Verwandte Inhalte für das Projekt "Zukunftsgemeinde Ahrensfelde 2030 & darüber hinaus – gemeinsam nachhaltig leben" (Projektnummer 2557)
Veranstaltung:Workshop
15 Kinder und Jugendliche im Alter von 10 bis 17 Jahren aus verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde Ahrensfelde trafen sich am Samstag, den 23. April 2016 zu einer Kreativwerkstatt und entwarfen dabei eine Vision, wie sich ihre Gemeinde bis 2030 nachhaltig entwickeln sollte. Den ganztägigen Workshop veranstaltete das Ecologic Institut gemeinsam mit der Hochschule Eberswalde, der Jugendkoordinatorin der Gemeinde (AWO) sowie der Gemeinde Ahrensfelde.
Ahrensfelde war eine Zukunftsgemeinde im Rahmen des Wettbewerbs "Zukunftsstadt" und entwickelte eine Vision, wie die Gemeinde im Jahr 2030 und darüber hinaus aussehen soll. Um der Vision näher zu kommen, wurde im November 2015 während drei Wochen eine Umfrage unter den Bürger/innen in Ahrensfelde durchgeführt. Doris Knoblauch vom Ecologic Institut präsentierte allen interessierten Bürger/innen die Ergebnisse dieser Umfrage am 30. November 2015 bei einer Bürgerversammlung und moderierte den Abend.
Am 6. Juni 2015 nahmen ca. 30 Gemeindevertreter/innen und Bürger/innen der Gemeinde Ahrensfelde am Workshop zur Zukunft der Gemeinde Ahrensfelde teil. Die Gemeinde an der Peripherie zu Berlin nahm erfolgreich am "Zukunftsstadt" Wettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung teil und ist eine von 52 ausgewählten Kommunen, die dieses Jahr eine Vision für eine nachhaltige Stadt entwickeln. Das Ecologic Institut und die Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde unterstützen den Prozess der Visionsentwicklung, wissenschaftliche Nachbereitung und potentiell folgende Reallabore. Doris Knoblauch moderierte den Kick-off Workshop des Projektes.
Wie kann die Stadt von morgen aussehen? Wie sehen Visionen für eine nachhaltige, lebenswerte und zukunftsfeste Stadt aus? Im Rahmen des Wettbewerbes „Zukunftsstadt“ förderte das Bundesministerium für Bildung und Forschung 52 Kommunen bei der Entwicklung ihrer Vision 2030+. Dabei sollten die Bevölkerung sowie weitere Akteure des Stadtgeschehens wie z. B. Initiativen und Vereine frühzeitig und umfassend an den Prozessen beteiligt werden. Die erste Phase des Wettbewerbs endete mit einer ganzheitlichen, partizipativ entwickelten Vision für die zukünftige Entwicklung der Kommune inklusive Handlungsempfehlungen und Umsetzungsvorschlägen. Die Vision zur nachhaltigen Gestaltung der Kommunen wurde mit Bürgerinnen und Bürgern grafisch visualisiert.