Dieser Policy Brief stellt die SWITCH-ON-Toolbox vor, die Innovatoren bei der Identifizierung von Zielmärkten und eines passenden Geschäftsmodells unterstützte. Die Toolbox, die sog. Market Analysis Framework (MAF), wurde von den Entwicklern der 14 SWITCH-ON-Datenprodukten und -diensten getestet und bietet damit einen validierten Rahmen. Durch die Förderung der nachfrageorientierten Produktentwicklung kann MAF helfen, die Chancen auf kommerziellen Erfolg zu steigern und zu einer intelligenten, nachhaltigeren und zukunftsweisenden Wirtschaft beizutragen. Der Policy Brief steht zum Download zur Verfügung.
Das Handbuch der EU-Wasserrahmenrichtlinie wurde in zweiter, vollständig überarbeiteter Auflage im Jahr 2006 herausgegeben. Es besteht aus neun thematischen Kapiteln von insgesamt 37 Autoren – darunter fünf Mitarbeiter von Ecologic. Das Handbuch deckt alle wesentlichen Aspekte der WRRL-Umsetzung ab – von der Bestandsaufnahme über die Auswahl von Maßnahmen und die Integration von Naturschutzbelangen bis hin zur Ausweisung erheblich veränderter Wasserkörper. Es liefert praktische Empfehlungen zur WRRL-Umsetzung für Entscheidungsträger in Politik und Verwaltung, für Wissenschaftler und für andere Interessengruppen.
Das übergeordnete Ziel des DESSIN ESS Software-Systems ist es, Anwender bei der Umsetzung der DESSIN ESS-Evaluierungsrahmens und der Nachhaltigkeitsbewertung zu unterstützen. Dieses Dokument beschreibt, wie die Software dies aus der Sicht des Endbenutzers machen soll. Das Dokument ist in so genannte "User Stories" organisiert. Jede User Story beschreibt eine Aufgabe, die ein Nutzer der Software erledigen möchte und erklärt den Wert für den Benutzer. Die Benutzergeschichten sind in "Epen", Gruppen ähnlicher Geschichten, angeordnet. Die meisten Benutzergeschichten werden aus der Perspektive eines Evaluierungsleiters geschrieben, der eine ESS-Bewertung durchführt, da dieser als der wahrscheinlichste Nutzer des Systems angesehen wird. Die hier vorgestellte Software wurde von DHI, ECOLOGIC, SINTEF und IWW in Zusammenarbeit mit der DESSIN-Nutzergruppe, die die Endbenutzer der Software sein werden, entwickelt.
Der chinesische Rechtsrahmen zum Schutz der Umwelt soll gestärkt werden, um den als Folge der schnellen industriellen Entwicklung Chinas drohenden Umweltschäden entgegenwirken zu können. In anderen Ländern bestehende Rechtsrahmen können für eine chinesische Regelung Vorbildcharakter haben. Im Rahmen dieses Projekts erstellte Ecologic eine Studie zur deutschen Rechtslage, die im Herbst 2006 auf einem Workshop in Beijing präsentiert wurde. Studie und Präsentation stehen zum Download zur Verfügung.
Sind die politischen Rahmenbedingungen der EU dafür geeignet, Meeresbiodiversität ausreichend zu schützen? Könnte ein ökosystembasierter Ansatz die Problematik der Koordination von Umweltstrategien lösen? Bei der Future Oceans Konferenz "Fortschritte der integrierten Meereswissenschaft zur nachhaltigen Entwicklung", die vom 2. bis 7. Juli 2017 am Wissenschaftszentrum in Kiel stattfand, hielten Katrina Abhold und Lina Röschel vom Ecologic Institut Impulsvorträge, die genau diese Themen der Meerespolitik und –Wissenschaft aufgriffen. Am 4. Juli 2017 hielt Katrina Abhold, Researcher des Ecologic Instituts, während der Vortragsreihe zu Resilienz einen Vortrag zum Thema ökosystemorientierte Ansätze als Mittel zur Stärkung der Koordination von EU Umweltpolitik zum Schutz der aquatischen Biodiversität.
Negative Emissionen sind erforderlich, um den globalen Temperaturanstieg unter 2°C zu halten und entstehen, wenn große Mengen C02 aus der Atmosphäre entnommen und dauerhaft gebunden werden. Zur Zeit gibt es nur einen realistischen und nachhaltigen Weg, um negative Emissionen im erforderlichen Umfang zu generieren: die Wiederherstellung gesunder Wälder. Um dies zu erreichen, bedarf es eines starken Politikrahmens. Dieses Papier diskutiert, wie dieser Rahmen für die EU ausgestaltet werden kann. Das Papier steht als Download zur Verfügung.
