahmen der Konferenz über die Zukunft Europas wurden Optionen für ein Ende der russischen Energieimporte und die Beschleunigung der Dekarbonisierung Europas diskutiert.
In der Veröffentlichung sind die wesentlichen Kernbotschaften aus allen 20 Verbundprojekten und den sieben Querschnittsthemen des Forschungsschwerpunkts zusammengefasst. Gegliedert nach den folgenden zehn Schwerpunktthemen werden die zentralen Ergebnisse vorgestellt, um daraus Empfehlungen für verschiedene Adressaten abzuleiten.
Diese Studie behandelt die Frage, ob und wie die EU-Mitgliedstaaten ihre Versteigerungseinkünfte aus dem EU-Emissionshandelssystem (ETS) für Klimaschutzmaßnahmen verwenden. Zu diesem Zweck wählten wir acht Länder als Fallstudien aus: Deutschland, Griechenland, Frankreich, Italien, die Niederlande, Polen, Portugal und Tschechien. Im Rahmen dieser Fallstudien analysierten wir die Berichterstattung, die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie das politische Narrativ um die Versteigerungserlöse durch die Recherche relevanter Dokumente und Experteninterviews.
Dieser Bericht enthält eine Bestandsaufnahme der Emissionspfade, der Klimapolitik und der ergänzenden Maßnahmen in den G7-Ländern. Er hilft dabei, Lücken in der bestehenden politischen Landschaft der globalen Dekarbonisierungsbemühungen zu identifizieren und mögliche Verbesserungen vorzuschlagen. Auf der Grundlage dieser Erkenntnisse sind wir der Ansicht, dass die G7-Länder in der Lage wären, die globale Energiewende zu beschleunigen.
Die EU hat sich zum Ziel gesetzt, der erste klimaneutrale Kontinent der Welt zu werden, aber wie setzen Städte und Regionen dieses Ziel um? Ein neuer Bericht im Auftrag des Europäischen Parlaments untersucht diese Frage. Es erörtert, wie Fortschritte in Richtung Netto-Null auf regionaler Ebene gemessen werden können, und identifiziert typische Hemmnisse, die ambitionierter Klimapolitik durch regionale Regierungen entgegenstehen. Die Studie basiert auf sechs Fallstudien über europäische Regionen, die den Weg zur Netzneutralität erfolgreich angetreten haben. Für den Bericht lieferte das Ecologic Institut konzeptionelle Beiträge zur Definition von Klimaneutralität und zur Messung der diesbezüglichen Fortschritte der Regionen. Darüber hinaus führte das Team die Fallstudie zur Dekarbonisierung der Industrie in Plowdiw, Bulgarien, durch.
Diese Infografik wurde für die Studie "Naturbasierte Lösungen und globaler Klimaschutz" erstellt. Sie wurde vom Öko-Institut und Ecologic Institut im Auftrag des Umweltbundesamtes entwickelt. Die Größenordnung des Gesamtpotenzials variiert für die verschiedenen Ökosysteme erheblich, u. a. weil die globale Gesamtfläche der Ökosysteme unterschiedlich groß ist.
In diesem Artikel werden die Ergebnisse einer kurzen Literaturanalyse zum Thema Gender und Klimaanpassung in Küstengebieten vorgestellt, die für den IPCC AR6 aufgearbeitet wurden. Die Ergebnisse verdeutlichen den Mangel an Daten über Gender als soziale Dimension der Anpassung und die Lücken der aktuellen Indikatoren zum Monitoring des SDG5 zu Geschlechtergleichheit. Der Beitrag unterstreicht den Bedarf an Gender aufgeschlüsselte Daten über Anpassungsmaßnahmen in Küstengebieten, um sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte der Klimaanpassung vollständig zu erfassen.
Dieser Schlussbericht untersucht die Bestimmungen der Erweiterten Herstellerverantwortung (EHV) der EKRL im Hinblick auf ihre Umsetzung in den Mitgliedstaaten. Der Schwerpunkt dieser Analyse liegt auf jenen Aspekten, die im Vergleich zu anderen EU-Rechtsvorschriften EHV-Neuheiten darstellen, und wirft rechtliche Fragen auf, die bisher nicht behandelt wurden, insbesondere im Hinblick auf die Reinigungskosten für Abfälle(n) der relevanten EK-Produkte.
Das Hauptziel der in diesem Bericht vorgestellten Arbeit bestand darin, die strategische Langzeitvision der Europäischen Kommission und die ergänzenden Materialien zu bewerten und sie im Lichte der neuesten Sektoranalysen zu reflektieren.
Dieser Artikel befasst sich mit der bedeutenden Rolle der Kultur bei der Gestaltung und Nutzung von Klimadienstleistungen, die für die Erreichung von Klimaresilienz und nachhaltiger Entwicklung in verschiedenen Regionen entscheidend sind. Durch die Einbeziehung kultureller Perspektiven kann die Entwicklung von Klimadienstleistungen auf die spezifischen Bedürfnisse und Werte lokaler Gemeinschaften zugeschnitten werden, wodurch ihre Effektivität und Relevanz erhöht wird.
Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner Entscheidung vom März 2021 das Klimaschutzgesetz teilweise für verfassungswidrig erklärt, weil es die Grundrechte nicht ausreichend schützt. Während das Gericht das Ziel der Klimaneutralität bis 2050 und die Emissionsbudgets bis 2030 bestätigte, stellte es fest, dass das Klimaschutzgesetz die Grundrechte für die Zeit nach 2030 verletzt: Die spezifischen Emissionsbudgets bis 2030 hatten zur Folge, dass nach 2030 wahrscheinlich strenge Maßnahmen erforderlich sein würden, um die Klimaneutralität zu erreichen. Wie sich dies auf die individuellen Freiheitsrechte auswirkt, wurde im Klimaschutzgesetz nicht ausreichend berücksichtigt. Dr. Ralph Bodle und Dr. Stephan Sina geben einen Überblick über die wesentlichen Ergebnisse des Urteils sowie die darauf folgenden Änderungen des Klimagesetzes, die nur wenige Monate nach dem Urteil verabschiedet wurden und neuen verfassungsrechtlichen Anfechtungen ausgesetzt sind.