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Ecologic Newsletter Nr. 97 – Januar 2011

Inhalt:

  1. Ecologic Institut unter den Top 10 Umwelt Think Tanks im globalen Ranking - Pressemitteilung
  2. Lehren für Cancun: Warum die Biodiversitäts-Verhandlungen in Nagoya reüssierten während Kopenhagen scheiterte - Publikation
  3. Europäisches Netzwerk für Eine-Welt-Wirtschaft (OPEN: EU) - Veranstaltung
  4. Schwellenwerte und Indikatoren für ökologische Nachhaltigkeit - Publikationen online
  5. Verwendung radioaktiv verseuchter Materialien zum Bau von Wohngebäuden in Gabun und Niger - Studie online
  6. Erhalt der Biodiversität in der Agrarlandschaft - Erfahrungen und Weiterentwicklung - Veranstaltung
  7. Arktischer Fußabdruck der EU und Politikbewertung - Präsentation
  8. Deutsch-Arabischer Mediendialog: Klima- und Energiepolitik in der arabischen Welt - Veranstaltung
  1. Ecologic Institut unter den Top 10 Umwelt Think Tanks im globalen Ranking - Pressemitteilung

    Berlin / Washington DC (25. Januar 2011): Das Berliner Ecologic Institut wurde im globalen Ranking von Politikinstituten oder "Think Tanks" für das Jahr 2010 auf den 6. Platz in der Kategorie "Umwelt" gewählt. Es ist das vierte solche Ranking, das von Prof. James McGann an der Universität von Pennsylvania in den USA erstellt wurde. Die Spitzenplätze nehmen US-amerikanische Think Tanks ein: Das World Resources Institute (WRI) kam auf den ersten Platz bei "Umwelt" und die Brookings Institution wurde zum wichtigsten Think Tank in allen Kategorien gewählt.
    /de/3845

  2. Lehren für Cancun: Warum die Biodiversitäts-Verhandlungen in Nagoya reüssierten während Kopenhagen scheiterte - Publikation

    In diesem online exklusiv Beitrag in IP Global, herausgegeben von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), betrachtet Sascha Müller-Kraenner, Senior Policy Advisor am Ecologic Institut, die Ergebnisse der COP 10 der Konvention über Biologische Vielfalt (UN CBD) in Nagoya und die dahinter liegenden Gründe. Seine Analyse zeichnet Chancen für den künftigen Weg der internationalen Klimaverhandlungen auf, über die COP 16 der Klimarahmenkonvention (UNFCCC) hinaus.
    /de/3805

  3. Europäisches Netzwerk für Eine-Welt-Wirtschaft (OPEN: EU) - Veranstaltung

    Wie kann unser Fortschritt hin zu einer nachhaltigen Entwicklung gemessen werden? Welche Nachhaltigkeitsindikatoren werden am meisten benötigt und welche Instrumente werden derzeit in den Projekten OPEN: EU und INSTREAM entwickelt, um bei Entscheidungsprozessen zu helfen? Diese Fragen werden während zweier Workshops diskutiert, die gemeinsam am 8. und 9. Februar 2011 in Brüssel stattfinden werden. Die Anmeldung ist bis zum 31. Januar 2011 möglich.
    /de/3381

  4. Schwellenwerte und Indikatoren für ökologische Nachhaltigkeit - Publikationen online

    Das Wissen um die Grenzen unserer Erde natürliche Ressourcen zu liefern und unsere Abfallprodukte zu assimilieren ist eng an die Debatte über die Grenzen des Wachstums geknüpft. Gemeinsam mit SERI analysierte das Ecologic Institut ökologische Schwellenwerte und assoziierte Indikatoren zur Beobachtung unnachhaltiger Trends. Diese werden durch mangelnde Nachhaltigkeit in menschlichen Aktivitäten hervorgerufen werden und können zur überschreitung ökologischer Schwellenwerte führen. Die Studie untersucht die Bereiche Süßwasserqualität und -vorräte, Bodenerosion sowie den Verbrauch nicht erneuerbarer Naturressourcen. Der Endbericht sowie zwei Zusammenfassungen für Politiker und Wissenschaftler können hier heruntergeladen werden.
    /de/3605

