Das Buch "Water and Liberalisation. European water scenarios" stellt die Ergebnisse des EUROMARKET Projektes vor. EUROMARKET analysierte den europäischen Wasser- und Abwassersektor und stellte mögliche Szenarien in Bezug auf dessen künftige Entwicklung auf. Ecologic trug zu diesem Buch mit einem Kapitel über die Umweltfolgen der Szenarien bei.
Zwischen Juli und August 2017 brachte die neunteilige Arctic Summer College-Webinarreihe Arktis-Experten, -Fachleute und Studenten zusammen. Die Webinarreihe behandelte ein breites Themenspektrum, darunter die regionalen Auswirkungen des Klimawandels auf die Arktis, lokale Herausforderungen wie Landnutzung, Energieerzeugung und -verteilung und Ernährungssicherheit sowie die Tätigkeiten im Arktischen Rat und die Notwendigkeit einer Vision für die Arktis.
Ecoscholars war eine Initiative internationaler Wissenschaftler, die vom Ecologic Institut unterstützt wurde. Es handelte sich um eine Diskussions- und Networking-Gruppe mit Sitz in Berlin. Die Mitglieder waren internationale Forscher, Stipendiaten und Experten, die in Klimawandel, Energie, Nachhaltigkeit, Umweltpolitik und anderen verwandten Bereichen tätig sind. Die Website bot Informationen zu den Ecoscholar-Veranstaltungen.
Ende September 2006 erscheint das Jahrbuch Ökologie 2007. Ecologic gehört zu den das Jahrbuch begleitenden Instituten. Schwerpunktthemen in diesem Jahr sind: Ressourcenproduktivität, Stakeholderdialoge sowie Energiepolitik.
Im Rahmen der deutschen Bundestagswahl 2017 präsentierte der Spitzenkandidat der Grünen, Cem Özdemir, sein außenpolitisches Konzept. Dr. Camilla Bausch vom Ecologic Institut und Thomas Kleine-Brockhoff vom German Marshall Fund kommentierten seinen Ansatz des "wertegeleiteten Realismus".
G8-Gipfel haben sich in den letzten Jahren mit Klimaschutz befasst. Klimaschutz war an der Spitze der Tagesordnung der Gipfel von Gleneagles (2005) und Heiligendamm (2007). Henrike Peichert und Nils Meyer-Ohlendorf analysieren in dieser Veröffentlichung die Ergebnisse der letzten G8-Gipfel und deren praktischer Einfluss auf die Klimaschutzverhandlungen unter der Klimarahmenkonvention. Das Papier kommt zu dem Schluss, dass die Ergebnisse der G8-Gipfel im Ganzen einen positiven Einfluss auf die Verhandlungen hatten, obwohl ehrgeizigere Beschlüsse hätten gefasst werden müssen.
Ein Ergebnis des vom Ecologic Institut koordinierten Forschungsprojekts "European Union Action to Fight Environmental Crime" (EFFACE) ist ein bei Hart Publishing veröffentlichter Sammelband mit dem Titel "Environmental Crime in Europe". Dr. Stephan Sina, Senior Fellow am Ecologic Institut, ist Verfasser des Kapitels zu Umweltkriminalität in Deutschland. In diesem Kapitel stellt er den für Umweltkriminalität relevanten Rechtsrahmen in Deutschland dar und bewertet seine Vereinbarkeit mit der EU Umweltstrafrechts-Richtlinie.
Vom 16. - 20. Juni 2008 veranstaltet Ecologic in Kooperation mit dem IÖW (Institut für ökologische Wirtschaftsforschung) in Berlin eine Summer School zu Methodenanwendung in Impact Assessments. Die Veranstaltung richtet sich an junge Wissenschaftler und Praktiker aus Europäischen Instituten, die sich mit nachhaltiger Entwicklung und Umweltforschung beschäftigen, und die ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Impact Assessments ausbauen wollen. Das Programm kombiniert Vorträge von Experten mit praktischen Trainings zu relevanten Methoden, wie Beteiligungsverfahren, Szenarienbildung, Multi-Kriterien-Analyse, und Kosten-Nutzen-Analyse.
Der Urban Nature Atlas sammelte Belege für 1000 naturnahe Lösungsansätze (NBS). Damit bietet er die umfassendste Grundlage für die Analyse sozioökonomischer und innovativer Muster für städtische NBS in Europa. Das Ecologic Institut war an der Konzeption und Implementierung der Datenbank beteiligt, die Forschung, Politik und Öffentlichkeitsarbeit unterstützen kann.
Können urbane Living Labs soziale und Governance-Innovationen unterstützen und damit zu einer nachhaltigen Stadtplanung beitragen? Können sie ein Instrument sein, um Städte bei der Anpassung an neue Herausforderungen zu unterstützen? Dieses Kapitel im Buch "Urban Planet" gibt Antworten. Es informiert über die Entwicklung von urbanen Living Labs, die aktuellen Governance-Herausforderungen und untersucht, ob urbane Living Labs urbane Innovationsexperimente sowie positive transformative Veränderungen unterstützen. Das Buch steht als Download zur Verfügung.
<p>Am 11. und 12. September 2008 fand der Arctic TRANSFORM Workshop in Berlin statt, an dem mehr als 50 Arktis-Experten aus den Bereichen Umweltschutz, indigene Völker, Offshore Öl- und Gasförderung, Fischerei und Schifffahrt teilnahmen. Ziel des Workshop war es zu diskutieren, wie den rapiden Veränderungen in der Arktis politisch begegnet werden kann. Der Tagungsbericht fasst die relevanten Ergebnisse des Workshops zusammen, wobei der Schwerpunkt auf sektorübergreifenden Synergien, Beteiligung von Interessensgruppen und Governance Optionen für die Arktis liegt.</p>
Mit dem Pariser Klimaabkommen hat sich die Europäische Union dazu verpflichtet, die in der EU verursachten Treibhausgasemissionen im Zeitraum 1990-2020 um 20 % und zwischen 1990 und 2030 um mindestens 40 % zu reduzieren, mit dem Ziel den weltweiten Temperaturanstieg um deutlich unter 2 Grad Celsius zu halten. Um dies zu erreichen, muss Europa schätzungsweise jährlich 179 Mrd. EUR zusätzlich investieren. Der EU Haushalt für die Zeit nach 2020 könnte zur Finanzierung beitragen und dabei helfen, private Investoren einzubinden. Das Ecologic Institut analysiert die Vorschläge der EU-Kommission zum mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) für 2021-2027 in dieser Hinsicht.