Dieses Issue Paper enthält die Schlussfolgerungen und Empfehlungen aus dem Workshop "Wasserwirtschaft, Wasserrahmenrichtlinie und Wasserkraft", der im September 2011 stattfand. Außerdem beinhaltet es Hintergrundinformationen sowie eine Zusamenfassung des von 24 europäischen Staaten ausgefüllten Fragebogens zu Wasserkraft und der WRRL. Das Issue Paper steht zum Download bereit.
Vom 17. bis 22. Juni 2013 fand in Berlin und Hamburg eine politikbegleitende Themenreise für internationale Experten, Multiplikatoren und Journalisten statt. Die Reise hatte zum Ziel, die Energiewende in Deutschland im europäischen, nationalen und regionalen Kontext darzustellen und mit Vertretern aus Ministerien, Think Tanks, der Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen zu diskutieren.
Welche Verantwortung und welche Handlungsmöglichkeiten hat die Agrarpolitik im Klimaschutz? Hat die jüngste Agrarreform der Europäischen Union dazu beigetragen, das vorhandene Potenzial auszuschöpfen? Diesen Fragen widmete sich der 25. Climate Talk, der vom Ecologic Institut zusammen mit der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP) organisiert wurde. Die Veranstaltung eröffneten Clemens Neumann (BMELV), Reinhild Benning (BUND) und Sandra Naumann (Ecologic Institut).
Für das Europäische Parlament untersuchten das Ecologic Institut und BIO IS mögliche Auswirkungen des sogenannten TTIP-Abkommens (Transatlantic Trade and Investment Partnership) auf die europäische Politik in den Bereichen Umwelt und Lebensmittelsicherheit. Mögliche Implikationen auf die Freiheit der Europäischen Union (EU), Regeln in diesen Bereichen auch in Zukunft festlegen zu können, wurden analysiert. Die Studie enthält Empfehlungen bezüglich der Rolle des Europäischen Parlaments in den TTIP-Verhandlungen. Die Studie steht als Download zur Verfügung.
Auf der VDI-Konferenz "Bedarfsorientierte Stromerzeugung aus Biogas und Biomethan" hielt Dr. Wolfgang Urban vom Ecologic Institut einen Vortrag über die politischen Ausbauziele im Bereich Erneuerbare Energien und die Perspektiven von Biogas aus der Sicht der Bundesregierung. Hierbei ging er insbesondere auf das Energiekonzept 2010 und damit einhergehende Herausforderungen ein, beispielsweise die Flexibilitätsanforderungen an die Stromversorgung. Die Vortragsfolien stehen zum Download zur Verfügung.
Die Vertragsparteien des Übereinkommens über die biologische Vielfalt (CBD) stellten fest, dass es erhebliche Lücken im Verständnis der Auswirkungen von Geo-Engineering auf die Biodiversität gibt. Eine autoritative Expertengruppe, unter ihnen Dr. Ralph Bodle, Senior Fellow am Ecologic Institut, trug zum ersten Teil "Impacts of Climate-Related Geoengineering on Biological Diversity" bei. Unter Federführung von Dr. Ralph Bodle schrieben Gesa Homan, Simone Schiele und Elizabeth Tedsen vom Ecologic Institut den zweiten Publikationsteil "The Regulatory Framework for Climate-Related Geoengineering Relevant to the Convention on Biological Diversity". Die Publikation ist als Download verfügbar.
Zur abschließenden Abendveranstaltung der Diskussionsreihe "Vom 'blauen Himmel über der Ruhr' bis zur Energiewende" am 12. Mai 2014 waren die Gäste Prof. Dr. Edda Müller (ehemalige stellvertretende Vorsitzende des Rats für Nachhaltige Entwicklung), Dr. Hans-Joachim Ziesing (ehem. Abteilungsleiter Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung) und Prof. Dr. Meinhard Schulz-Baldes (ehem. Generalsekretär des Wissenschaftlichen Beirats Globale Umweltveränderungen(WBGU)) geladen, um die Beziehung zwischen globalen Ereignissen und deutscher Umweltpolitikforschung zu besprechen. Die wesentlichen Erkenntnisse des Abends waren der überraschend frühe internationale Einfluss auf deutsche Umweltpolitik und die starke Unabhängigkeit der umweltpolitischen Beratungsgremien in Deutschland.
Während des Europäischen Tag der Meere (European Maritime Day – EMD) gingen mehr als 1000 Teilnehmern aus Politik, Umweltschutz, Wirtschaft und Wissenschaft der Frage nach, wie Meere und Ozeane nachhaltig genutzt werden können. Dr. Grit Martinez, Susanne Altvater und Dr. Nico Stelljes vom Ecologic Institut stellten ihre Forschungsergebnisse vor und diskutierten mit Bürgerinnen und Bürgern aus Bremen.
Wie setzen die Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) ihre nationalen Anpassungsstrategien (NAS) um? Wie unterscheiden sich ihre Ansätze und was kann man daraus lernen? Anhand von Fallstudien aus ganz Europa werden die Gestaltungs- und Umsetzungsprozesse der verschiedenen Anpassungsstrategien analysiert und hinterfragt. Der Policy Brief zeigt den positiven Einfluss der EU-Anpassungsstrategie auf die NAS-Implementierung. Zugleich benennt er aber auch gemeinsame Herausforderungen wie kurze politische Fristen oder die Integration von Klimaanpassung in alle Bereiche.
Dieser Bericht analysiert den Stand der EU-Klima- und Energiepolitik und versucht Lehren aus der bisherigen Erfahrung zu ziehen – um daraus Empfehlungen für 2030 abzuleiten und Ziele und Maßnahmen zu verbessern. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
In diesem Buchkapitel gibt R. Andreas Kraemer einen Einblick in die Organisation, Funktionsweise und auch Herausforderungen des Ecologic Instituts im deutschen und europäischen Kontext. Vorgestellt werden dabei unter anderem Strategien wie Netzwerkkooperation sowie interne Strukturen, beispielsweise die "Fluid-Matrix-Organisation" der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Abschließend umreißt R. Andreas Kraemer einige politische Erfolge in der EU-Wasserpolitik und im Bereich Atomkraft.