Mitglieder des Forschungsteams des europäischen RP7-Wasserforschungsprojekts DESSIN veröffentlichten im GAWT Magazine den Artikel "Promoting Innovation Through The Assessment Of Changes In Fresh Water Ecosystem Services: The DESSIN ESS Evaluation Framework". Die Autoren Gerardo Anzaldua, Sarah Beyer und Manuel Lago vom Ecologic Institut, Vanessa Gerner und Issa Nafo von der Emschergenossenschaft und Sebastian Birk von der Universität Duisburg-Essen präsentieren darin Projektergebnisse und einen Bewertungsrahmen für Ökosystemdienstleistungen.
Mehrere regionale Handelsabkommen aus jüngerer Zeit enthalten Regeln zu erneuerbaren Energien und klimabezogenen Maßnahmen. Dazu gehören spezifische Verpflichtungen zum Abbau von Zöllen oder nicht tarifären Handelshemmnissen, aber auch solche zur Zusammenarbeit in gemeinsamen Institutionen. Viele regionale Handelsabkommen enthalten auch Vorschriften zur Umsetzung existierender umwelt- und klimabezogener Verpflichtungen. Durch solche Mechanismen kann Handelspolitik zur verstärkten Nutzung erneuerbarer Energien und Klimaschutz beitragen.
Im Rahmen des Projekts "Wissenschaftliche Koordination der Fördermaßnahme Nachhaltiges Wirtschaften" (NaWiKo) koordiniert das Ecologic Institut, gemeinsam mit anderen Partnern, 30 vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekte zum Themenfeld nachhaltiges Wirtschaften. Das Ecologic Institut entwickelte und programmierte die Website des Projekts. Auf der Website befindet sich eine interaktive Landkarte, die einen Überblick über alle geförderten Projekte gibt. Des Weiteren beinhaltet die Website Informationen zu den Projekten und Veranstaltungen sowie alle Publikationen zum Download. Nutzer haben außerdem die Möglichkeit sich für den Newsletter zu registrieren.
DEMEAU, ein dreijähriges EU-finanziertes RP7-Projekt, stand im Oktober 2015 beim Erscheinen des Deutsch-Amerikanischen Wassertechnologie-Magazins (German American Water Technology (GAWT) Magazine) im Fokus des Interesses. Der Artikel von Ulf Stein, Evelyn Lukat und Anna Szendrenyi schaffte es mit dem Titel "New Approaches & Technologies for Tackling Emerging Pollutants in Drinking & Wastewater" auf die Titelseite des wasserwirtschaftlichen Magazins und präsentiert Hauptergebnisse des DEMEAU-Projekts, das im August 2015 endete. Der Artikel steht als Download zur Verfügung.
Durch die Verknüpfung verschiedener Emissionshandelssysteme, werden Interdependenzen geschaffen: Entscheidungen in einem System haben Auswirkungen auf die verlinkten Systeme. Da sich Emissionshandelssysteme im Laufe der Zeit weiterentwickeln, bedarf es gemeinsamer Governancestrukturen, um die Kompatibilität der verknüpften Systeme zu gewährleisten, gegenseitige Beeinträchtigungen zu vermeiden und eventuelle Streitigkeiten zu regeln. In diesem Bericht für die Deutsche Emissionshandelsstelle haben Benjamin Görlach, Michael Mehling und Ennid Roberts mögliche Lösungen für diese Herausforderungen untersucht. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
Das Energiebündnis Rostock wurde im April 2011 durch die Stadt Rostock and neun weitere kommunale Vertreter/innen aus dem Bereich ÖPNV, Wohnen, Abfall- und Wassermanagement gegründet. Ihr gemeinsames Ziel ist eine lokale Energieversorgung allein durch Erneuerbare Energien. Dabei sollen die CO2-Emissionen sinken, ohne dass die Lebensqualität darunter leidet. Das Bündnis trifft sich zweimal im Jahr um Wissen und Erfahrung auszutauschen sowie Synergien bei verschiedenen Einzelaktivitäten zu finden. Das Bündnis zielt auf eine Reduzierung der jährlichen CO2-Emissionen pro Kopf auf 2,5 t oder weniger bis 2030. Verglichen zu dem Jahr 2010 entspricht das einer Reduzierung um 2 % pro Jahr. Bisher (2015) unterstützte das Energiebündnis die Stadt Rostock bei der Bildung eines Energiewendekonzeptes und der Umsetzung dazugehöriger Maßnahmen sowie bei der Gründung einer Energiegenossenschaft.