  5. Verwendung radioaktiv verseuchter Materialien zum Bau von Wohngebäuden in Gabon und Niger - Studie online

    Ecologic Institut, vertreten durch Tanja Srebotnjak, Senior Fellow des Ecologic Instituts, und Sebastian Veit führten im Auftrag des Europäischen Parlaments (EP) eine Studie über die Verwendung radioaktiv verseuchter Materialien zum Bau von Wohngebäuden in Gabun und Niger durch. Die Studie untersucht die Praktiken der Materialentsorgung im Uraniumbergbau und ihrer Effekte auf Umwelt und Gesundheit. Sie basiert neben anderen Quellen auf Fakten, die Sebastian Veit vor Ort in Gabon sammelte. Die Studie ist als Download erhältlich.
    /de/3750

  6. Erhalt der Biodiversität in der Agrarlandschaft – Erfahrungen und Weiterentwicklung - Workshop

    Am 12. Januar 2011 nahmen 80 Fachleute aus Wissenschaft, Fachbehörden und Verbänden an diesem BfN-Workshop in Berlin teil. Die unter Mitwirkung des Ecologic Instituts organisierte Veranstaltung diente dem Erfahrungsaustausch zu integrativen Nutzungskonzepten und Förderinstrumenten zum Schutz der Biodiversität in der Agrarlandschaft zwischen Deutschland, österreich und der Schweiz. Darüber hinaus wurde diskutiert, wie diese Erfahrungen in die Weiterentwicklung der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU nach 2013 einfließen können.
    http://ecologic.eu/de/9025

  7. Arktischer Fußabdruck der EU und Politikbewertung - Präsentation

    Sandra Cavalieri, Fellow und Koordinatorin des Arktis-Programms am Ecologic Institut, stellte am 8. Dezember 2010 in Paris (Frankreich), während einer Konferenz der Europäischen Weltraumorganisation (ESA), die Ergebnisse des Projekts "Arktischer Fußabdruck der EU und Politikbewertung" vor. Der untersuchte arktische Umweltfußabdruck Europas setzt sich aus zahlreichen die Arktis beeinflußenden Faktoren zusammen. Der Vortrag bereicherte die sich anschließende Diskussion zur Frage wie die ESA ihre Satelliten und Fernerkundungsdaten hinsichtlich der europäischen Arktis-Politik verbessern kann. Die Präsentation ist als Download verfügbar.
    /de/3843

  8. Deutsch-Arabischer Mediendialog: Klima- und Energiepolitik in der arabischen Welt - Veranstaltung

    Vom 28. November bis 1. Dezember 2010 fand in Abu Dhabi ein deutsch-arabischer Mediendialog zum Thema Klima- und Energiepolitik statt. Das vom Ecologic Institut in Zusammenarbeit mit der Deutschen Botschaft Abu Dhabi entwickelte Programm richtete sich an 25 arabische und deutsche Journalisten und Experten. Im Mittelpunkt der Diskussion standen Fragen zur Umsetzung von Klimastrategien und umweltfreundlicher Energiepolitik in arabischen Ländern. Das Programm wurde durch Exkursionen nach Masdar City sowie zu einem Projekt der GIZ zur Grundwasseranreicherung in der Liwa Wüste ergänzt.
    /de/3839


IMPRESSUM:
Herausgeber: Ecologic Institut, Pfalzburger Str. 43/44, 10717 Berlin
http://ecologic.eu/de/impressum
Verantwortlich: R. Andreas Kraemer, Ecologic Institut, Pfalzburger Str. 43/44, 10717 Berlin
ISSN 1613-1363