Dieser Bericht gibt einen Überblick über die wichtigsten Maßnahmen und Instrumente der EU-Politik, die auf die Vermeidung und/oder Verwertung von Lebensmittelabfällen abzielen. Die Relevanz verschiedener Politikfelder auf EU-Ebene wird erklärt und Lücken, Überschneidungen und unbeabsichtigte Wirkungen der EU-Verordnung identifiziert. Abschließend werden Anknüpfungspunkte für eine Verbesserung in jedem Politikfeld aufgezeigt. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
Bei der Formulierung von Maßnahmen zur Katastrophenvorsorge und –bewältigung in Küstengebieten arbeiten Sozial- und Geisteswissenschaften mit den Natur- und Ingenieurswissenschaften interdisziplinär zusammen. Dieser Artikel illustriert sowohl das Potenzial als auch die Herausforderungen dieser Zusammenarbeit. Die Erstautorin Dr. Grit Martinez vom Ecologic Institut, vermittelt ihre Erfahrungen im EU-Projekt RISC-KIT anhand zweier Fallbeispiele in den europäischen Küstengebieten Porto Garibaldi (Italien) und Rio Formosa (Portugal). Der Artikel steht als Download zur Verfügung.
Grünes Wachstum bringt vielfache, gesellschaftliche und ökonomische Vorteile. Zusammen mit Ecofys erstellte das Ecologic Institut eine Broschüre, die Beispiele für grünes Wachstum aus verschiedenen Sektoren (Energie, Gebäude, Verkehr, Landwirtschaft und Industrie) in Mittel-, Ost- und Südeuropa aufzeigt. Sie präsentiert modernste Technologien, zukunftsorientierte Unternehmer, intelligente Kombinationen von Finanzierungsmöglichkeiten und innovative Projektdesigns. Die Broschüre steht als Download zur Verfügung.
Vom 26. bis 28. April 2018 fand in Bonn das "Global Forum on Urban Resilience and Adaptation" statt, kurz nach der IPCC-Konferenz im März, wenige Tage vor den Bonner Klimaverhandlungen und einige Monate vor der Überprüfung des Nachhaltigkeitsziels "Nachhaltige Städte und Gemeinden" (SDG 11). Über 400 Teilnehmer nahmen an der Konferenz teil, auf der 37 thematische Sitzungen angeboten wurden. Für das INNOVA-Projekt präsentierte Dr. Grit Martinez vom Ecologic Institut in der Session "Bewertung städtischer Risiken und Gefährdungen und Maßnahmenpriorisierung" INNOVA's Herangehensweise an Risikoeinschätzungen.
Die Plattform für lokale Gemeinschaften und indigene Völker (Local Communities and Indigenous Peoples Platform, LCIP Platform) wurde 2015 in Paris ins Leben gerufen. Die konkrete Ausgestaltung ihrer Struktur ist aber noch immer Gegenstand von Verhandlungen. Auf der Grundlage der bisherigen Diskussionen zur Plattform in den Klimaverhandlungen und der derzeitigen Praxis der Einbeziehung von nicht-staatlichen Akteuren, entwickelt dieser Bericht einen "Werkzeugkasten" verschiedener Governance-Elemente für die Plattform. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
Der Vorschlag der Kommission für Artikel 10 der Verordnung zur Governance der Energieunion (GReg) und die diesbezüglichen Standpunkte des Rates und des Parlaments werden derzeit verhandelt. In diesem Bericht analysiert Dr. Heidi Stockhaus vom Ecologic Institut die Vorschläge im Lichte der Verpflichtungen der EU im Rahmen der Aarhus-Konvention (AK) und zeigt die Mängel auf, die behoben werden müssen. Der Bericht steht als Download zur Verfügung.
Im Anschluss an den Berlin Energy Transition Dialogue der Bundesregierung lud die Agora Energiewende einflussreiche Think Tanks aus aller Welt ein, um gemeinsam über einen von Erneuerbaren Energien geprägten Stromsektors zu diskutieren. Dabei wurde als übergreifende Frage auch die Rolle von Think Tanks in der Energiewende allgemein thematisiert. Die diesbezügliche Diskussion wurde von Dr. Camilla Bausch vom Ecologic Instituts eröffnet und geleitet.
Am 18. April 2018, zur Mitte der bulgarischen EU-Ratspräsidentschaft, wurden auf einem hoch-rangigen Workshop die bulgarischen Erwartungen an den EU-Reformprozess und die Rolle der Klima- und Energiepolitik in diesem Prozess diskutiert. Eine Zusammenfassung des Workshops steht als Download zur Verfügung.
Am 17. April 2018, wenige Monate vor der rumänischen EU-Ratspräsidentschaft, wurden auf einem hochrangigen Workshop die Erwartungen Rumäniens an den EU-Reformprozess und die Rolle der Klima- und Energiepolitik in diesem Prozess diskutiert. Eine Zusammenfassung des Workshops steht als Download zur Verfügung.
Der MinFuture-Flyer illustriert die wichtigsten Projektziele und -module. Ein Überblick über den Projektablauf wird zusammen mit Angaben zu den Partnerländern, die das Projekt durchführen, gegeben. Der Flyer ist nach den Projekt-Style-Guides gestaltet, enthält Kontaktinformationen und einen QR-Code, der auf die Projekt-Website führt.
Der MinFuture-Workshop "Enhancing data robustness on global level" diente dazu, den MinFuture-Ansatz, statistische Daten in einen Systemkontext zu stellen, so dass die globalen Informationsflüsse über mineralische Rohstoffe weniger fragmentiert werden und ein vollständigeres, umfassenderes und realistischeres Bild ergeben. Der MinFuture Workshop Synthesis Brief steht zum Download zur Verfügung.
Das Ziel von MinFuture ist die Entwicklung einer gemeinsamen Methodik für mineralische Rohstoffströme auf globaler Ebene, die auf internationaler Ebene vereinbart und angewendet werden kann. Ziel ist es nicht, Daten zu sammeln, sondern Datensammler zu unterstützen. Daher diente dieser Methodik-Workshop der Diskussion, wie MinFuture Datensammler, -anbieter und -nutzer unterstützen könnte. Der MinFuture Workshop Synthesis Brief steht zum Download zur Verfügung.
Meyer-Ohlendorf, Nils 2018: Reforming the EU: What Role for Climate and Energy Policies in a Reformed EU? Discussion Paper for the Working Group Meeting on 24 April 2018. Ecologic Institut: Berlin.
Obwohl der Ansatz des Ökosystemdienstes (ESS) als vielversprechend für ein integriertes Ökosystem-Management angesehen wird, wird seine praktische Umsetzung durch das Fehlen von vereinbarten Bewertungsinstrumenten behindert. Um die Eignung einer strukturierten ESS-Evaluierung zu demonstrieren, führten die Autoren, darunter Dr. Manuel Lago und Gerardo Anzaldúa vom Ecologic Institut, eine Fallstudie durch, in der die Auswirkungen der Sanierung der Emscher und ihrer Nebenflüsse auf die Bereitstellung, Nutzung und den Nutzen von ESS abgeschätzt wurden.