Ein neues Papier des Ecologic Instituts und des Öko-Instituts untersucht, wie sich Kohlenstoffentnahmen anreizen lassen. Es diskutiert ausgewählte Maßnahmen, die helfen könnten, Kohlenstoffentnahmen in größerem Maßstab anzureizen
Dieser von der European Climate Foundation (ECF) finanzierte Bericht analysiert die Annahmen der Folgenabschätzung der Europäischen Kommission zum Klimaziel 2040 hinsichtlich der Rolle industrieller Kohlenstoffentnahmen und des damit verbundenen Ressourcenbedarfs.
This new report from Ecologic Institute, PIK and IER discusses what EU industrial policy should look like, what principles it should follow and how it interacts with the set of existing EU climate and energy policies. The report proposes six principles for an EU industrial policy for climate action and discusses the 'industrial policy trilemma' of navigating goals in climate action, competitiveness, and security.
In dieser Analyse betrachten Ariadne-Projektpartner die deutsche Klimaaußenpolitik der aktuellen Legislaturperiode. Außer auf den internationalen Kontext richten sie den Blick auf die Organisation innerhalb der deutschen Bundesregierung und der verantwortlichen Ministerien. Die Forschenden halten fest, dass Deutschland mit dem Wechsel der Zuständigkeit für internationale Klimapolitik ins Auswärtige Amt und dem Posten der Sonderbeauftragten für internationale Klimapolitik Akzente setzen konnte. Die Bilanz des deutschen Engagements in bi- und plurilateralen Formaten falle dagegen gemischt aus.
In den aktuellen Diskussionen um den Clean Industrial Deal wird zunehmend deutlich, dass nicht nur der industrielle Wandel Priorität haben muss, sondern auch soziale und ökologische Aspekte berücksichtigt werden müssen. Dieser Ansatz ist wichtig, um sicherzustellen, dass der grüne Transformationsprozess integrativ, gerecht und langfristig nachhaltig ist. Dieser Blogpost, der von Mitgliedern des Think Sustainable Europe Netzwerks verfasst wurde, unterstreicht, dass Klimaschutzmaßnahmen Hand in Hand mit Maßnahmen zum sozialen Schutz und zum Schutz der Umwelt gehen müssen.
Ein neuer Bericht des Ecologic Instituts und des Öko-Instituts vergleicht den bisherigen Beitrag des Industriesektors mit den bereits erreichten Emissionsreduktionen. Außerdem untersucht das Papier den Beitrag des Industriesektors zum bevorstehenden Klimaziel 2040 und was erforderlich ist, damit die Industrie die damit verbundenen Emissionsreduktionen erreicht. Mit einem Fokus auf Maßnahmen und Policies, die weitere Emissionsreduktionen in der Industrie ermöglichen können, beleuchtet der Bericht auch die wichtigsten Herausforderungen, denen sich der Industriesektor gegenübersieht und wie diese in der EU-Gesetzgebung adressiert werden.
In diesem Artikel zeigen die Autoren, darunter Anthony Cox vom Ecologic Institut, auf, dass es unter den WTO-Mitgliedern wenig Interesse an einer Anpassung der multilateralen Subventionsregeln gibt – und das zu einer Zeit, in der viele Länder neue Formen der Unterstützung einführen, die möglicherweise die bestehenden politischen Fehlanreize für global nachhaltige Wirtschafts- und Umwelteffekte noch verstärken könnten.
Für die Fortschreibung der Strategie zur Anpassung an den Klimawandel in Baden-Württemberg konzipierte und gestaltete das Ecologic Institut mehrere Infografiken. Diese visualisieren einige der thematisierten Klimawirkungen auf die verschiedenen Handlungsfelder und unterstützen das inhaltliche Verständnis. Die Infografiken sind in Anlehnung an die Stilrichtlinien des Projekts gestaltet.
Diese Studie analysiert verschiedene CBAM-Ansätze, die die Wettbewerbsfähigkeit exportorientierter Unternehmen sicherstellen sollen, und bewertet diese anhand verschiedener Kriterien. Während eine kostenlose Vergabe von Zertifikaten sowie Exportsubventionen in der Bewertung schlecht abschneiden, empfehlen die Studienautoren zielgerichtete Innovationsförderung als besonders geeignetes Politikinstrument.
