Dieser Artikel bewertet die Auswirkungen der EU-Politik auf die aquatische Biodiversität. Er zeigt wie die EU-Politiken und -Rechtsvorschriften dazu beitragen die Ziele der EU und der internationalen Biodiversität zu erreichen und/oder zu behindern. Die Autoren von Ecologic Institut, IUCN und ACTeon diskutieren den Instrumentenmix der europäischen Politik und ob Lücken im bestehenden politischen Rahmen bestehen. Der Artikel steht als Download zur Verfügung.
Die Energiepolitik der letzten Jahrzehnte ist größtenteils verantwortlich für den Klimawandel. Nicht zuletzt aufgrund der sicherheitspolitischen Auswirkungen des Klimawandels wird eine Transformation der Energiesysteme dringender denn je. R. Andreas Kraemer, Direktor von Ecologic, argumentiert in diesem Kommentar, dass eine solche Transformation nicht nur technisch, sondern auch ökonomisch machbar ist, aber dass sie politischen Willen und abgestimmtes Handeln erfordert und von einer Reform der internationalen Institutionen begleitet werden muss.
Der virtuelle Campus des Arctic Summer College 2017 stand den teilnehmenden Arktis-Experten, -Fachleuten und Studenten im Juli und August 2017 offen. Er informierte über ein breites Themenspektrum, darunter die regionalen Auswirkungen des Klimawandels auf die Arktis, lokale Herausforderungen wie Landnutzung, Energieerzeugung und -verteilung und Ernährungssicherheit sowie die Tätigkeiten im Arktischen Rat und die Notwendigkeit einer Vision für die Arktis.
Bär, Stefani, Ingmar von Homeyer und Anneke Klasing 2002: Overcoming Deadlock? Enhanced Cooperation and European Environmental Policy After Nice, in: H. Somsen, H. Sevenster, J.Scott et. al. (Hgs.): Yearbook of European Environmental Law 2, Oxford, University Press, 241-270.
Als Erfolgsfaktoren für erfolgreiche Kampagnen gegen Lebensmittelverschwendung konnten eine frühzeitige Planung, eine Anpassung an regionale Ernährungsgewohnheiten, eine regelmäßige Evaluation und die Nutzung verschiedener Medien identifiziert werden.
Am 10. und 11. Oktober 2018 fand in Brüssel die AQUACROSS-Abschlusskonferenz statt. AQUACROSS-Projektteammitglieder stellten verschiedene Werkzeuge und Aspekte der aquatischen Biodiversität vor, die während des Projekts entwickelt wurden. Auf besonderes Interesse stießen die acht AQUACROSS Case Studies und die "Case Study Gallery" mit Postern, Fotos und Informationsmaterialien bei den TeilnehmerInnen aus 21 Ländern. Die während der Konferenz gehaltenen Präsentationen sind auf der Konferenz-Website verfügbar.
Die Generaldirektion Handel der Europäischen Kommission veranstaltet ihre "Konferenz zur Bestandsaufnahme zu handelspolitischen Nachhaltigkeitsüberprüfungen" (Trade Sustainability Impact Assessment Stocktaking Conference) am 21. und 22. März 2006 in Brüssel. R. Andreas Kraemer leitete den wichtigen ersten Block mit der Diskussion über das Ausmaß zu welchen Sustainability Impact Assessments (SIAs) die Handelspolitik der Europäischen Union beeinflusst haben.
Das Problem der Altlasten stellt noch immer eine Lücke in der europäischen Bodenschutzpolitik dar. Es ist politisches Engagement erforderlich, um das Problem der Altlasten systematisch anzugehen. Hierfür ist es notwendig einen gemeinsamen EU-Rahmen zu schaffen, um Aktivitäten auf nationaler Ebene zu leiten und zu erleichtern. Auf nationaler Ebene spielt die Festlegung und Umsetzung einer nationalen Strategie zur Bekämpfung von Bodenkontamination eine besonders wichtige Rolle. Die Autoren dieses RECARE Policy Briefs, darunter Ana Frelih-Larsen und Sophie Ittner vom Ecologic Institut, empfehlen darüber hinaus, den Wissensaustausch, den Zugang zu vorhandenen Daten und die Einbeziehung von Interessengruppen in den Prozess der Bodensanierung stärker zu fördern. Der RECARE-Policy Brief steht zum Download bereit.
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In Folge der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 wird die Rolle von Regierungspolitik bei der Förderung kohlenstoffarmer Technologien, Energieeffizienz und erneuerbarer Energien mit neuen Augen gesehen. Am 29. Oktober 2008 veranstalteten die Friedrich Ebert Stiftung, Sustainable Prosperity, und das International Institute for Sustainable Development (IISD) einen deutsch-kanadischen Dialog in Ottawa, Ontario, zum Thema "Business, Environment, and Energy". Hans-Joachim Ziesing von Ecologic behandelte dabei die Frage "Government Policy: Helping or Hindering Sustainable Growth in the New Energy Economy?"</p>
Der Ökoworld Workshop zur Nachhaltigkeitsbewertung von Unternehmen (in) der Digitalen Wirtschaft in Berlin leuchtete neue Wege aus, um ethischen Wertvorstellungen bei der Bewertung von komplexen technologischen Innovation und neuen Geschäftsmodellen beim ethischen Investment Geltung zu verschaffen. Der Workshop wurde vom Ecologic Institut vorbereitet und am 16. November 2018 mit Unterstützung durch die Ökoworld AG, der Kapitalverwaltungsgesellschaft hinter dem Ökovision Investment-Fund, durchgeführt.
Das Ecologic Institut und der German Marshall Fund waren am 7. Juli 2009 Gastgeber einer Dinner Discussion zu aktuellen Trends in der amerikanischen Klimadebatte und den Aussichten zu einem globalen Klimaabkommen in Kopenhagen. Gastredner waren Elliot Diringer, Vizepräsident des Pew Center on Global Climate Change, und Nicole Wilke, Referatsleiterin für Internationale Klimapolitik beim Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Wunder, Stephanie; Timo Kaphengst; Ana Frelih-Larsen (2017): Implementing land degradation neutrality (SDG 15.3) at national level: general approach, indicator selection and experiences from Germany. In: Ginzky, H. et. al. (Hgg.): International Year Book of Soil Law and Policy, 191-219.
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Beobachter und Teilnehmer im globalen Emissionshandelsmarkt kamen für die jährliche „Carbon Markets USA“ Konferenz in Washington DC zusammen. Dort erörterten sie die jüngsten Entwicklungen in diesem neuen Markt und insbesondere den Stand der gegenwärtigen Klimagesetzgebung in den Vereinigten Staaten sowie Fortschritte in den internationalen Klimaverhandlungen. Michael Mehling, Leiter des Washingtoner Büros des Ecologic Instituts, war eingeladener Teilnehmer des Abschlusspanels, wo er einen Ausblick auf die künftige Richtung der Klimaverhandlungen sowie deren Auswirkungen auf Emissionshandelsmärkte weltweit gab.</p>