Am 9. Juni 2015 wurden die Ergebnisse aus dem Projekt zur strategischen Weiterentwicklung der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) in Berlin diskutiert. Neben den Präsentationen der Nationalen Klimaschutzinitiative und der Vorstellung der Ergebnisse aus deren Weiterentwicklung, lag der Schwerpunkt der Fachkonferenz auf dem Austausch und der Vernetzung hochrangiger Akteure aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, die sich mit dem Thema Klimaschutz beschäftigen.
In dieser Studie werden die EU-Anforderungen an die Beitrittskandidaten im Bereich Umwelt und Energie identifiziert, die spezifischen Bedingungen in den einzelnen Staaten (Estland, Polen, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn) untersucht und daraus Schlußfolgerungen für die Kooperation auf EU-, zwischenstaatlicher und Unternehmensebene gezogen.
Am 30. September 2015 fand die Konferenz "SmartSOIL: Nachhaltige Bodenbewirtschaftung zur Reduzierung der durch den Klimawandel bedingten Gefahren für Böden" in Brüssel statt. Bei der Veranstaltung handelte es sich um die Abschlusskonferenz des vierjährigen Forschungsprojektes SmartSOIL, welches durch das 7. Rahmenprogramm für Forschung und technologische Entwicklung finanziert wird.
Das Arctic Summer College feierte im August 2015 bereits den erfolgreichen Abschluss seiner fünften Ausgabe. Vom 25. Juni bis zum 13. August nahmen die 20 ausgewählten Arctic Summer College Fellows an acht Webinaren zu unterschiedlichen, arktisrelevanten Themen teil. Diese reichten von Aspekten wie z. B. der Teilhabe von indigenen Akteuren an Entscheidungsprozessen über fossile und erneuerbare Energien in der Arktis bis hin zu Anpassung gegen die Folgen des Klimawandels in der Region. Die Fellows sind Teil des Arctic Summer College Netzwerks, einer Gruppe von jungen Führungskräften und Experten mit unterschiedlichen fachlichen Hintergründen und aus verschiedenen Ländern.
Der Streitschlichtungsmechanismus der Welthandelsorganisation (WTO) gehört zu den aktivsten und einflussreichsten internationalen Gerichten. Wie die Streitschlichtungsorgane der WTO Fälle entscheiden war Gegenstand einer Präsentation von Christiane Gerstetter, Senior Fellow, Ecologic Legal, bei einer völkerrechtlichen Konferenz in Oslo. Die Vortrgsfolien stehen als Download zur Verfügung.
Das Ziel des Projekts EcoCuencas ist die Stärkung der Finanzierung von Flussgebietsmanagement-Organisationen in Lateinamerika (River Basin Organisations, RBOs). Eine adäquate Finanzierung von RBOs ist von zentraler Bedeutung für die Verbesserung des Wassermanagements und für die Stärkung lokaler Kapazitäten zur Anpassung an den Klimawandel. Um dieses Ziel zu erreichen, werden Dialoge mit politischen Akteuren und Stakeholdern über die Rolle der Finan-zierung im Integrierten Wasser-Ressourcenmanagement geführt und ein Leitfaden zu Finanzierungsmechanismen entwickelt und getestet. Anschließend wird die Bedeutung von Finanzierungsmechanismen in vier Pilotgebieten demonstriert.
Im Jahr 2016 werden die Rechtsinstrumente zur Umsetzung der EU-2030 Klima- und Energieziele verhandelt. Nachdem die Europäische Kommission bereits Mitte 2015 einen Vorschlag für eine neue Emissionshandelsrichtlinie vorgelegt hat, wird die Ausarbeitung einer neuen Lastenteilungsentscheidung (Effort Sharing Decision, ESD) ein weiterer Meilenstein zur Umsetzung der EU-2030 Klima- und Energieziele sein. Die Kommission wird voraussichtlich noch vor dem Sommer einen Vorschlag für eine neue Lastenteilungsentscheidung veröffentlichen.
Am 29. und 30. Oktober 2015 führten die Fundação da Faculdade de Ciencias da Universidade de Lisboa (FFCUL) und das Ecologic Institut, Berlin, einen Trainingskurs zum Thema Anpassung an den Klimawandel durch, der im Rahmen des BASE-Projektes stattfand. Für 16 ausgesuchte 'Anpassungspraktiker' aus ganz Europa wurde ein Curriculum zur Umsetzung von Anpassungsprojekten erarbeitet, das methodische Beispiele, praktische Erfahrungen und Fallstudien umfasste. Die Vortragsfolien stehen als Download zur Verfügung.
Interwies, Eduard; Britta Pielen und Pierre Strosser 2003: The Economic Analysis according to the Water Framework Directive in the Danube River Basin. A Cross-Country Assessment of Implementation Capacities and Priority Gaps. Ecologic, Berlin.
Giorgi, Liana; Ronald Pohoryles; John Crowley et al. 2004: The European Public Space Observatory. Assembling Information That Allows the Monitoring of the European Public Space, EUROPUB research project. The Interdisciplinary Centre for Comparative Research in the Social Sciences, Austria and partners, Vienna.
Büsgen, Uwe; Eileen Petzold-Bradley; Walter Kahlenborn et al. 2000: Environmental Technology Transfer; Development of a Work Programme on the Subject of "Mega-Cities" for the Asia-Europe Environmental Technology Centre in Thailand. Documentation of Interviews Conducted in Asia in April and May 2000. Ecologic, Berlin.
Kraemer, R. Andreas; Walter Kahlenborn 1996: Sustainable Water Management in Germany. An Overview for the International Symposium 'SustainabIe Water Management' Bonn, 8-9 October 1996. Berlin.
Das sechste Webinar in der POLIMP-Webinar-Serie findet am Freitag dem 19. Februar 2016 von 10:30-11:30 MEZ statt. Matthias Duwe vom Ecologic Institut moderiert die Diskussion zum Thema "Jenseits von Einspeisetariffen: die Zukunft der Förderung von erneuerbaren Energien".
Dieses Poster wurde als Trainingsmaterial für einen Fortbildungskurs der GIZ zum Thema "Energy for development" erstellt. Zielgruppe sind Experten aus der Entwicklungszusammenarbeit, die im Rahmen ihrer Arbeit mit Energiethemen konfrontiert sind.