Auf dem Praxisforum "Klimaanpassung vor Ort" diskutierten 40 Teilnehmende politische und rechtliche Handlungsmöglichkeiten zur Förderung naturbasierter Lösungen für die kommunale Klimaanpassung.
Das Projekt "Bewertung der Risiken des Klimawandels in Europa" (Assessing Climate Change Risk in EUrope – ACCREU) beabsichtigt, einen gerechten Übergang zu einer klimaresilienten Gesellschaft in der EU zu unterstützen, indem es umsetzbare Ideen und neues Wissen gemeinsam entwickelt und bereitstellt. Dieses Projekt bringt verschiedene Stakeholdergruppen zusammen, um die Anpassung an den Klimawandel und die Abschwächung der Folgen des Klimawandels angesichts der neuen sozialen und ökologischen Herausforderungen anzugehen.
Mexiko hat im Januar 2020 mit dem Start der Pilotphase seines Emissionshandelssystems (ETS) einen bedeutenden Schritt nach vorn gemacht und ist damit das erste Land in Lateinamerika, das ein solches System einführt. Der Start war ein wichtiger Meilenstein – acht Jahre nachdem die Rechtsgrundlage für die Entwicklung des ETS geschaffen wurde. In dieser Zeit hat das mexikanische Sekretariat für Umwelt und natürliche Ressourcen (SEMARNAT) die Regeln für das System entwickelt, mit dem Ziel, die Emissionen auf effiziente Weise zu reduzieren, ohne die Wettbewerbsfähigkeit der nationalen Industrie auf dem internationalen Markt zu beeinträchtigen. Zur Unterstützung dieser Bemühungen hat sich ein Konsortium internationaler und lokaler Experten zusammengefunden, um technische Beratungsdienste und den Aufbau von Kapazitäten für die erfolgreiche Durchführung der Pilotphase und die Gestaltung der Betriebsphase des mexikanischen Emissionshandelssystems bereitzustellen.
Dieses Video befasst sich mit den Vorteilen und Unzulänglichkeiten von Bioassays zur Bekämpfung von Schadstoffen in Wasser und Abwasser. Es wurde im Rahmen des DEMEAU-Projekts produziert, an dem das Ecologic Institut beteiligt war.
Im Zuge des "European Green Deals" wurden die Ausstoßberechtigungen von Treibhausgas (CAP) im Europäischen Emissionshandel (EU-ETS) verschärft. Die EU-Kommission hat am 14. Juli 2021 einen Regelungsvorschlag für die Einführung eines solchen Mechanismus vorgelegt. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden die Möglichkeiten einer völker-, handels- und europarechtlich zulässigen Ausgestaltung eines CO2-Ausgleichsmechanismus (CBAM) untersucht, bewertet und dargelegt. Die Arbeiten wurden gemeinsam von einem Konsortium aus Ecologic Institut, Öko-Institut und Prof. Dr. Michael Mehling durchgeführt.
Seit der Unterzeichnung des Pariser Abkommens im Jahr 2015 haben sich die weltweiten Bemühungen zur Erreichung von Netto-Null-Emissionen intensiviert. Die Fortschritte sind jedoch nur langsam, und die derzeitigen Zusagen und Verpflichtungen reichen bei weitem nicht aus, um den globalen Temperaturanstieg bis 2050 auf 1,5 °C zu begrenzen. Um weltweit Netto-Null-Emissionen zu erreichen, ist ein umfangreicher Einsatz von Technologien für erneuerbare Energien und widerstandsfähige Lieferketten unerlässlich. Dieser Bericht untersucht die entscheidende Rolle, die die G20 bei der Förderung von Kooperation und Koordination spielen kann, um die Widerstandsfähigkeit der Lieferketten für erneuerbare Energien zu verbessern.
Dieser Bericht des Ecologic Instituts und des Öko-Instituts diskutiert das Ambitionsniveau des EU-Klimaziels für 2040. Der Bericht analysiert zudem die Auswirkungen des 2040 Klimaziels auf Mitgliedstaaten und Sektoren. Außerdem wird der politische Kontext erörtert, in dem das EU-Klimaziel 2040 verhandelt wird.