Dieser Bericht untersucht den Beteiligungsprozess in der Klimawandelanpassung für 22 europäische BASE-Fallstudien. Er enthält eine Beschreibung der partizipativen Methoden und die Analyse von 9 BASE-Fallstudien, in denen ein exzellenter Anpassungsprozess vorliegt. Auf dieser Grundlage werden Empfehlungen für Politiker und Praktiker gegeben.
Am 30. September 2015 fand die Konferenz "SmartSOIL: Nachhaltige Bodenbewirtschaftung zur Reduzierung der durch den Klimawandel bedingten Gefahren für Böden" in Brüssel statt. Bei der Veranstaltung handelte es sich um die Abschlusskonferenz des vierjährigen Forschungsprojektes SmartSOIL, welches durch das 7. Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung finanziert wird.
Vom 27. September bis 3. Oktober fand in Berlin, Freiburg und Stuttgart ein umfangreiches Programm für hochrangige indische Journalisten zur Klima- und Energiepolitik in Deutschland statt. Im Mittelpunkt standen Vorträge, Diskussionen und Exkursionen zur Energiewende.
Die erste Studienreise der ELEEP-Fellows 2015-2016 fand vom 21. bis zum 25. September 2015 statt. 15 ELEEP-Mitglieder besuchten Dänemark und Deutschland, um die Chancen und Herausforderungen der europäischen Energiewende zu untersuchen.
Am 21. September 2015 hielt Dr. Eleftheria Kampa, Senior Fellow des Ecologic Instituts, eine Vorlesung über Wasser und Flussgebietsmanagementpolitik der Europäischen Union während der Potsdam Summer School on Facing Natural Hazards. Die Vortragsfolien stehen als Download zur Verfügung.
Am Mittwoch dem 16. September 2015 fand das zweite POLIMP-Webinar in der POLIMP-Webinar-Serie zum Thema "Die Reform des EU ETS: Fit für 2030?" statt. Zwei Gastredner nahmen an der von Matthias Duwe (Head, Climate des Ecologic Instituts) moderierten Diskussion teil. Die Audioaufnahmen stehen als Download zur Verfügung.
Das zweite Webinar in der POLIMP-Webinar-Serie fand am Mittwoch den 16. September 2015 von 16:00 bis 17:00 Uhr MESZ statt. Matthias Duwe vom Ecologic Institut moderierte die Diskussion zum Thema "Die Reform des EU ETS: Fit für 2030?" mit den Gastrednern Anja Kollmuss (CAN Europe) und Andrei Marcu (CEPS).
Am 15. September 2015 hielt Dr. Ana Frelih-Larsen, Senior Fellow am Ecologic Institut, einen Vortrag über Erfolgsgeschichten und Best Practices von Klimaschutzmaßnahmen in der Land- und Forstwirtschaft während des Workshops "Agriculture and LULUCF in 2030 EU Climate and Energy Framework". Die Vortragsfolien stehen als Download zur Verfügung.
Marius Hasenheit, Junior Researcher des Ecologic Instituts, verfasste für das Onlinemagazin RESET einen Artikel über die interaktive Suchmaschine für Green Economy Indikatoren "measuring-progress.eu". Darin beschreibt er die Relevanz von Indikatoren für einen Großteil von umweltpolitischen Themen anschaulich für ein Publikum, welches sich nicht regelmäßig mit der Thematik beschäftigt. Die Indikatoren-Suchmaschine beschreibt er dabei greifbar und motiviert sie auszuprobieren.