Nach 20 Jahren Engagement, Lernen und Forschen für die Zukunft unseres Planeten am Ecologic Institut ist für mich die Zeit gekommen, meinen Schwerpunkt zu verlagern und mich von meiner langjährigen beruflichen Heimat zu verabschieden. Nachdem ich das Privileg hatte, dieses wunderbare Institut fast ein Jahrzehnt lang zu leiten, ist es nun an der Zeit, diese Aufgabe an eine neue, energiegeladene und leidenschaftliche Leitung weiterzugeben.
In dieser 5. Episode von CLIMATE ON AIR diskutieren wir mit den Experten der Klimapolitikintegration Kati Kulovesi (Universität Eastern Finalnd) und Sebastian Oberthür (Vrije Universiteit Brüssel) die essenzielle Rolle der Klimapolitikintegration auf dem Weg zur Klimaneutralität der EU. Wir erläutern die rechtlichen und Governance-Aspekte der EU, die für eine erfolgreiche Klimapolitikintegration notwendig sind, einschließlich der bedeutenden Rolle des Europäischen Klimagesetzes bei der Festlegung eines rechtlich bindenden Ziels für die Klimaneutralität sowie der EU-Governance-Verordnung.
Im Finale von "Green Deal – Big Deal?" Staffel 1 tauchen wir tief in das EU ETS2 ein, das erweiterte Emissionshandelssystem der EU, welches jetzt auch Gebäude und Verkehr umfasst.
Die Nachhaltigkeits- und Transformationswirkungen von Nachhaltigkeitsinitiativen lassen sich anhand dieses Kriterienkatalogs zusammenfassen und bieten eine Reihe möglicher Indikatoren zu deren Erfassung. Der Kriterienkatalog ist speziell auf Nachhaltigkeitsinitiativen im Lebensmittelbereich zugeschnitten. Die Kriterien wurden aus den UN-Nachhaltigkeitszielen abgeleitet und für das Thema Lebensmittelsysteme angepasst. Neben den klassischen drei Ebenen der Nachhaltigkeit (ökonomisch, ökologisch und sozial) bietet das Kriterienset auch ausgewählte Transformationskriterien, d. h. mit ihnen kann das "transformative Potenzial" erfasst werden, das eine Nachhaltigkeitsinitiative entwickeln kann.
Das KOPOS-Kriterienset dient dazu, die Nachhaltigkeits- und Transformationswirkungen von Initiativen im Ernährungssektor messbar und sichtbar zu machen. Es bietet eine Grundlage für die Bewertung und Verbesserung der Nachhaltigkeit von Projekten und ist sowohl für Initiativen selbst als auch für Institutionen, die Nachhaltigkeitsprojekte fördern möchten, von Nutzen. Dieses Arbeitspapier bietet neben dem eigentlichen Kriterienset eine Ein- sowie eine Herleitung der Kriterien.
Ein nachhaltigerer Umgang mit Ressourcen ist möglich. Zur Verfügung steht eine Vielzahl an Maßnahmen, um den Verbrauch zu reduzieren – doch es hapert an der Umsetzung.
Der Bericht "Research and Monitoring Activities on Litter in Groundwater, Rivers, Lakes, Transitional Waters, and Soil" (Forschungs- und Überwachungsaktivitäten zu Abfällen in Grundwasser, Flüssen, Seen, Übergangsgewässern und Böden) diskutiert die Ergebnisse eines Fragebogens, der über das deutsche Umweltbundesamt an die europäischen Länder verteilt wurde. Der Bericht konzentriert sich auf aktuelle und geplante Forschungs- und Monitoringaktivitäten sowie auf Strategien zur Eindämmung von Abfällen in verschiedenen Umweltkompartimenten.
Der Fokus dieses Berichts liegt auf der Bewertung des Zustands der Meeresumwelt, der Definition von Umweltzielen und der Entwicklung von Maßnahmenprogrammen zur Erreichung eines guten Umweltzustands. Er enthält Leitlinien für die Mitgliedstaaten zur Bewertung mariner Gewässer, identifiziert Hauptbelastungen und Druckfaktoren und bietet Ansätze zur Festlegung von Umweltzielen. Er unterstützt die Entwicklung von Monitoringprogrammen und die Durchführung von Maßnahmen zur Reduzierung von Verschmutzung und zur Erhaltung der biologischen Vielfalt. Die Fachunterstützung zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern und einen kohärenten Rahmen für die Meerespolitik in der EU zu schaffen.
Für die Fortschreibung der Strategie zur Anpassung an den Klimawandel in Baden-Württemberg konzipierte und gestaltete das Ecologic Institut mehrere Infografiken. Diese visualisieren einige der thematisierten Klimawirkungen auf die verschiedenen Handlungsfelder und unterstützen das inhaltliche Verständnis. Die Infografiken sind in Anlehnung an die Stilrichtlinien des Projekts gestaltet.
In diesem Artikel werden verschiedene wirtschaftliche Vorteile digitaler Lösungen abgeschätzt, wobei der Schwerpunkt auf der Verringerung von Leckagen in Wasserverteilungsnetzen, der Verringerung von Überläufen in der Mischwasserkanalisation und der Verbesserung der Stromerzeugung und des Betriebs von Wasserkraftwerken liegt. Die Vorteile werden für jeden EU-Mitgliedstaat und das Vereinigte Königreich berechnet und dann auf EU-Ebene aggregiert. Der Nutzen wurde mit 5,0, 0,14 bzw. 1,7 Mrd. EUR pro Jahr (durchschnittlich 13,2 EUR pro Person und Jahr) beziffert, wobei ökologische und soziale Vorteile, die eine nicht zu vernachlässigende Rolle spielen können, nicht berücksichtigt wurden.
Zwei Teams des Ecologic Instituts nahmen an der 2023 Berliner Wasserbetriebe 5x5 km Staffel teil und belegten den 625. bzw. 1760. Platz. Ein Ecologic Cheerleader-Team, ausgestattet mit blauen Pompons, feuerte die Läufer im Zielbereich an
In dieser Episode von "Green Deal – Big Deal?" behandeln wir die komplexe Welt der natürlichen Ressourcen. Ein Thema, das viele Aspekte Europas Ambitionen für eine grüne Zukunft unterstreicht. Im Gespräch mit den Gästen Florika Fink-Hooijer (Generaldirektorin der Generaldirektion Umwelt der EU-Kommission) und Janez Potočnik, (Co-Vorsitzender des Internationalen Ressourcenpanels) diskutieren unsere Moderatoren Ewa Iwaszuk und Aaron Best inwiefern die Nutzung natürlicher Ressourcen die globale Klima- und Biodiversitätskrisen beeinflusst.
Als Teil ihrer Berufsausbildung absolvierte Liliane Salla, Assistant Event Manager am Ecologic Institut, ein vierwöchiges Praktikum in Malta. Sie war im Cathedral Concept Store in Sliema tätig.
Zum Abschluss des INTERLACE-Projekts laden wir Sie zu einem letzten CITIES TALK NATURE-Webinar ein, um über die Ergebnisse des Projekts zu reflektieren und dessen Kontinuität zu gewährleisten. In diesem Webinar werden die wichtigsten Ressourcen vorgestellt und Städte, lokale Interessenvertreter und die Forschungsgemeinschaft unterstützt, die Verankerung von naturbasierten Lösungen (NbS) langfristig voranzutreiben.