Um die Provinzbehörden in Vietnam bei der Erstellung von Luftqualitätsmanagementplänen zu unterstützen, haben das UfU und das Ecologic Institut ein Paket aus drei Publikationen mit Vorschlägen für konkrete Aktivitäten und Empfehlungen für Sofortmaßnahmen erarbeitet.
Um die Provinzbehörden in Vietnam bei der Erstellung von Luftqualitätsmanagementplänen zu unterstützen, haben das UfU und das Ecologic Institut ein Paket aus drei Publikationen mit Vorschlägen für konkrete Aktivitäten und Empfehlungen für Sofortmaßnahmen erarbeitet.
Dieser Bericht gibt drei Empfehlungen, um die öffentliche Akzeptanz von biobasierten Produkten und Prozessen zu verbessern. Diese Empfehlungen werden von konkreten Maßnahmen und Good-Practice-Beispielen begleitet, die auf dem im Rahmen des BIOBRIDGES-Projekts (2018-2020) erhaltenen Stakeholder-Feedback, relevanten Ergebnissen anderer EU-finanzierter Projekte sowie den Ergebnissen einer gezielten Literaturrecherche basieren.
Kunststoffe sind überall um uns herum und ein wesentlicher Bestandteil unseres täglichen Lebens. Doch wie viel wissen wir über dieses Material, seine Vielfalt, die damit verbundenen Umweltprobleme und Lösungsansätze? Das Quiz "Plastik in der Umwelt – Was wissen Sie?" lädt Sie dazu ein, Ihr Wissen rund um das Thema Plastik zu testen. In fünf Kategorien werden Sie auf die Probe gestellt. Für Kinder ist in der Kategorie "Fragen für Erwachsene & Kinder" Rätselstoff vorhanden.
Das Ecologic Institut veröffentlichte das diagnostische Wassergovernance Tool, das sich sowohl an Wassergovernance-Praktiker*innen als auch an Wissenschaftler*innen weltweit richtet. Das Tool liefert eine Diagnose fallspezifischer Wassergovernance-Herausforderungen sowie Empfehlungen für geeignete Instrumente, wobei der Schwerpunkt auf der Verbesserung von Koordination und Kooperation liegt.
Dieses Video gibt eine kurze Einführung in das Diagnostic Water Governance Tool, ein umfassendes Diagnoseinstrument zur Unterstützung eines integrierten Managementansatzes in Wassereinzugsgebieten. Auf der Grundlage der von den Nutzer:innen eingegebenen Daten für ihren jeweiligen Fall erhalten sie nicht nur eine Diagnose, sondern auch fallspezifische Empfehlungen für Instrumente zur Verbesserung der Koordination in der Wasserwirtschaft. Praktiker:innen aus Wasserverwaltung und -management sowie Entwicklungszusammenarbeit und Beratung, aber auch Forscher:innen sind die Zielgruppe des Tools und sind eingeladen, es auszuprobieren.
ISPI, als führender außenpolitischer Think Tank in Italien, hat Dr. Camilla Bausch eingeladen, einen Beitrag für die Publikationsreihe "Die Welt im Jahr 2021" zu verfassen. Jährlich beleuchtet ISPI zum Jahresende Trends, Krisen und 10 Schlüsselfragen, die für das kommende Jahr relevant sind.
Auf Einladung des indischen Centre for Science and Environment (CSE) referierte McKenna Davis während des "International Knowledge Conclave on Green Infrastructure" über politische Instrumente zur Förderung urbaner naturbasierter Lösungen in Europa. Sie fokussierte sich auf die Bandbreite der politischen, planungstechnischen und finanziellen Instrumente, die für den Entwurf, die Umsetzung und den Erhalt von naturbasierten Lösungen im europäischen Kontext relevant sind. Ihre Vortragsfolien und ein von ihr mitverfasster Leitfaden stehen als Download zur Verfügung.