Dieses Papier schließt eine Lücke, indem es eine konzeptionelle Grundlage für ein besseres Verständnis der sicherheitspolitischen Auswirkungen der Umstellung der EU auf eine Netto-Null-Wirtschaft schafft. Zunächst werden die zu berücksichtigenden Sicherheitsaspekte definiert, und es wird eine Typologie vorgeschlagen, um die Länder, die fossile Brennstoffe exportieren, auf der Grundlage ihrer Abhängigkeit von den Weltmarktpreisen, ihrer Anpassungsfähigkeit und ihrer Bedeutung für die EU in Bezug auf Sicherheitsfragen zu klassifizieren.
Die Europäische Kommission hat einen Ausgleichsmechanismus für den grenzüberschreitenden Emissionshandel (Carbon Border Adjustment Mechanism, CBAM) vorgeschlagen, um eine ambitionierte Klimapolitik in den EU-Mitgliedstaaten zu ermöglichen und Anreize für Emissionsreduktionen in anderen Ländern zu schaffen. Dieses Papier nimmt eine dynamische, mehrstufige, polyzentrische Perspektive ein, um zu erörtern, wie in- und ausländische Interessengruppen von dieser Politik betroffen wären.
Am 13. September 2022 fand der Online-Workshop "Resilienz von Lieferketten stärken: Klimarisiken erkennen und Anpassungsmaßnahmen ergreifen" im Rahmen der vom BMUV organisierten Woche der Klimaanpassung statt. Die Workshop-Dokumentation fasst die Informationen zu den verschiedenen Vorträgen und Empfehlungen zusammen, inkl. weiterführender Links.
Die regulatorischen Rahmenbedingungen für die Transformation hin zu einer klimaneutralen Industrie haben sich weiterentwickelt. Um den Veränderungen Rechnung zu tragen, haben wir unsere Analyse zur Rolle von Klimaschutzverträgen in der Stahlindustrie, die im Wesentlichen auf Daten aus 2020 basierte, überarbeitet. Die vorliegende Studie analysiert, wie Klimaschutzverträge in der Stahlindustrie so ausgestaltet werden können, dass sie – im Zusammenspiel mit der Reform der europäischen Klimapolitik – Wirkung für Klimaschutz, Energiesicherheit und eine sinnvolle Transformation der Wirtschaft insgesamt entfalten.
Gemeinsam mit unseren Interviewgästen Arianna Nicoletti (Circular Textiles Lead bei Circular Berlin) und Mandy Hinzmann (Fellow beim Ecologic Institut) erkunden wir die Konzepte von zirkulärer und nachhaltiger Mode und diskutieren die möglichen Auswirkungen der kürzlich veröffentlichten Strategie der Europäischen Union für nachhaltige und zirkuläre Textilien. Wir gehen auch ein Stück weiter und stellen uns die philosophische Frage: Gelten der ständige Wandel und der schnelle Konsum als inhärentes Merkmal von Mode?
Um die Ziele der EU zu erreichen, müssen wir die Mobilität von Grund auf neu denken. Dabei geht es um viele Aspekte, darunter Elektromobilität, Fahrradverkehr und öffentliche Verkehrsmittel. Die zweite Folge des "Green Deal – Big Deal?" Podcasts befasst sich mit den Herausforderungen und Problemen, die der Mobilitätswandel mit sich bringt, einschließlich den Umweltproblemen wie Klimawandel und Luftverschmutzung.
In der ersten Folge des Podcasts "Green Deal – Big Deal?" diskutieren wir die Bedeutung des European Green Deals mit unseren Gästen Dr. Hans Bruyninckx (Europäische Umweltagentur) und Dr. Åsa Persson (Stockholmer Umweltinstitut).
Die Grundstoffindustrien – Stahl, Zement und die chemische Industrie – müssen sich der Transformation stellen, um wettbewerbsfähig zu bleiben in einer Weltwirtschaft, die sich auf Klimaneutralität ausrichtet. Um die Sektorziele zu erreichen, dürfen Investitionen nur noch in solche Anlagen fließen, die mit dem Pfad zur Klimaneutralität vereinbar sind. Dieser Bericht von Agora Industrie, FutureCamp und dem Ecologic Institut untersucht das Instrument der Klimaschutzverträge (Carbon Contracts for Difference) genauer – wie sie funktionieren, welche Rolle sie für die Transformation spielen sollten, und wie sie am besten mit anderen Politikinstrumenten wie dem Emissionshandel kombiniert werden können.
Die Industrietransformation hin zur Treibhausgasneutralität ist für das Erreichen der Klimaneutralität und der Ziele des Pariser Abkommens von entscheidender Bedeutung. Wie können die G7 die Dekarbonisierung der Industrie beschleunigen? Dieses Kurzdossier zeigt eine Reihe von Prioritäten für die deutsche G7-Präsidentschaft auf. Die Handlungsempfehlungen stehen als Download zur Verfügung.