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Benjamin Görlach präsentierte erste Ergebnisse im Rahmen des Projektes WaterCost, das dazu dienen soll, eine praxisnahe Methodik zur Kosteneffinzienzanalyse von Grundwasserschutzmaßnahmen zu entwickeln und zu testen. Das Projekt bringt Partner aus fünf europäischen Regionen zusammen, darunter Gemeinden, Wasserversorger und Umweltbehörden. Das Ecologic Institut unterstützt die deutschen Partner bei der Kosteneffizienzanalyse eines Trinkwasserschutzgebietes in Ostfriesland. In seinem Vortrag gab Benjamin Görlach eine Übersicht über die Kosten und die Wirksamkeit 10 möglicher Maßnahmen, um die Nitratbelastung des Grundwassers aus landwirtschaftlichen Quellen zu verringern, und stellte mögliche Maßnahmenkombinationen vor.</p>
Das World Resources Forum 2017 mit dem Titel "Beschleunigung der Ressourcenrevolution" fand vom 24. bis 25. Oktober 2017 in Genf statt. Dr. Martin Hirschnitz-Garbers vom Ecologic Institut reflektierte die Konzeption und Bewertung von Politikmixen zur Ressourcenschonung auf Basis der Erfahrungen des SimRess-Projekts. Die Vortragsfolien stehen als Download zur Verfügung.
In dieser Studie werden potenzielle Beiträge der Handelspolitik zum Klimaschutz untersucht. Ziel der Studie war es, den Mitgliedern des Europäischen Parlaments zunächst einen Überblick über die Beziehung von Handels- und Klimapolitik zu bieten und Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Handelspolitik aktiv zum Klimaschutz genutzt werden könnte. In der Studie werden ökonomische, politische und juristische Aspekte untersucht. Sie beinhaltet eine quantitative Erhebung, der mit ausgewählten in der EU produzierten und gehandelten Güter verbundenen CO₂ Emissionen.
Dr. Stephan Sina, Senior Fellow am Ecologic Institut, gab am 8. Dezember 2017 einen vergleichenden Überblick über "Landesklimaschutzgesetze in Deutschland" während eines Workshops zur Weiterentwicklung des Klimaschutzgesetzes Baden-Württemberg.
Im Rahmen eines Transatlantic Luncheons am 18. Januar 2008 in Berlin stellte Molly Hall die wichtigsten Ergebnisse ihrer vergleichenden Studie zum Einfluss unternehmerischer Sozialverantwortung (Corporate Social Responsibility – CSR) auf nachhaltige Unternehmensführung vor. Unter Berücksichtigung der CSR-Entwicklungsgeschichte in Europa und den USA ging Molly Hall insbesondere auf die jeweils unterschiedlichen Ansätze und Vorstellungen von CSR ein. Grundlage der Untersuchung waren jeweils zwei Unternehmen in Europa und den USA, die im Bereich CSR als beispielhaft gelten. Molly Hall lehrt Umweltrecht an der Universität Wisconsin-Parkside und ist Beraterin für das deutsche Umweltministerium.
In einer Zeit der Turbulenzen und des Wandels in der EU stellte der Tönissteiner Kreis seine Jahrestagung unter den Titel "Grüne Brücken für die Zukunft – Europäisch gestalten". Im Rahmen dessen diskutierte Dr. Camilla Bausch (Ecologic Institut) mit Graeme Maxton (Generalsekretär des Club of Rome), Martin Kaiser (Geschäftsführer Greenpeace Deutschland) und Dr. Markus Hartwig (Unternehmer für grüne Energie) über die Energiewende, ihre Zukunft und ihre grenzüberschreitende Einbettung.
Ein Ecologic Dinner-Dialog wurde am Vorabend und in Einstimmung auf den 3. ETTAR Workshop, der sich mit dem Bedarf für Training und Bewusstseinsbildung zugunsten nachhaltiger (Fracht-)Verkehrslösungen befasst, organisiert. Sebastian Bäckström (WSP, Schweden) gab eine Einschätzung zum aktuellen globalen Transportsystem und zum Ziel eines nachhaltigeren Verkehrs. Nachhaltiger Verkehr zeichnet sich durch niedrige Umweltemissionen und eine realistische Preisbildung gemäß den jeweiligen Umwelteffekten des Verkehrsmittels aus. Als Grundthese vertrat Sebastian Bäckström, dass "etwas am System faul sei und Änderungen in Richtung eines nachhaltigeren Verkehrssystems dringend geboten seien".