Die EU Klimaschutzverordnung (oder Effort Sharing Regulation) regelt 57% der Treibhausgasemissionen der EU. Folglich kann die EU ihre neuen Klimaziele nicht ohne erhebliche Reduktionen in den Sektoren erreichen, die gegenwärtig von der EU Klimaschutzverordnung erfasst sind. Dies macht die Reform der Klimaschutzverordnung zu einem der wichtigsten Gesetzgebungsvorhaben der EU im Jahr 2021. Es gibt verschiedene Ideen, wie die neue EU Klimaschutzverordnung zu einem starken Werkzeug für die Erreichung der EU Klimaziele werden kann. Dieses Ecologic Institut Papier diskutiert diese Ideen und macht Reformvorschläge.
Nationale Rahmengesetze sind die konkreteste Form, in der Klimagovernance-Systeme eingerichtet werden. Weltweit wächst die Zahl solcher Rahmengesetze, wobei die meisten um die Zeit der Verabschiedung des Pariser Abkommens oder kurz danach entstanden sind – insbesondere diejenigen, die einen langfristigen Zeithorizont (z. B. 2050) beinhalten. Auch ohne eine detaillierte empirische Analyse gibt es wohl eine offensichtliche "Pariser Dynamik" hinter der Verbreitung dieser nationalen Klimagesetze. In Kapitel 2 "'Paris-kompatible' Klimaschutzgesetze? National Framework Legislation in an International World" des Buches "National Climate Change Acts. The Emergence, Form and Nature of National Framework Climate Legislation" zeigen Matthias Duwe und Dr. Ralph Bodle, wie nationale Klimapolitik zumindest teilweise durch Verpflichtungen auf supranationaler Ebene, vornehmlich der Europäischen Union (EU), und auf internationaler Ebene bestimmt wird.
Ein solider Rechtsrahmen ist eine Voraussetzung dafür, dass die EU bis 2050 klimaneutral wird. Dazu gehören etwa höhere Bruttoreduktionsziele für 2030, Emissionsbudgets, unabhängige wissenschaftliche Klimaberatungsgremien, das Auslaufen der Subventionierung fossiler Brennstoffe und eine starke Unterstützung für Mitgliedstaaten beim Übergang zu einer klimaneutralen Wirtschaft. Die Spanne zwischen den nationalen Zielen von derzeit 0% auf 40% sollte unter Berücksichtigung früherer Emissionsminderungsleistungen und nationaler Fähigkeiten angepasst werden.
Der ICAP Online-ETS-Workshop mit Fokus auf Lateinamerika fand virtuell vom 8. bis 10. Dezember 2020 statt. Unter dem Thema unter dem Thema "Emissionshandel in Lateinamerika – Entwicklungen vor Ort und Raum für Kooperationen wurde er als Veranstaltung der International Carbon Action Partnership (ICAP) organisiert von Ecologic Institut, Get2C und ICF. Der interaktive Workshop war Teil einer Reihe von ICAP-Trainings- und Kapazitätsaufbauaktivitäten; finanziert wurde er von der Europäischen Kommission.
CIRCASA 2020. Deliverable D3.1: "Strategic Research Agenda on soil organic carbon in agricultural soils." European Union's Horizon 2020 research and innovation programme grant agreement No 774378 – Coordination of International Research Cooperation on soil CArbon Sequestration in Agriculture. https://doi.org/10.15454/LSWRDG
Ein neues Buch der Päpstlichen Akademie der Wissenschaften befasst sich mit der Reduzierung von Lebensmittelverschwendung. Ein Kapitel darin fasst die Ergebnisse des EU-Forschungsprojektes REFRESH zusammen, insbesondere die vom Ecologic Institut geleiteten Arbeiten zu politischen Ansätzen gegen Lebensmittelverschwendung auf Konsument*innenebene.
Für das "PeaceLab" des Global Public Policy Instituts verfasst Dr. Camilla Bausch einen Beitrag zu Multilateralismus in Zeiten der Klimakrise. Dieser Beitrag erscheint zu einem Zeitpunkt, da die Bundesregierung an einem Weißbuch Multilateralismus arbeitet. In ihrem Blogbeitrag thematisiert Dr. Bausch ein breites Spektrum der Klimadiplomatie und berücksichtigt dabei die Rolle Deutschlands ebenso wie den European Green Deal, das Pariser Klimaabkommen, die UN-Agenda 2030, die Dynamik innerhalb der G20 und die Rolle der Wissenschaft.