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Auf Einladung des Centers für Deutsche Studien an der Universität von Virginia, Charlottesville, hielt das Ecologic Institute, Washington DC eine Vorlesungsreihe mit dem Titel “Die Grüne Generation: Deutschland und die Umwelt”. Im Rahmen der Vorlesungsreihe wurde untersucht, wie und warum die Umweltbewegung in Deutschland bereits eine Generation vor dem Erscheinen von Al Gores „Eine unbequeme Wahrheit“ brennende Umweltprobleme benannt hat. An diesem Beispiel konnten die Studenten lernen, in welcher Weise ein bestimmter kultureller Hintergrund persönliche Einstellungen, die öffentliche Debatte und technologische Fortschritte beeinflussen kann. Michael Mehling sprach zu dem Thema „Deutschlands ökologische Steuerreform – Perspektiven aus einem Think Tank“.</p>
Am 28. Mai moderierte Dr. Stephan Sina, Senior Fellow am Ecologic Institut, eine Podiumsdiskussion zum Thema, was Deutschland von den Erfahrungen anderer europäischen Länder mit einem Klimaschutzgesetz lernen kann. Das Podium bestand aus Chris Stark vom UK Climate Change Committee, Petter Hojem vom Schwedischen Umweltministerium und Dr. Dirk Weinreich vom Bundesumweltministerium. Die Podiumsdiskussion war Teil der Veranstaltung "Ein Klimaschutzgesetz für Deutschland – Was können wir von anderen europäischen Ländern lernen?" der Stiftung Umweltenergierecht und der Britischen Botschaft in Berlin.
Dieser dritte Monitoring-Bericht von Eurostat schildert die Fortschritte bei der Verwirklichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) im EU-Kontext. Der Monitoring-Bericht enthält eine statistische Darstellung der Entwicklung der SDGs in der EU in den letzten fünf Jahren ("kurzfristig") und, wenn ausreichende Daten verfügbar sind, in den letzten 15 Jahren ("langfristig"). Die AutorInnen des Ecologic Instituts behandelten die Kapitel zu SDG 2, 6, 7, 13, 14, 15 und 17. Der Monitoring-Bericht steht zum Download bereit.
Zur fristgemäßen und wissenschaftlich fundierten Umsetzung der Vorgaben sowohl des Koalitionsvertrages zur 17. Legislaturperiode als auch der europarechtlichen Vorgaben zur Weiterentwicklung der Förderung Erneuerbarer Energien im Strom- und Wärmebereich unterstützt Ecologic Institut das Bundesumweltministerium juristisch und fachlich-wissenschaftlich bei der Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) und darauf beruhender Rechtsverordnungen, bei der Fortentwicklung der Rahmenbedingungen für die Biogaserzeugung, -aufbereitung und -netzeinspeisung, bei der Erarbeitung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsstandards für energetisch genutzte Biomasse und bei der Auswertung und Fortentwicklung des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG).
Ein Vortrag von Sophie Ittner zu wichtigen Kernbotschaften des neusten Sonderberichtes des Weltklimarats zum aktuellen Zustand der Landsysteme und den zukünftigen Risiken durch den Klimawandel. Es werden wichtige Handlungsempfehlungen für die Gesellschaft und Politik zusammengefasst und diskutiert. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Geo-Engineering, die Veränderung von physikalischen oder bio-chemischen Eigenschaften der Welt im großen Maßstab, wird von interessierter Seite gern als "Plan B" gegen den Klimawandel gehandelt. Die Zeitschrift "Politische Ökologie" widmete ihre Nr. 120 ganz dem Thema. Ralph Bodle und R. Andreas Kraemer vom Ecologic Institut beleuchteten den völkerrechtlichen Rahmen.
Gewässerrenaturierungen kosten Geld, aber es gibt viele Finanzierungsinstrument und Förderungen, die kombiniert werden können. Zudem können Ausgleichsmaßnahmen und Interessenüberschneidungen mit anderen Akteuren (z. B. Hochwasserschutz, Naturschutz) genutzt werden. Die Infografik nennt Beispiele für konkrete Förderprogramme und -instrumente zur Finanzierung von Gewässerrenaturierungen durch die deutschen Bundesländer, den Bund, die Europäische Union, die Kommunen und weitere.
Homeyer, Ingmar von; Alexander Carius und Stefani Bär 2000: Flexibility or Renationalization: Effects of Enlargement on EC Environmental Policy. In: Green Cowles, Maria und Michael Smith: The State of the European Union. Risks, Reform, Resistance, and Revival. Volume 5, 347-368.
Um Maßnahmen und Lösungsansätze auf einzelne Länder national anzupassen, hat REFRESH National Platforms in den folgenden fünf Ländern gegründet: Deutschland, Ungarn, Spanien, die Niederlande und China. Die National Platforms haben freiwillige Vereinbarungen abgeschlossen und verschiedene Pilotprojekte gegen Lebensmittelverschwendung gestartet, die in diesem Video vorgestellt werden.
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Wandel in der arabischen Welt und die atomare Tragödie in Fukushima (Japan) lassen die USA ihre Energieabhängigkeit von labilen und feindseligen Regionen überdenken und nach nachhaltigen Energien suchen. R. Andreas Kraemer vom Ecologic Institute erläuterte am 15. März 2011 deutsche und europäische Erfahrungen an der University of Pennsylvania.</p>
Dr. Stephan Sina, Senior Fellow bei Ecologic Legal, veröffentlichte in der ersten Jahresausgabe der Neuen Zeitschrift für Verwaltungsrecht (NVwZ) einen Aufsatz über das Bundes-Klimaschutzgesetz. Der Beitrag ist ein Gemeinschaftswerk mehrerer Autoren und Autorinnen, darunter eine Referentin und ein Referent des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Nukleare Sicherheit (BMU), die mit dem Klimaschutzgesetz befasst sind. Er stellt die Kernregelungen des Gesetzes vor und diskutiert seine rechtliche und praktische Bedeutung. Der Aufsatz kann über die Website der NVwZ erworben werden.
Der Ende 2019 vom Umweltbundesamt veröffentlichte Bericht "Integrierte Ansätze für eine nachhaltige Stadt-Land-Entwicklung" fasst die Ergebnisse des dreijährigen Forschungsprojektes "Rural Urban Nexus – Globale Landnutzung und Urbanisierung" (RUN) zusammen. Die Untersuchungen des vom Ecologic Institut geleiteten Projektes zeigen, dass eine breite Palette von strategischen Ansatzpunkten, Instrumenten und institutionellen Formen bereitsteht, um die Wechselwirkungen zwischen Städten und ihrem Umland nachhaltiger zu gestalten. Insgesamt geht es weniger um die Etablierung neuer Instrumente, als um die stärkere Nutzung bestehender Möglichkeiten – insbesondere informeller Instrumente der Regionalplanung – und um die Integration einer nachhaltigen Entwicklung von Stadt und Umland in bestehende Politiken. Insbesondere die Entwicklung regionaler Ernährungsstrategien kann ein Katalysator dafür sein.
Als Teil des FP7 Projektes IN-STREAM haben das Ecologic Institut Berlin und das Institute for European Environmental Policy (IEEP) den dritten Stakeholder Workshop mit dem Fokus auf nachhaltiges Wachstum organisiert. Experten, Statistiker, Entscheidungsträger und Vertreter von NGOs diskutierten in dem Workshop, wie Indikatoren und ihr Nutzen zur Messung von Wohlfahrt und Nachhaltigkeit verbessert werden können. Die Workshoppräsentationen stehen zum Download zur Verfügung.