Ecologic untersuchte die Wirksamkeit der GEF-Hilfe zum Ausstieg aus der Nutzung ozonzerstörender Substanzen in Transitionsländern. Dazu wurden 15 osteuropäische und zentralasiatische Länder betrachtet, die Unterstützung von der GEF erhielten, aber mit dem Ausstieg aus der Produktion und Verwendung ozonschädigender Substanzen im Verzug waren. Die Studie basiert auf Datenberichten der Länder an das Ozon-Sekretariat in Nairobi sowie Daten der jeweiligen nationalen Behörden.
Klasing, Anneke und Markus Knigge 2004: Testing the EUROPUB Democracy Indicators: The Case of EU Trade Policy, EUROPUB research project, Deliverable 5, Case Study. Ecologic, Wien.
Kraemer, R. Andreas 1995: EUROWATER - Public and Private Water Management in Europe: A Survey. Ecologic - Gesellschaft für Internationale und Europäische Umweltforschung, Berlin.
Bär, Stefani; Ingmar von Homeyer; R. Andreas Kraemer et al. 1999: Closer Cooperation in European Environmental Policy after Amsterdam. Ecologic, Berlin.
Dieses Poster wurde als Trainingsmaterial für einen Fortbildungskurs der GIZ zum Thema "Energy for development" erstellt. Zielgruppe sind Experten aus der Entwicklungszusammenarbeit, die im Rahmen ihrer Arbeit mit Energiethemen konfrontiert sind.
Diese Infografik illustriert, wie man beim Unkraut jäten zwischen Wurzel- und Samenunkräutern unterscheiden sollte. Die häufigsten Wurzel- und Samenunkräuter werden mit Fotos dargestellt.
Auf dem Klimagipfel in Cancun (2010) vereinbarten die Industrieländer unter den Vertragsparteien der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) Strategien zur CO2-armen Entwick-lung („Low Carbon Development Strategies“ – kurz LCDS) zu entwickeln, um die langfristigen Emis-sionsreduzierungen zu erreichen, die Angesichts des Klimawandels benötigt werden. 2013 wurden diese Zusagen im EU Recht durch die Verordnung über ein System für die Überwachung von Treibhausgasemissionen sowie für die Berichterstattung über diese Emissionen und über andere klimaschutzrelevante Informationen (Monitoring Mechanismus Regulation - MMR) festgeschrieben. Im Januar 2015 erfolgte die erste Runde der LCDS Berichterstattung durch die EU Mitgliedsstaaten. Die Mitgliedsstaaten müssen alle zwei Jahre über alle Änderungen hinsichtlich ihrer LCDS berichten.
Ökodörfer sind Pioniere des Wandels, die als Modelle gelebter Nachhaltigkeit ein politisches Statement beabsichtigen und strukturellen Wandel umsetzten. Es sind intentionale Gemeinschaften mit größeren Siedlungsstrukturen die sich im Besitz ihrer Bewohner/innen befinden, sich an planetaren Grenzen orientieren und sozial-kulturellen Bedürfnisse nach Gemeinschaft, Autonomie, Partizipation und persönlicher Entwicklung erfüllen sollen. Diese Masterarbeit entwickelt ein Framework um den Einfluss dieser Pioniere auf die verlinkten Elemente etablierter Systeme zu untersuchen, wobei sie selbst als komplexe sozial-ökologische Systeme im Fokus stehen und damit ihre Barrieren und Chancen diagnostiziert werden können. Konzepte zu mehreren Ebenen von Veränderung (GEELS 2011), komplexen sozial-ökologischen Systemen (OSTROM 2006, POTEETE et al. 2010) und Praktiken als Entitäten (SHOVE et al. 2012), versuchen der Komplexität von Ökodörfern und Transformationen gerecht zu werden. Das entwickelte Konzept betrachtet die stabilen, wertgeschätzten Praktiken des Pioniers und ihren Einfluss auf Institutionen (Regeln, Normen, Organisationsformen), und vice versa. Der transformative Einfluss eines Pionier des Wandels wird als Diffusionsprozess (SCHOT et al. 2008) seiner innovativen sozial-ökologischen (ZAPF 1989, CAULIER-GRICE et al. 2012) Praktiken und Institutionen konzeptionalisiert. Abschließend wird das Ökodorf Sieben Linden in einem Methoden-Mix untersucht um das erklärende Potential des entwickelten Konzepts zu prüfen.
Simon Marr und Sebastian Oberthür haben zusammen mit Christoph Bail ein Kapitel über "Klimaschutz und Recht" geschrieben, das in der 2. Auflage des von Hans-Werner Rengeling herausgegebenen Handbuchs zum europäischen und deutschen Umweltrecht herausgekommen ist.
Das Buch "Low-Carbon Energy Security from a European Perspective" basiert auf Forschungsergebnissen des im Rahmen des 7. Rahmenprogramms geförderten europäischen Projektes MILESECURE 2050. Es thematisiert kohlenstoffarme Energiesicherheit und Geopolitik der Energie. Max Gruenig (Präsident des Ecologic Institut US) ist einer der beiden Herausgeber des Buches. Seine Kollegen Andreas Prahl (Ecologic Institut EU), Katherine Weingartner und Brendan O'Donnell (Ecologic Institut US) trugen als Kapitelautoren zur Erstellung des Buches bei.
Das Projekt begleitet die Weiterentwicklung des internationalen und europäischen Emissionshandels. Auf internationaler Ebene stehen vor allem die Einführung und Weiterentwicklung von Emissionshandelssystemen, deren Rolle in der internationalen Klimapolitik und Möglichkeiten der Verknüpfung von Emissionshandelssystemen, aber auch von Emissionshandelssystemen mit anderen ökonomischen Instrumenten (v.a. Steuern und Offsetmechanismen) im Fokus. Auf europäischer und teils auch nationaler Ebene geht es im Wesentlichen um die weitere Ausgestaltung des Europäischen Emissionshandelssystems (EU ETS) in der vierten Handelsperiode, die Einbeziehung des Luftverkehrs, Fragen der Marktaufsicht im EU ETS und die Wechselwirkungen des Emissionshandels mit anderen energie- und klimapolitischen Instrumenten. Das Ecologic Institut unterstützt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) durch praxisorientierte ökonomische und juristische Analysen bei der Vorbereitung und Umsetzung der erforderlichen Regelungen.