Überflutungen in Mitteleuropa forderten in diesem Frühjahr mindestens zwölf Menschenleben in Österreich, der Tschechischen Republik, Deutschland und der Slowakei. Angesichts dessen erscheint der Vorschlag der Europäischen Kommission vom Januar 2006 für eine neue Hochwasserrichtlinie gerade richtig. Ecologic hat zusammen mit dem IEEP eine erste Einschätzung der von der Europäischen Kommission vorgeschlagenen Hochwasserrichtlinie erstellt. Dieses Policy Briefing dient der Information der Mitglieder des Europäischen Parlaments.
Dieses Dokument enthält evidenzbasierte Narrative aus dem Bereich "Nature-Based Solutions"und wurde auf Anfrage der Generaldirektion Forschung und Innovation (GD RTD) unter Bezugnahme auf das Projekt RECREATE erstellt. Die Daten wurden aus einer Vielzahl unterschiedlicher Quellen gewonnen, darunter sowohl veröffentlichte als auch unveröffentlichte Werke.
Das Lehrbuch zu "Regionen und Regionalismus in den Internationalen Beziehungen" eröffnet neben einer theoretisch-konzeptionellen Orientierung vergleichende Einblicke in die unterschiedlichen regionalen Ordnungsmodelle, Normen und Institutionen Europas, Asiens, Afrikas und den Amerikas. Im Kapitel "Energie- und Umweltgovernance in der Arktis" gibt Arne Riedel, Fellow des Ecologic Instituts, einen Überblick über Akteure und Kooperationen in der Region ebenso wie über aktuelle Entwicklungen durch weitere Normierung, neue Akteure und neue politische Herausforderungen.
Das Europäische Emissionshandelssystem ist ein zentrales Instrument der deutschen Klimaschutzpolitik. Nach dessen Einführung im Jahr 2005 wurden jedoch schnell einige Schwachpunkte ersichtlich, sodass große Hoffnungen in den Nationalen Allokationsplan für die zweite Handelsperiode (NAP II) gelegt wurden. Helen Lückge und Camilla Bausch gehen in ihrem Beitrag für die DowJones TradeNews Emissions der Frage nach, ob der NAP II für Deutschland seine wesentlichen ökonomischen Ziele erfüllt.
Im Rahmen des wissenschaftlichen Begleitvorhabens PlastikNet des Forschungsschwerpunktes "Plastik in der Umwelt – Quellen • Senken • Lösungsansätze" unterstützte Ecologic Institut die Vernetzung von zwanzig durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Verbundprojekte zum Themenfeld Plastik in der Umwelt.
Der Einfluss des Klimawandels auf die Wasserressourcen spielt eine wesentliche Rolle für das Leben der Menschen und die wirtschaftliche Entwicklung in Europa. Der Anstieg der Temperaturen hat Auswirkungen auf den Wasserhaushalt, zum Beispiel auf die Verfügbarkeit von Wasser und auf das Hochwasserrisiko in bestimmten Regionen. Der vorliegende Bericht weist auf die Notwendigkeit der Anpassung des Wassersektors an Klimafolgen hin und beschreibt die aktuellen politischen und gesetzlichen Voraussetzungen sowie Fortschritte und Aktivitäten in europäischen Ländern. Er wurde von der Europäischen Umweltagentur (EUA) im Februar 2007 veröffentlicht und enthält Textbeiträge von Ecologic.
COACCH (CO-designing the Assessment of Climate CHange costs) ist ein EU finanziertes Horizon 2020 Projekt, welches das Ziel hat, die ökonomischen Kosten des Klimawandels und von Klimaschutz- und Anpassungsmaßnahmen abzuschätzen. Das Projekt wird durch das Euro-Mediterranean Centre for Climate Change (CMCC) koordiniert und von einem Konsortium aus 14 europäischen Forschungsinstitutionen durchgeführt.
Die EU hat schwierige Zeiten durchlebt – von der Krise im Euroraum und Brexit bis hin zu Auseinandersetzungen um Migration, von externen Bedrohungen bis hin zum Aufstieg europaskeptischer und nationalistischer Parteien in einer Reihe von Mitgliedstaaten. Als Reaktion auf diese Entwicklungen hat die EU einen umfassenden Reformprozess eingeleitet. Vor diesem Hintergrund organisiert das Ecologic Institut Workshops zu den Wechselbeziehungen zwischen EU-Reform und Klima- und Energiepolitik.
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Am 7. November 2007 tagte die Cross Compliance Expertengruppe der Europäischen Kommission zum siebenten Mal. Diskussionsthema war die Verknüpfung zwischen freiwilligen Zertifizierungssystemen und Cross Compliance Anforderungen. Stephanie Schlegel, Fellow bei Ecologic, hielt einen Vortrag, der die Synergien zwischen beiden Ansätzen herausstellte. Ihre Präsentation kann heruntergeladen werden.</p>
Nach wie vor ist Braun- und Steinkohle in Deutschland der wichtigste Energieträger in der Stromerzeugung. Deutschlands Klimaschutzziele können jedoch nur erreicht werden, wenn die Kohleverstromung gesenkt und langfristig beendet wird. Das "wann und wie" bleibt aber bisher unklar. Als Grundlage für die Entscheidungsprozesse in der nächsten Legislaturperiode, erarbeitet Ecologic Institut zusammen mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) und dem Wuppertal Institut (WI) einen Reader, der die wissenschaftlichen Fakten und Kontroversen rund um den Kohleausstieg übersichtlich zusammenstellt.
Wasserknappheit und Dürren waren umweltpolitische Schwerpunkte der portugiesischen EU-Präsidentschaft 2007. Vom 31. August bis zum 1. September fand ein informeller EU-Umweltministerrat statt, um die diesbezügliche Debatte in der EU zu stärken. Ein Beitrag von R. Andreas Kraemer ergänzt das Hintergrundpapier „Addressing the challenge of water scarcity and droughts in the European Union“ der portugiesischen Präsidentschaft und der Europäischen Kommission vom 18. Juli 2007.
Das EU-Projekt "Umsetzung des EU-Aktionsplans für Menschen, Natur und Wirtschaft" ist Folge des Fitness-Checks der EU-Naturschutzrichtlinien und soll dazu beitragen die Umsetzung der Naturschutzrichtlinien zu verbessern. Das Projekt unterstützt die EU-Kommission bei der Durchführung spezifischer Maßnahmen unter dem Schwerpunkt B "Übernahme politischer Eigenverantwortung und Verbesserung der Rechtseinhaltung" des EU-Aktionsplans für Menschen, Natur und Wirtschaft. Das Projekt wird vom Institut für Europäische Umweltpolitik (IEEP) geleitet und durch das Ecologic Institut und N2K Group EEIG, ein Zusammenschluss von fünf Unternehmen aus verschiedenen Regionen Europas, unterstützt.