Seit mehreren Jahren arbeiten die EU und China zusammen bei der Gestaltung und Umsetzung von Emissionshandelssystemen. Seit 2018 ist das Ecologic Institut Teil eines internationalen Konsortiums unter der Leitung von ICF, das den Aufbau eines nationalen Emissionshandelssystems für China durch Kapazitätsaufbau, Training und gemeinsame Forschungsaktivitäten unterstützt. Benjamin Görlach und Michael Mehling sind Teil eines gemeinsamen Forschungsteams aus europäischen und chinesischen Experten, das Marktaufsichtsregeln, Mechanismen und Institutionen für einen nationalen CO2-Markt in China untersucht.
Am 5. Juli 2023 hielt Dr. Stephan Sina, Senior Fellow am Ecologic Institut, im Rahmen des TOP Executive Development (TED) Programms der Otto Group in Berlin einen Vortrag zum Thema "Germany's Federal Climate Change Act (KSG)". Darin stellte er die Kernelemente des KSG, die Auswirkungen des "Klima-Beschlusses" des Bundesverfassungsgerichts vom März 2021 und Herausforderungen bei der Erreichung der Ziele des KSG vor. Nach dem Vortrag diskutierte er mit den Teilnehmer:innen.
Die globale Krise der Ozeane wird auch hierzulande immer spür- und greifbarer. Insbesondere die Natur- und Technikwissenschaften haben in großangelegten Forschungsinitiativen zu einer gesellschaftlichen Sensibilisierung hinsichtlich des Zustandes der Weltmeere beigetragen. Vor dem Hintergrund der laufenden UN-Ozeandekade (2021-2030) fand vom 7. bis 9. Juni 2023 ein interdisziplinärer mariner "Scoping Workshop" statt. Dr. Grit Martinez vertrat das Ecologic Institut in diesem Austausch und präsentierte ihre Erfahrungen aus der interdisziplinären marinen Kollaboration im EU-Forschungsprojekt RISC-KIT.
Nationale Klimarahmengesetze nehmen unterschiedliche Formen an. Die Info-Matrix für Klimarahmengesetze bietet eine zentrale Plattform, um alle relevanten Informationen an einem Ort zusammenzufassen.
Dieser Policy Brief zieht eine Bilanz der bestehenden JETPs und zieht erste Lehren. Darüber hinaus erörtern die Autoren einige der Herausforderungen, mit denen JETP konfrontiert sind, und erläutern, wie JETP verbessert werden können. Abschließend skizzieren sie Empfehlungen für die G7 und die G20.
Dieser Bericht geht der Frage nach, welchen Stellenwert die deutsche Umweltpolitik einer Regionalisierung von Wertschöpfungsketten zumessen sollte und welche Rolle dieser Ansatz bei einer sozial-ökologischen Transformation des Ernährungssystems spielen kann.
Das Europäische Klimagesetz verpflichtet die EU rechtlich dazu, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir die Art und Weise ändern, wie wir produzieren, konsumieren, uns fortbewegen und essen. Die EU-Institutionen haben bereits zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um Regierungen, Unternehmen und Bürger:innen bei dieser Umstellung zu unterstützen. Nun müssen die politischen Entscheidungsträger:innen klären, wie und in welchem Tempo diese Maßnahmen in der Praxis umzusetzen sind, um wirksam zu sein. Der Leitbericht des European Climate Neutrality Observatory (ECNO) ist die erste Bewertung, die diese Informationen auf gesamtwirtschaftlicher Ebene bietet.
Am 7. Juni 2023 präsentierte Malek Al Jebaie die Ergebnisse eines gemeinsamen Forschungsprojekts des Ecologic Institute unter der Leitung von McKenna Davis und des International Institute of Industrial Environmental Economics an der Universität Lund auf dem Ecocity World Summit in London im Barbican Centre. Die Präsentation konzentrierte sich auf die wichtigsten Trends und Muster, die in 151 europäischen Fallbeispielen aus dem Urban Governance Atlas beobachtet wurden, dessen Entwicklung vom Ecologic Institut im Rahmen des INTERLACE-Projekts koordiniert wurde.