In Zeiten der Finanzkrise und wachsenden Drucks auf die Rechtfertigung öffentlicher Ausgaben steigt die Notwendigkeit zur Bewertung von Projekten, Programmen und Politiken. Nachhaltigkeit hat sich als ein sozial und politisch weithin akzeptiertes Konzept in ganz Europa etabliert und sollte daher stärker in Evaluierungsverfahren berücksichtigt werden, um soziale und ökologische Auswirkungen abzuschätzen. Anneke von Raggamby, Senior Fellow am Ecologic Institut, ist Mitherausgeberin dieses Buches.
Dieses neue Handbuch wurde im Rahmen des Projekts RADOST (Regionale Anpassungsstrategien in der deutschen Ostseeküste) entwickelt. Es gibt eine kompakte Übersicht zu den geplanten und umgesetzten Anpassungspolitiken auf nationaler, regionaler und europäischer Ebene, einschließlich des Status der nationalen Anpassungsstrategien aller acht Ostsee-EU-Mitgliedstaaten.
Im Kontext einer zunehmend globalisierten und urbanisierten Welt gewinnen Regionen als territoriale Organisationseinheiten zunehmend an Bedeutung. Das Buch De la ciudad a la región untersucht den Wandel traditioneller nationalstaatlicher Dominanz hin zu flexibleren regionalen Strukturen. Die Untersuchung widmet sich insbesondere dem Prozess der regionalen Integration zwischen der kolumbianischen Hauptstadt Bogotá und dem umliegenden Departement Cundinamarca in den letzten zehn Jahren.
In Vorbereitung der Rio+20 Konferenz im Juni 2012 hat die europäische Statistikbehörde Eurostat einen Leitfaden für Bürger veröffentlicht. Der Leitfaden illustriert Trends und Statistiken zur Nachhaltigen Entwicklung aus Sicht der 17-jährigen Schülerin Anne. Anne sucht Antworten auf alltägliche Frage und Erkenntnisse darüber, ob sich Europa in den vergangenen 20 Jahren in Richtung nachhaltiger Entwicklung bewegt hat.
Ammermüller, Britta et. al. 2011: Cost-benefit assessment within the context of the EC Water Framework Directive. Method for justifying exemptions based on disproportionate costs. [Studies in Infrastructure and Resources Management, Bd. 3]. Berlin: Logos Verlag.
Die Juristen Dr. Volker Hoppenbrock, Fellow am Ecologic Institut, und Associate Anke Rostankowski haben am aktuellen Kommentar zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mitgewirkt. Diese Neuauflage des juristischen Standardwerks setzt sich praxisnah mit dem EEG auseinander, das einen der wichtigsten Eckpfeiler des deutschen Umweltenergierechts darstellt.
Der Eurostat Monitoringbericht 2011 überprüft den Fortschritt und die Umsetzung der EU -Nachhaltigkeitsstrategie. Der Monitoringbericht 2011 zur europäischen Nachhaltigkeitsstrategie ist auf der Eurostat-Webseite veröffentlicht. Als Partner eines Konsortiums bestehend aus RIMAS, INFRAS und IPPR war das Ecologic Institut maßgeblich an der Erarbeitung dieses Berichtes beteiligt.
Diese Sammlung von Aufsätzen vereint mehr als 20 Experten mit unterschiedlichen beruflichen und geographischen Hintergründen in einer Untersuchung des Mechanismus für nachhaltige Entwicklung (CDM) und seiner Aufgaben für den Zeitraum nach 2012. Mit systematischen Analysen und einer Reihe empirischer Fallstudien identifizieren die Autoren wichtige Herausforderungen und Chancen auf dem Weg zu einer Reform des CDM. Michael Mehling, Präsident des Ecologic Instituts in Washington DC, ist einer der Herausgeber des Buches und trug zu mehreren Kapiteln bei.
Wenn der Ausstieg aus der Atomenergie besiegelt ist, wie kann dann der Umbau des Energiesystems gelingen? Welche Konzepte sind erforderlich, welche Allianzen nötig für den Umstieg aus dem nuklear-fossilen ins solare Zeitalter? Das Jahrbuch Ökologie 2012 widmet sich diesen grundsätzlichen Fragen aus ökonomischer, sozialer und technischer Sicht. Es verfolgt die Spuren, die zu einer grünen Transformation führen können, fragt aber auch nach den ungelösten ökologische Konflikten, die nur von Vorreitern und auf Basis neuer transformativer Forschung gelöst werden können. Das Ecologic Institut gehört zu den Institutionen, die das Jahrbuch begleiten und hat zu dieser Ausgabe ein Kapitel beigetragen.
In diesem Buch wird ein praktikables Verfahren vorgestellt, mit dem eine qualitative Kosten-Nutzen-Abwägung im Kontext der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) durchgeführt werden kann. Der Hintergrund ist, dass die WRRL unverhältnismäßig hohe Maßnahmenkosten als eine Begründung für das Nichterreichen des Guten Ökologischen Zustands anerkennt. Mithilfe der vorgestellten Maßnahme kann die Verhältnismäßigkeit dieser Kosten mit geringem Aufwand geprüft werden.
Zwar gibt es eine Vielzahl an Informationen zu den Umwelt- und Klimawirkungen von Konsum und Produktion. Welche Bedeutung diese allerdings im Gesamtbild einnehmen und wie sie zusammenhängen, ist nur schwer festzustellen. Diese Studie definiert und vergleicht verschiedene Qualitätsanforderungen an Umweltinformationen mithilfe des Konzepts der "True and Fair View".
Um die Ziele der EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) zu erreichen, sind auch in deutschen Flussgebietseinheiten umfangreiche und kostenintensive Maßnahmen nötig. Sollten dabei unverhältnismäßig hohe Kosten anfallen, so sieht es die WRRL vor, können Ausnahmen hinsichtlich der Fristen oder der Umweltziele gemacht werden. Mithilfe der Kosten-Nutzen-Analyse, die in diesem Handbuch vorgestellt wird, kann ermittelt werden, ob eine solche Unverhältnismäßigkeit vorliegt.
Im September 2009 ist das Jahrbuch Ökologie 2010 erschienen. Das Ecologic Institut gehört zu den Institutionen, die das Jahrbuch begleiten und hat zu dieser Ausgabe drei Kapitel zu den Themen ökologische Transformation, Wasser und Öl beigetragen.
Anke Rostankowski, Juristin und Associate des Ecologic Instituts, wirkte am aktuellen Kommentar zum Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz mit. Diese Ausgabe der renommierten Beck-Kommentare beleuchtet die Erfahrungen, die mit diesem Gesetz gesammelt wurden, juristisch und technisch.
Auf EU-Ebene sind juristische Reformen im Bereich der Unternehmenshaftung für Verstöße gegen Menschenrechts- und Umweltnormen im Ausland erforderlich. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die Christiane Gerstetter, Fellow im Ecologic Legal-Team und pro bono als Juristin für das European Center for Constitutional and Human Rights tätig, mit verfasst hat.