Die Podiumsdiskussion befasst sich mit der Frage, wie negative psychologische Reaktionen vermieden werden können und wie stattdessen ein Gefühl der Handlungsfähigkeit, der Solidarität und des Empowerments gefördert werden kann. Organisationen der Zivilgesellschaft, Künstler und Kulturschaffende sind theoretisch in der Lage, eine wichtige Rolle bei der Mobilisierung der Menschen gegen den Klimawandel zu spielen, indem sie Gelegenheiten zur Debatte und zur Beteiligung schaffen.
Das Umweltbundesamt (UBA) veranstaltet zum 6. Mal das Europäische Ressourcen-Forum (ERF) dieses Jahr zum Thema "Transformative Approaches to Sustainable Resource Use and a Circular Economy".
Mit dem Fit-for-55-Paket, das kurz vor der Verabschiedung steht, und dem RePowerEU-Plan, der als Reaktion auf die Energiekrise verabschiedet wurde, erlebt die Klima- und Energiepolitik der EU den tiefgreifendsten Wandel seit Jahren. Beide sollen die EU auf dem Weg zu einem postfossilen Energiesystem entscheidend voranbringen. In einer dreitägigen Veranstaltungsreihe präsentierten die Partner des Ariadne-Forschungsprojekts wichtige Erkenntnisse aus ihrer Arbeit, die für die weitere Entwicklung der EU-Klima- und Energiepolitik relevant sind, und diskutierten diese mit Vertretern aus politischen Institutionen, Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Die Veranstaltungen dienten dazu, Forschungserkenntnisse auszutauschen, die Ergebnisse und ihre Relevanz für den politischen Prozess der EU zu diskutieren sowie Anregungen für weitere Forschungsfragen zu sammeln.
Auf dieser Veranstaltung wurde diskutiert, wie trotz der Unsicherheiten der heutigen Zeit eine politische Richtung mit Weitblick beibehalten werden kann. In diesem Zusammenhang wurde die Rolle von nationalen Langfriststrategien und wissenschaftlichen Klimabeiräten näher beleuchtet.
Diese internationale Fachtagung des Umweltbundesamtes fokussiert auf Mikroplastik in Böden und verfolgte prioritär zwei Ziele: die Aufbereitung des aktuellen Standes der internationalen Forschung zur Problematik von Mikroplastik in Böden und die Ermittlung des Handlungsbedarfs der Politik. Die Veranstaltung fand vom 19. bis 20. Oktober 2022 in Berlin statt. Ecologic Institut organisierte die Fachtagung als Hybridveranstaltung, bei der 60 Personen vor Ort, und bis zu 150 Personen online dabei waren. Die Veranstaltung wurde aufgenommen und live über den YouTube-Kanal des Umweltbundesamtes übertragen.
Dieses Side-Event befasste sich mit Meeresschutzgebieten, dem "source-to-sea" Konzept sowie der Mehrfachnutzung der Meeresumwelt in Europa. In drei Sessions vermittelte eine Reihe ehrgeiziger Projekte ein aufschlussreiches Bild davon, wie bei stetig zunehmender Nutzung der Ozeane die Auswirkungen gemildert und damit der Druck auf Ökosysteme eingedämmt werden kann, um eine lebendige Meeres- und Küstenumwelt in Europa nachhaltig sicherzustellen. Auf der Grundlage der Projektbeiträge wurden in einer Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus verschiedenen Wissensgebieten die Synergien der verschiedenen Ansätze erörtert, nach ganzheitlichen Lösungen gesucht und überlegt, was notwendig ist, um die Vision eines gesunden Ozeans für künftige Generationen zu erreichen.
Als Gründungsmitglied der EU4Ocean-Plattform lädt das Ecologic Institut Dich ein, die Fortschritte und Errungenschaften im Bereich der "Ocean Literacy" in ganz Europa zu feiern!
On the 12 and 13 May 2022, the INTERLACE project held the first Latin American Cities Talk Nature Engagement Event in San José, Costa Rica. The project is led by Ecologic Institute.
Am 11. Mai 2022 führte das RECIPES-Team die Konferenz "Vorsorge für verantwortungsvolle Innovation: Neue Optionen für den Fortschritt" durch. Auf der Konferenz präsentierte und diskutierte das RECIPES-Projekt einige der Ideen, wie die Anwendung des Vorsorgeprinzips verbessert werden kann. Diese Ideen wurden in Konsultationen mit mehreren Interessengruppen zu verschiedenen Zeitpunkten während der Projektlaufzeit entwickelt (die RECIPES-Leitlinien). Die Konferenz brachte rund 90 Teilnehmer aus verschiedenen Akteursgruppen zusammen, darunter auch einige, die an einem oder mehreren RECIPES-Workshops teilgenommen hatten. Die Konferenz wurde hybrid durchgeführt, so dass die Teilnehmer vor Ort oder online teilnehmen konnten.
Beim Thementag Plastik in der Umwelt am 6. Mai 2022 hatten Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Möglichkeit, sich an zahlreichen interaktiven Messe- und Ausstellungsständen zu informieren und gemeinsam mit den Wissenschaftler*innen zu diskutieren. Schauen Sie sich die Fotos und Videoaufzeichnungen des Thementags an.
Auf dieser virtuellen Konferenz wurden Ideen zur Förderung weiterer multilateraler Maßnahmen zur Unterstützung der Ziele des Pariser Abkommens ausgetauscht und mit internationalen Experten diskutiert.
Im Forschungsverbund Ecornet Berlin gaben fünf Berliner Institute der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung gemeinsam Impulse für den Wandel Berlins. Ihre Jahrestagung "Wissen. Wandel. Berlin. 2021" brachte aktuelle Forschungsergebnisse in den Dialog mit Erfahrungen aus anderen Städten und den Stimmen der Berliner Praxis und Zivilgesellschaft – für eine soziale und ökologische Hauptstadt.
Die Wechselwirkungen zwischen Klima- und Ressourcenpolitik – der sogenannte "Klima-Ressourcen-Nexus" – müssen noch wesentlich besser verstanden und die möglichen Auswirkungen wirksamer Maßnahmen systematisch analysiert werden. Vor diesem Hintergrund diente die Abschlusskonferenz dazu, zentrale Ergebnisse des ICARE-Projekts vorzustellen und zu diskutieren, insbesondere Ergebnisse von Systemdynamik-Modell-Simulationen möglicher ökologischer und ökonomischer Auswirkungen verschiedener klimaschutz- und ressourcenpolitischer Maßnahmen in verschiedenen Weltregionen.
Während der digitalen PlastikNet-Abschlusskonferenz wurden Ergebnisse aus 20 Verbundprojekten präsentiert, Arbeiten innerhalb der Querschnittsthemen in Workshops vorgestellt und mit verschiedenen Stakeholdern diskutiert, mögliche Lösungsansätze zur Verringerung der Plastikeinträge in die Umwelt und deren Umsetzbarkeit mit Expert*innen erörtert und Möglichkeiten zum Austausch mit weiteren wichtigen Akteuren in diesem Bereich geboten. 20 Forschungsprojekte mit mehr als 100 beteiligten Institutionen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Praxis befassen sich mit ganz unterschiedlichen Aspekten der Problematik Plastikmüll und möglichen Quellen, Senken und Wirkungen von Plastik in unserer Umwelt.