Das Buch "Facing hydrometeorological extremes: a governance issue" sammelt Felduntersuchungen aus mehreren EU-Forschungsprojekten zu hydrometeorologischen Extremereignissen und stellt erfolgreiche Beispiele einer Multi-Level-Governance als Reaktion auf diese Ereignisse vor. Bei drei Kapiteln, die den regulatorischen Rahmen zusammenfassen und sich auf spezifische Fallstudien konzentrieren, waren WissenschaftlerInnen des Ecologic Instituts federführend beteiligt. Im dritten Kapitel stellt Jenny Tröltzsch eine Zusammenfassung der Governance-Analyse von Dürreproblemen in der belgischen Region Flandern vor.
Ecologic Institut, vertreten durch Tanja Srebotnjak, Senior Fellow des Ecologic Instituts, und Sebastian Veit führten im Auftrag des Europäischen Parlaments (EP) eine Studie über die Verwendung radioaktiv verseuchter Materialien zum Bau von Wohngebäuden in Gabun und Niger durch. Die Studie untersucht die Praktiken der Materialentsorgung im Uraniumbergbau und ihrer Effekte auf Umwelt und Gesundheit. Sie basiert neben anderen Quellen auf Fakten, die Sebastian Veit vor Ort in Gabon sammelte. Die Studie ist als Download erhältlich.
Naturnahe Gewässerentwicklung ist ein komplexes Unterfangen. Ein gut strukturiertes Planungsmanagement schafft die Voraussetzungen für einen ausgewogenen Lösungsweg und eine effiziente und erfolgreiche Maßnahmenumsetzung. Der Projektablauf von Gewässerrenaturierungen kann sehr unterschiedlich sein. Die Grafik stellt ein Ablaufschema der in vielen Fällen wichtigsten Projektschritte und Kommunikationswege zwischen Maßnahmenträger und Projektbeteiligten dar.
Die Arktis erwärmt sich doppelt so schnell wie der Rest der Welt. Unter der Leitung deutscher Forschungseinrichtungen engagieren sich Forscher aus 20 Ländern im Rahmen der größten Arktis-Exploration aller Zeiten: der MOSAiC Expedition. In einer hochrangig besetzten Abendveranstaltung wurden Forschungsansätze, Erkenntnisse und die neuen Leitlinien der Bundesregierung zur Arktispolitik vorgestellt und diskutiert. Dr. Bausch vom Ecologic Institut führte durch den Abend.
Dieses Arbeitspapier zeigt die wesentlichen übergeordneten Trends mit Einfluss auf das Ernährungssystem auf, legt die ökologischen und sozio-ökonomischen Folgen der räumlichen Entkopplung von Nahrungsmittelproduktion, -konsum und –entsorgung dar und geht auf die besondere Rolle der Urbanisierung bei der Veränderung der Ernährungssysteme ein. Dabei werden gleichermaßen Auswirkungen in Industrie- wie in sog. Entwicklungsländern betrachtet.
Wenn der Ausstieg aus der Atomenergie besiegelt ist, wie kann dann der Umbau des Energiesystems gelingen? Welche Konzepte sind erforderlich, welche Allianzen nötig für den Umstieg aus dem nuklear-fossilen ins solare Zeitalter? Das Jahrbuch Ökologie 2012 widmet sich diesen grundsätzlichen Fragen aus ökonomischer, sozialer und technischer Sicht. Es verfolgt die Spuren, die zu einer grünen Transformation führen können, fragt aber auch nach den ungelösten ökologische Konflikten, die nur von Vorreitern und auf Basis neuer transformativer Forschung gelöst werden können. Das Ecologic Institut gehört zu den Institutionen, die das Jahrbuch begleiten und hat zu dieser Ausgabe ein Kapitel beigetragen.
<p>Am 26. März 2012 veranstaltete die dänische Botschaft in Washington, DC eine Veranstaltung namens "Die Insel der Erneuerbaren Energien" als Teil des DC-Forums Ökologische Botschaften. Das Forum ist ein Gemeinschaftsprojekt des US-Außenministeriums, der Regierung von Washington, DC und der ausländischen Botschaften in der Stadt. Die Absicht des Forums ist der Austausch bewährter Praktiken und die Zusammenarbeit zwischen den Botschaften und der Stadt, um die Stadt grüner und nachhaltiger zu gestalten. Diese Veranstaltung thematisierte die Arbeit von Søren Hermansen und die Insel Samsø in Dänemark.</p>