Nationale Klimarahmengesetze sind ein gängiger Ansatz geworden, um die notwendige Governance-Struktur für den Übergang zu einer klimaneutralen Gesellschaft zu schaffen. Dieser Bericht dient als kurzes Update zum Stand und zur Substanz solcher Gesetze in Europa im Sommer 2023. Dabei liegt ein Fokus auf Gesetzen, die auf langfristigen transformativen Wandel abzielen.
Am 11. Oktober 2023 stellte das Vernetzungsprojekt "MoorNet" sich und seine Angebote vor und gab einen Überblick über das Projekt und dessen aktuellen Stand. Im Fokus dieser Veranstaltung stand die neue MoorNet-Internetseite mit einer Datenbank zu Moorschutzprojekten und Förderprogrammen in Deutschland, die fortlaufend ergänzt wird.
Die Statuskonferenz "Biodiversität und Klimawandel – Synergien erforschen" bietet die Möglichkeit, sich über aktuelle Forschungsfragen an der Schnittstelle Biodiversität und Klimawandel auszutauschen. Gemeinsam sollen Wissenslücken und weiterer Forschungsbedarf identifiziert werden.
Die Bedeutung eines Rahmens für Indikatoren zum Monitoring und der Evaluierung lokaler Klimaanpassungsmaßnahmen wird zunehmend erkannt, aber es gibt noch immer nur wenig Wissen über sie. Diese Analyse wird Aufschluss darüber geben, wie Städte den Fortschritt vor Ort tatsächlich messen. Das Hauptziel dieses Projekts ist es, wesentliche Informationen über das Monitoring und die Evaluierung von Anpassungsstrategien auf lokaler Ebene zu sammeln.
Die komplexen Wechselwirkungen zwischen Natur, Klimawandel und psychischer Gesundheit werden angesichts der zunehmenden ökologischen Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft steht, immer intensiver erforscht. Diese Infografik zeigt die wichtigsten Ergebnisse der Studie "The Nature – Climate Change – Mental Health Nexus. A literature review". Sie visualisiert die Zusammenhänge und konzentriert sich auf (1) die Auswirkungen des Klimawandels in Europa auf die psychische Gesundheit und (2) die Rolle der Grünflächen und naturbasierter Lösungen bei der Verringerung und Bewältigung dieser negativen Auswirkungen spielen können.
Die komplexen Wechselwirkungen zwischen Natur, Klimawandel und psychischer Gesundheit werden angesichts der zunehmenden ökologischen Herausforderungen, vor denen unsere Gesellschaft steht, immer intensiver erforscht. Die vorliegende Studie untersucht die Zusammenhänge und konzentriert sich auf (1) die Auswirkungen des Klimawandels in Europa auf die psychische Gesundheit und (2) die Rolle der Grünflächen und naturbasierter Lösungen bei der Verringerung und Bewältigung dieser negativen Auswirkungen spielen können. Die Untersuchung zeigt die transformative Kraft der Förderung einer harmonischen Beziehung zur natürlichen Welt auf, um unsere kollektive ökologische und soziale Widerstandsfähigkeit zu stärken.
Dieses Papier untersucht, inwieweit und in welcher Form die Mitgliedstaaten der Verpflichtung Dialoge auf mehreren Ebenen zu Klima und Energie (Multilevel Climate and Energy Dialogues, MLCEDs) nachgekommen sind. Die Analyse basiert auf der Grundlage der nationalen Berichterstattung über die verpflichtende Umsetzung dieser Dialoge gemäß den Anforderungen des Artikels 11 der Governance-Verordnung.
Dieser Bericht untersucht, wie das öffentliche Beschaffungswesen als strategisches Politikinstrument genutzt werden kann, um die Transformation zur Klimaneutralität zu beschleunigen.
In diesem Projekt werden Möglichkeiten zur Verbesserung der EU-Politik zur Verringerung von Methan- (CH4) und Wasserstoffemissionen (H2) aus dem Energiesektor ermittelt und entwickelt.
In diesem Artikel geben die Autorinnen und Autoren einen Überblick über die jüngere, von der EU geförderte Forschung, Politik und Praxis, um kritische Aspekte zu identifizieren, die für eine stärkere Verbreitung von NBS noch angegangen werden müssen. Die Autorinnen und Autoren verweisen auf die vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen, die mit NBS angegangen werden können. Sie stützen sich dabei auf die Kernaussagen der 5. Europäischen Konferenz zur Anpassung an den Klimawandel (ECCA 2021) und konzentrieren ihre Analyse auf NBS zur Anpassung an den Klimawandel und zur Reduzierung des Katastrophenrisikos.
In der neuesten Podcast-Folge "Green Deal - Big Deal?", moderiert von Ricarda Faber und Aaron Best des Ecologic Institut, sind Professor Johan Lilliestam vom Forschungszentrum für Nachhaltigkeit – Helmholtz-Zentrum Potsdam (RIFS) und Dr. Andrzej Ancygier von Climate Analytics zu Gast. In der Diskussion beleuchten sie die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der erneuerbaren Energien in der EU und beschreiben die wichtigsten Marktveränderungen, politischen Ereignisse und technologischen Entwicklungen, die erneuerbare Energien zu einer der spannendsten Facetten der Nachhaltigkeit in Europa gemacht haben.
Wie können Gewässer angesichts zunehmender Dürreperioden und Starkregenereignisse widerstandsfähiger werden? Welche Anpassungsmaßnahmen lassen sich hierbei gut kombinieren und welche stehen wiederum zueinander im Konflikt? Welches Potential haben ausgewählte Maßnahmen und wie wahrscheinlich ist deren Umsetzung in bestimmten Zukunftsszenarien? Diese und weitere Fragen wurden auf dem zweiten Workshop des BMBF-geförderten Projekts Nachhaltige Bewirtschaftung des Landschaftswasserhaushaltes zur Erhöhung der Klimaresilienz (KliMaWerk) mit rund 20 Teilnehmer:innen aus dem Lippe-Einzugsgebiet in Wesel diskutiert.
Das Thema Fischschutz und Fischabstieg wird unter fachlichen und umweltpolitischen Gesichtspunkten zwischen und innerhalb der einzelnen Fachdisziplinen und Zuständigkeiten intensiv bis kontrovers diskutiert. Dieser Diskussion hat sich das Forum Fischschutz und Fischabstieg seit dem Jahr 2012 gewidmet. Der vorliegende, das Forum Fischschutz und Fischabstieg abschließende, Fachbericht fasst ausgewählte, aber zentrale Inhalte der Workshops des Forums in sechs Kernthemen zusammen.
Trotz des Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetzes von 1996 ist die deutsche Wirtschaft nach wie vor im Wesentlichen linear aufgebaut. Um diesen Status quo zu überwinden und den Weg zu einer wirklich kreislauforientierten und ressourceneffizienten Wirtschaft zu ebnen, wird derzeit eine "Nationale Kreislaufwirtschaftsstrategie" (NKWS) entwickelt. Das Projekt leistet wissenschaftliche Unterstützung bei der Entwicklung dieser Strategie und der damit verbundenen Debatte.
Dieses Papier konzentriert sich auf die partizipative Erarbeitung von naturbasierten Lösungen und bietet praktische Beispiele und Anleitungen für lokale Entscheidungsträger*innen. Es beleuchtet den effektiven Einsatz von Co-Governance-Ansätzen, die partizipative Prozesse und die gemeinschaftliche Gestaltung von naturbasierten Lösungen fördern.